AIZ-Polizeibericht vom:
04 JULI 2018
Segelflieger in Elchingen für 20.000 Euro
brutal abgestürzt:
Bub (2) aus Schlafzimmer
gefall-
en:Bub (2) in Klinik schwerverletzt
Randalierer bedrohte Menschen
und Polizei mit dem Messer -
Sehr schwere Unfälle auf der A 6 diesmal bei Schwäb. Hall
Schwäbisch Gmünd: Zweijähriger Bub aus Fenster gefallen Am
Montagvormittag begab sich ein zweijähriger Junge in einem unbeobachteten
Moment in das Schlafzimmer im 1. Stock eines Wohnhauses Am Schönblick. Hier
hangelte er sich auf einem Kissen zum offenen Fenster hoch, aus welchem er
anschließend stürzte. Der Bub wurde zum Glück durch einen Baum abgefedert,
sodass er nach ersten Erkenntnissen lediglich leicht verletzt wurde. Er
wurde vom Rett-ungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Gmünder Krankenhaus
eingeliefert.
Segelflieger in
Neresheim-Elchingen bei Sta-
rtvorgang abgestürzt: 20.000 € Sachschäden
Neresheim-Elchingen. Ein 53 Jahre
alter Pilot eines Segelflug-zeuges sowie sein 68 Jahre alter Mitflieger
wurden bei einem Flugunfall am Montagnachmittag schwer verletzt: Die beiden
start-eten gegen 17 Uhr auf dem Flugplatz in Elchingen und ließen sich
mittels einer Seilwinde in die Luft ziehen. Als das Flugzeug eine Höhe von
etwa 30 Metern hatte, löste sich das Windenseil von der Maschine, woraufhin
selbige abstürzte. Die beiden Schwerverletzten wurden vom Rettungsdienst
samt Notarzt versorgt und in Kliniken eingeliefert. Der 53-Jährige wurde mit
einem Rettungshubschrauber abtransportiert. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen zur Absturzursache aufgenommen. Zur Klärung der Umstände wurde
ein Vertreter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hinzugezogen. Die
Maschine wurde vor allem am Fahrwerk und der Cockpit-abdeckung beschädigt.
Der Schaden wird auf rund 20.000 Euro beziffert.
Brandstiftung: Der 26-jährige
Bewohner hat
seine Wohnung in Gmünd selbst angezündet
Schwäbisch Gmünd.
Ein 26 Jahre alter Bewohner einer Dachges-chosswohnung eines
Mehrparteienhauses in der Weißensteiner Straße steht im Verdacht, Feuer in
seiner Wohnung gelegt zu hab-en. Zeugen wurden am Montagabend gegen 22 Uhr
auf Brandgeruch aufmerksam und verständigten Feuerwehr und Polizei. In der
Wohnung wurde festgestellt, dass verschiedene Gegenstände gebrannt hatten
und bereits wieder erkaltet waren. Der Beschuldigte wurde in der Wohnung
angetroffen und in ein Krankenhaus einge-liefert. Andere Bewohner wurden
nicht verletzt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ellwangen sowie der
Kriminalpolizei dauern an.
Am Pkw-Steuer Mittwochmittag
für 10.000
Euro fast eingeschlafen und fast angehalten
Ellwangen. Verkehrsbedingt musste ein 83-Jähriger seinen Pkw
Mercedes Benz am Montagnachmittag gegen 15.15 Uhr an der Einmündung
Mittelhofstraße / Schillerstraße anhalten. Ein 37-Jähriger erkannte dies zu
spät und fuhr mit seinem Pkw Citroen auf, wobei ein Sachschaden von rund
10.000 Euro entstand. Beide Fahrzeuglenker blieben bei dem Unfall
unverletzt.
Polizeiposten Wasserafingen
hat bereits Er-
mittlungen aufgenommen: Container ist weg
Hüttlingen/Aalen-Wasseralfingen. Bereits zwischen Dienstag u. Mittwoch der vergangenen Woche wurde ein
kompletter Container, der mit ca. 4 Tonnen Aluminium gefüllt war, von
Unbekannten entw-endet. Der Wert des Containers, der in der Nähe des
Wertstoffhofes in der Gottlieb-Daimler-Straße aufgestellt war, beläuft sich
auf ca. 4.500 Euro. Hinweise auf den Täter bzw. den Verbleib des entwendeten
Containers nimmt der Polizeiposten Wasseralfingen, Telefon-Nummer 07361/97960
entgegen.
Warnung vor
Kennzeichen-Diebstahl mit der
Nummer "AA-LW 304" wieder in Ellwangen
Ellwangen Zwischen Freitag und Sonntag wurden an einem
gep-arkten Pkw, der auf einem Firmenparkplatz in der Veit-Hirschmann-Straße
abgestellt war, die beiden amtlichen Kennzeichen AA-LW 304 entwendet.
Aus den Nachbarkreisen im
Polizeipräsidium Aalen
5-jähriges
Mädchen in Remshalden
unachts-
am auf Straße gesprungen: Leicht verletzt
Waiblingen-Remshalden. Ein 5
Jahre altes Mädchen ist Montag, ohne auf den Verkehr zu achten, auf die
Straße gesprungen und von einem Pkw leicht verletzt worden. Die 5-Jährige
hatte kurz vor 17:30 Uhr mit anderen Kindern in einer Hofeinfahrt fangen
gespielt und war hierbei unvermittelt auf die Raiffeisenstraße gesprungen.
Eine vorbeifahrende 52 Jahre alte VW-Lenkerin hatte sofort gebremst, konnte
jedoch nicht mehr verhindern, dass der Fuß des Kindes überrollt wurde. Das
Mädchen wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.
Mutter gesehen: 2-jähriges
Kind auf Gelände
der Klinik in Winnenden "schwerst verletzt"
Winnenden: Kleinkind von SUV erfasst und schwerst verletzt Ein 2 Jahre alter
Bub hat am Montagabend auf dem Gelände des Klinikums Winnenden bei einem
Unfall schwerste Verletzungen erlitten. Der Junge war kurz vor 20:00 Uhr zum
Auto seiner Mutter gerannt und hierbei von einem VW einer 46-Jährigen
erfasst worden, welche auf den Parkplatz des Krankenhauses einfahren wollte.
Der Bub wurde sofort in das Klinikum verbracht und notärztlich versorgt.
Welzheim/Rems-Murr-Kreis:
Randalierer hör-
te nicht auf und setzte die Bedrohungen fort
Welzheim/Rems-Murr-Kreis. Randalierer bedrohte Personen und
rastete mehrfach aus Ein 30 Jahre alter alkoholisierter Mann aus Welzheim
ist am Samstag gleich mehrfach ausgerastet und mit Bedrohungen, einer
Körperverletzung, Beleidigungen, Widerstand gegen Polizeibeamte und
Sachbeschädigung aufgefallen. Zunächst war der 30 Jährige gegen 20:30 Uhr an
der Aichstruter Sägmühle zu Fuß in Richtung Welzheim unterwegs, als er an
einem Bauwagen die Scheibe einschlug und anschließend in eine Frontgabel
eines abgestellten Baggers urinierte. Als er von einem 28 Jahre alten Zeugen
ertappt und angesprochen wurde, bedrohte er diesen mit einem Messer.
Der
30-Jährige setzte seinen Fußmarsch fort und wurde von dem Zeugen in sicherem
Abstand verfolgt, der gleichzeitig über Notruf die Polizei alarmierte. Der
Mann, welcher sich in Begleitung von zwei Frauen und zwei Kindern befand,
konnte schließlich von den Beamten angetroffen werden. Das Messer hatte er
bis dahin verschwinden lassen. Er zeigte sich auch gegenüber den Polizisten
aggressiv und beleidigte diese. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet
waren, wurde er in die Obhut seiner Lebensgefährtin übergeben. Kurz vor
Mitternacht fiel der 30-Jährige erneut auf, indem er in einer Gaststätte am
Kirchplatz mehrere Gäste belästigte und erneut ein Messer zückte. Nachdem er
aus der Kneipe verwiesen wurde, versuchte er erneut hineinzukommen, weshalb
mehrere Gäste die Tür zu hielten. Daraufhin schlug er ein Scheibenelement
der Türe ein und fuchtelte mit dem Messer durch die Öffnung. Weitere Gäste,
die sich im Bereich der Außenbe-wirtschaftung befanden, nahmen zu ihrer
Verteidigung Biertische und Stühle an sich. Als die alarmierten
Polizeistreifen eintrafen, flüchtete der Mann zu Fuß, konnte aber eingeholt
und überwältigt werden. Nachdem ein Bereitschaftsrichter den Gewahrsam
anord-nete, musste er zunächst im Krankenhaus untersucht werden.
Dort wurde
er erneut aggressiv und spuckte einem Polizeibeamten ins Gesicht. Als er
daraufhin erneut überwältigt werden musste, widersetzte er sich massiv.
Anschließend wurde er in die Gewahr-samseinrichtung des Polizeireviers
eingeliefert, wo erneut um sich schlug. Den 30-Jährigen erwartet nun ein
Strafverfahren wegen zahlreich erfüllter Straftatbestände. Die Ermittlungen
dauern an.
Schwere
Auffahrunfälle im Stau auf der Auto-
bahn im Bereich Braunsbach fürt 17.000 Euro
Braunsbach/Schwäbisch Hall.
Am Montag um 17:45 Uhr stand ein 32-jähriger eines LKW mit Anhänger verkehrsbedingt auf der Autobahn A6 zwischen den Anschlussstellen Schwäbisch
Hall und Ilshofen-Wolpertshausen im dortigen Stauende. Ein nachfolgender
89-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz erkannte die Situation zu spät und
fuhr auf den Anhänger auf. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von
insgesamt etwa 7000 Euro. Verletzt wurde niemand. Bereits um kurz vor 16:30
Uhr ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall zwischen den Anschlussstellen
schwäbisch Hall und Ilshofen-Wolpertshausen. Ein 55-jähriger Fahrer eines
Mercedes-Benz Vito erkannte ebenfalls das Stauende zu spät und streifte
einen Anhänger eines Mercedes Actros Sattelzuges. Bei diesem Unfall entstand
ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Ilshofen.
Schwertransport fing auf A6 Feuer
u. setzte
das Getreidefeld und Strommasten in Brand
Wolpertshausen/Schwäbisch Hall. Am Montag um 14:30 Uhr fuhr ein
Schwerlastzug an der Anschlussstelle Ilshofen-Wolpertshausen auf die
Autobahn 6 in Fahrtrichtung Nürnberg auf. Kurz nachdem der Sattelzug auf die
Autobahn aufgefahren war, kam es zu einem Defekt an einem Reifen des
Aufliegers, auf welchem eine Garage transportiert wurde. Der defekte Reifen
fing Feuer. Brennende Reifenteile lösten sich vom Fahrzeug und setzten ein
angrenzendes Getreidefeld in Brand. Im weiteren Verlauf griff das Feuer auch
auf den Auflieger und die Garage über. Der Fahrer des Sattelzuges erkannte
das Feuer und hielt sein Fahrzeug auf dem Standstreifen an. Ihm gelang es
die Zugmaschine vom Auflieger zu trennen und diese außerhalb des
Gefahrenbereiches abzustellen. Aufgrund des Ausmaßes musste die Autobahn
zwischen den Anschlussstellen Ilshofen-Wolpertshausen und Kirchberg komplett
gesperrt werden. Während den Löscharbeiten stellte sich heraus, dass der
Auflieger direkt unter einer Hochspannungsleitung steht. Momentan ist
unklar, ob diese Leitung durch die Hitzeentwicklung einen Schaden erlitten
hat. Zudem gestaltet sich die Bergung des Aufliegers aufgrund der Leitung
als äußerst kompliziert. Die Autobahn musste deswegen in Fahrtrichtung
Nürnberg für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Die Ursache: Kurz nach dem Auffahren auf die
Autobahn an der AS Ilshofen-Wolpertshausen platzte an einem Sattelzug ein
Reifen des Aufliegers. Innerhalb kürzester Zeit fing dieser Reifen Feuer.
Daraufhin hat der 63-jährige Fahrer des Sattelzuges versucht den Reifenbrand
zu ersticken, indem er, wie ausgebildet, weiter gefahren ist. Auf der
weiteren Strecke fingen jedoch weitere Teile des Aufliegers an zu brennen,
so dass sich der Brand weiter ausbreitete. Durch abfallende Reifenteile
wurde mindestens ein nachfolgendes Fahrzeug beschädigt. Weiterhin entzündete
sich auf Höhe Ilshofen ein Kornfeld, welches großflächig abbrannte. Das
brennende Fahrzeug blieb im weiteren Verlauf unmittelbar unter einer
Hochspannungsleitung liegen. Durch den Brand wurden der Sattelauflieger und
die transportierte Fertiggarage zerstört. Ebenfalls wurde der Asphalt an der
Brandstelle in Mitleidenschaft gezogen. Zum Löschen des Getreidefeldes und
des Sattelaufliegers waren insgesamt neun Fahrzeuge und 60 Einsatzkräfte der
Feuerwehr im Einsatz. Die Bundesautobahn musste in Fahrtrichtung Nürnberg
von 14:30 Uhr bis etwa 20:30 Uhr voll gesperrt werden. Zur Bergung des
Sattelaufliegers wurden drei Materialfahrzeuge, ein Bergungsfahr-zeug sowie
zwei Schwerlastkräne und zwei Tieflader eingesetzt. Die Autobahnmeisterei
war mit mehreren Sicherungsfahrzeugen vor Ort.
Des Weiteren waren drei
Mitarbeiter der ENBW mit einem Einsatz-fahrzeug und einem Steigerwagen vor
Ort, um die Hochspannun-gsleitung auf Schäden zu überprüfen. Hierbei wurde
festgestellt, dass an der Leitung kein Schaden entstanden ist. Der bislang
ermittelte Sachschaden dürfte bei etwa 195.000 Euro liegen. Dies verteilt
sich auf 160.000 Euro Schaden an dem Sattelauflieger, 15.000 Euro an der
Fertiggarage, etwa 10.000 Euro für das abgebrannte Getreidefeld, ca. 5000
Euro Straßenschaden und etwa 5000 Euro Schaden an einem nachfolgenden PKW
Hyundai, der durch die brennenden Reifenteile beschädigt wurde.
Verletzte und mindestens
30.000 Euro Sach-
Schäden am Montag in Richtung Westheim
Rosengarten/Schwäbisch Hall. Am Montag um
12.40 Uhr fuhr ein 18-jähriger Lenker eines PKW Ford Fiesta auf der Neue
Straße von Uttenhofen in Richtung Westheim. Aus bislang unbekannter Ursache
kam das Fahrzeug, kurz nach der Abzweigung in die Haller Straße, zunächst
nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Gegenlenken geriet das Fahrzeug außer
Kontrolle und prallte frontal in einen entgegenkommenden PKW Citroen Space
Tourer. Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Fords schwer verletzt. Die
30-jährige Fahrerin des Citroens und ihr 29-jähriger Beifahrer wurden leicht
verletzt. An den Fahrzeugen, die beide abgeschleppt werden mussten, entstand
ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Zur Bergung der Fahrzeuge und
zur Unfallaufnahme war die Neue Straße bis etwa 14:45 Uhr voll gesperrt. An
der Unfallstelle waren außer zwei Rettungswägen und einem Notarztwagen auch
die Feuerwehr Rosengarten mit zwei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort.
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