AIZ-Polizeibericht vom:
15.07.
JUNI 2018
Feuerteufel hat auf Ostalb wieder sehr kräftig zugeschlagen:
Murrbahn-Oberleitung nach Crail-
sheim unterbrochen:Keine Züge!!!
Züge und Regionalbahnen werden über HbF Aalen
umgeleit-
et - 500.000 Euro Schaden bei Gebäudebrand in Waldstetten
Hauptbahnhof
Aalen wieder Umleitung. AIZ-Foto: Dieter Geissbauer
Crailsheim.
Der DB-Verkehr auf der Murrbahn Crailsheim nach Nürn-berg ist durch eine
unterbrochene Oberleitung eingestellt, meldet soeben die DB. Auch die
Regionalverkehrszüge auf der Strecke Stuttgart–Schwäbisch Hall-Hessental–Crailsheim–Nürnb-erg
sind betroffen. Aufgrund einer Beschädigung der Oberleitung ist der
Bahnverkehr auf der Murrbahn zumindest noch beeinträchtigt. Zwischen
Murrhardt und Schwäbisch Hall-Hessental findet kein Zugverkehr statt. Es ist
ein Busersatzverkehr eingerichtet. Teilwei-se werden die Züge über Aalen
umgeleitet.
Fahrgäste müssen mit Verspätungen und längeren Fahrzeiten rechnen und werden
gebeten, sich vor Fahrantritt unter bahn.de/aktuell oder im DB Navigator zu
informieren. Techniker der DB arbeiten seit der Nacht daran, die Störung zu
beseitigen. Eine Prognose für die Dauer der Reparaturarbeiten gibt es noch
nicht. Die Deutsche Bahn bittet die betroffenen Fahrgäste um Entschuldi-gung
für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
500.000 € Schaden am Dienstagmorgen in
Waldstetten beim schweren Gebäudebrand
Waldstetten. In der Robert-Bosch-Straße geriet am
Dienstag-morgen ein Gebäude in Brand. Die Polizei wurde gegen 3.45 Uhr
hierüber alarmiert. Betroffen waren zwei aneinandergebaute Wohn-gebäude, in
dem die Bewohner rechtzeitig und unverletzt auf den Brand aufmerksam wurden
und das Haus sicher verlassen konnten. Beim Eintreffen der Rettungskräfte
stand der Dachstuhl des älteren Gebäudeteils bereits in Flammen. Der Brand
breitete sich letztlich zu einem vollständigen Dachstuhlbrand aus. Die
Feuerwehr Waldstetten erhielt für den Löscheinsatz aus Schwäbisch Gmünd und
Wißgoldingen Unterstützung. Insgesamt waren 90 Feuerw-ehrleute mit 13
Fahrzeugen im Einsatz. Letztlich war das Feuer gegen 4.30 Uhr soweit unter
Kontrolle. Der neue Gebäudeanteil wurde durch den Brand und Löscharbeiten
auch beschädigt, jedoch war der Dachstuhl des älteren Teils des
Wohngebäudekomplexes massiv betroffen. Die 14 Einsatzkräfte des
Rettungsdienstes mussten glücklicherweise nicht eingreifen, da niemand beim
Brand oder Löscheinsatz verletzt wurde. Der Sachschaden am Gebäude wurde
nach vorläufigen Schätzungen auf ca. 500.000 Euro beziffert.
Zimmer-Brand am Montagabend in Gmünd:
Rauchvergiftung und 20.000 € Sachschäden
Schwäbisch Gmünd. Bei einem Brand erlitten zwei Bewohner
eines Gebäudes in der Hardtstraße am Montagabend eine leichte
Rauchgasvergiftung: Beide wurden vorsorglich ins Krankenhaus ein-geliefert.
Wie die ersten Ermittlungen ergaben, war es in der Woh-nung zu einem Brand
gekommen, der von der Freiwilligen Feu-erwehr Schwäbisch Gmünd rasch
gelöscht werden konnte. Der bei dem Brand entstandene Sachschaden beläuft
sich auf rund 20.000 Euro. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte eine defekte
Nacht-tischlampe den Brand ausgelöst haben.
Nur wenige Minuten vor 2 Uhr am Dienstag
verhinderte die Alarmanlage einen Einbruch
Aalen. Wenige Minuten vor 2 Uhr am Dienstagmorgen löste die
Alarmanlage einer Gaststätte in der Radgasse aus, nachdem ein Unbekannter
die Eingangstüre aufgebrochen hatte. Der Täter flüchtete bei Alarmauslösung
von der Örtlichkeit. Hinweise bitte an das Polizeirevier Aalen, Tel.:
07361/5240.
Schwäbisch Gmünd: Wieder wurde eine Po-
lizeibeamtin bei üblem Hausstreit verletzt
Schwäbisch Gmünd-Rechberg. Ein
18-Jähriger ist in der Nacht zum Samstag in Rechberg betrunken nach Hause
gekommen, randalierte und griff schließlich die alarmierten Polizeibeamte
an. Eine Polizeibeamtin wurde verletzt und ist nun dienstunfähig. Der junge
Mann war gegen 02:30 Uhr stark alkoholisiert nach Hause gekommen, weigerte
sich jedoch, entgegen der Aufforderung seiner Mutter, zu Bett zu gehen.
Stattdessen ging er auf Familienan-gehörige los, die ihn jedoch festhalten
konnten. Nachdem die alarmierten Polizeibeamten den 18-Jährigen in Gewahrsam
nehmen wollten, schlug er nach einer Polizeibeamtin, die sich beim
Ausweichversuch am Fuß verletzte. Als er nun überwältigt werden sollte,
setzte er sich massiv zur Wehr und versuchte unter and-erem die
Polizeibeamten zu beißen. Weiter beleidigte er die Polizisten und bespuckte
einen Beamten. Er wurde schließlich, unter erheblicher Gegenwehr, zur
Dienststelle gebracht, wo er in der Gewahrsamseinrichtung ("Gmünder Knast")
seinen Rausch ausschlafen musste. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren zu.
Weiter muss er die Kosten für den Transport und die Übernachtung bezahlen.
Die verletzte Polizeibeamtin konnte aufgrund einer Fuß-verletzung den Dienst
nicht fortsetzen und musste sich in ärztliche Behandlung begeben war also
"dienstunfähig".
Aalen-Wasseralfingen: In der Nacht zum So-
nntag gestohlene Fußballtore/Kuh wieder da
Aalen-Wasseralfingen: Gestohlene
Fußballtore wieder da Die in der Nacht zum Sonntag aus dem Spieselfreibad
entwendeten Tore sind wieder zurück. Aufgrund eines Zeugenhinweises konnten
die Tore im Keller eines 31-Jährigen gefunden werden. Dieser hatte die
Spielgeräte bereits demontiert und eingelagert. Der Mann gab an die Tore in
einem Gebüsch gefunden zu haben. Weil bei ihm noch eine gestohlene Skulptur
aufgefunden wurde, muss er sich gleich zweifach strafrechtlich verantworten.
Die Kuh war bereits vor eini-gen Wochen offenbar bei einer Metzgerei
abhanden gekommen. Die Ermittlungen dauern an.
Mutige Anwohner am
Sonntag in Ellwangen:
Wiesen-Brand mit Garten-Schlauch gelöscht
Ellwangen. Eine Anwohnerin hat am Sonntagvormittag ein kleines
Feuer zwischen einem Grundstück und einem Fußweg im Hoher Garten mit ihrem
Gartenschlauch gelöscht. Die Frau hatte das Feuer gegen 10:30 Uhr bemerkt
und schnell gelöscht. Heute meldete sie den Vorfall der Polizei. Das Feuer
wurde vermutlich durch entsorgte Holzkohle verursacht. Ein Sachschaden
entstand nicht.
Schwäbisch
Gmünd-Zimmern: Heckenbrand
wegen ausgeschütteter Glut-Kohle gelöscht
Schwäbisch Gmünd-Zimmern.
Heckenbrand durch Kohle Ausgeschüttete Kohle mit zwei Tage alten Glutnestern
hat am Montagvormittag eine Hecke in Brand gesetzt. Ein Anwohner hatte die
Kohle an seine Gartenhecke in der Bronnäckerstraße gekippt und nicht damit
gerechnet, dass noch eine restliche Glut vorhanden war. Hierdurch war gegen
10:30 Uhr ein Stück der Hecke und eine kleine Fläche Wiese in Brand geraten.
Der Mann konnte das Feuer, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr, selbst
löschen. Sachschaden war nicht entstanden.
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