AIZ-Polizeibericht vom 28.06. 2017
"Unverständnis  bei Unterschiede-Bewertung der Gefährder":
Angela Merkels Appell auch an OAK-Bürger
mit Bitte keine Polizisten/innen zu verletzten
Angela Merkel in „DEUTSCHE POLIZEI“-Interview: Deutschland braucht einheitliches Sicherheitsniveau:

Angela Merkel beim letzten Wahlkampf mitten in Stadt Aalen und mirem Berater CDU-MdL Rodericht Kiesewetter (Aalen).   

Aalen/Berlin. Die CDU-Spitzenkandidatin, Bundeskanzlerin Angela Merkel, zuletzt live in Aalen beim Wahlkamp für der CDU in Aalen, spricht sich für ein „möglichst einheitliches Sicherheitsniveau in der gesamten Bundesrepublik“ aus. „Die Menschen haben zu Recht wenig Verständnis dafür, wenn einzelne Bundesländer nicht so sicher sind wie andere, wenn wir beispielsweise an die Unterschiede bei der Überwachung von Gefährdern denken“, sagte die CDU-Politikerin in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview mit der Zeitschrift „DEUTSCHE POLIZEI“ (DP). Nicht alle Ländergesetze sehen Merkel zufolge die Möglichkeit vor, präv-entivpolizeiliche Überwachungsmaßnahmen durchzuführen. „Diese Diskrepanz muss aus meiner Sicht zügig behoben werden“, betonte sie.

A. Merkel will nun alles sicher machen.AIZ-Fotos: aaleninfo.de
“Auch die Ostalbkreis-Bürger haben in Frag-
en der Sicherheit kein Verständnis für Streit"

Angesichts der seit Jahren zunehmenden Angriffe auf Poliz-eibeamtinnen und Beamten betonte Merkel: „Jeder sollte sich einmal in die Situation von Männern und Frauen versetzen, die bereit sind, für unsere Sicherheit jeden Tag ihr Leben einzusetzen. Wir können nicht dankbar genug sein, dass es Menschen gibt, die sich dieser Arbeit verpflichtet fühlen, die sie gerne und mit großem Enthusiasmus und großer Leidenschaft machen. “Auch die Ostalbkreis-Bürger haben in Fragen der inneren Sicherheit kein Verständnis für parteipolitische Streitigkeiten. Auch nicht für Zuständigkeitsdebatten zwischen Bund und Ländern, stellte die CDU-Spitzenkandidatin gegenüber der Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft der Polizei (GdP) fest. „Ich werbe deshalb unablässig dafür, dass wir alle – jeder auf seiner Ebene – die Dinge gemeinsam angehen“, sagte sie

Von links: CDU-MdB Roderich Kiesewetter (Aalen), OB Thilo remtschler und Bundeskanzlerin bei dem Gästebuch-Eintrag.  

Kennzeichenlesegeräte zur Bekämpfung der
reisender Banden und gegen Autodiebstahl

Merkel plädierte in diesem Zusammenhang für einen flächend-eckenden Einsatz von Kennzeichenlesegeräten bei der Bekämpfung reisender Banden und gegen Autodiebstahl. Diese würden zwar „in vielen Bundesländern, aber leider nicht in allen“ zum Einsatz kommen. „Dafür setze ich mich in der Sache ein, ohne abgehobene und unpraktische Kompetenzdebatten zu führen“, unterstrich Merkel.
Mit Blick auf die Arbeitsbedingungen der Polizei hierzulande sagte die Bundeskanzlerin: „Von der Ausstattung mit Autos bis zu Mitteln zur Überwachung des Informationsaustauschs brauchen unsere Sicherheitsbehörden die modernsten Mittel, um auch wirklich erfolgreich agieren zu können. Und natürlich brauchen sie die richtigen Befugnisse, um diese modernen Mittel auch einzusetzen.“ Den Behörden und den Menschen, die unsere Sicherheit garantierten, müsse das nötige Werkzeug an die Hand gegeben werden, stellte sie fest. Merkel: „Dabei müssen wir immer neu dazulernen und den Praktikern zuhören, denn die technologische Entwicklung schreitet ja stets voran.“
Info: http://www.aaleninfo.de/mea16/23/merkel.htm

Westhausen: 25-jährige verursachte Montag-
abend Auffahrunfall mit fünf Leichtverletzten

Westhausen. Eine 25-jährige Frau verursachte am Montagnach-mittag einen Verkehrsunfall, bei dem fünf Personen leicht verletzt wurden und ein Sachschaden von rund 10.000 Euro entstand. Kurz vor 16.30 Uhr erkannte die junge Frau zu spät, dass sich auf der B 29, zwischen Westhausen und Aalen, ein Rückstau gebildet hatte. Sie fuhr mit ihrem Pkw auf das vor ihr stehende Fahrzeug auf, das dadurch auf seinen Vordermann aufgeschoben wurde. Die Unfallver-ursacherin und vier im mittleren Fahrzeug sitzende Personen erlitten leichte Verletzungen; sie wurden zur Untersuchung und weitere Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Bereits am Sonntagabend ereignete sich auf
der Kreisstraße 3320 Unfall für 10.000 Euro

Rainau.
Bereits am Sonntagabend ereignete sich auf der Kreis-straße 3320 - wie berichtet - zwischen Rainau-Buch und Aalen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 10.000 Euro entstand. Der Unfallverursacher, ein 21-Jähriger, zeigte den Unfall erst am Montag beim Polizeirevier in Aalen an. Demnach war er gegen 18 Uhr in einer leichten Linkskurve mit seinem Pkw BMW vonder Fahrbahn abgekommen und gegen die am Fahrbahnrand aufgestellten Leitplanken gefahren, wobei an seinem Pkw ein Schaden von ca. 7.000 Euro entstand.

In der Aalener Zelle des Reviers Aalen in
den "polizeilichen Gewahrsam genommen"
Aalen. Nachdem er sich bei einer polizeilichen Überprüfung am Die-nstagmorgen zuerst aggressiv zeigte und ausserdem stark betrun-ken war, musste ein 36-jähriger Mann kurz vor vier Uhr von Beamten des Polizeireviers Aalen in Gewahrsam genommen werden. Der Mann war von einem Zeugen beobachtet worden, wie er einen in der Bahnhofstraße abgestellten Roller beschädigte und anschliessend in die Tiefgarage der Kreissparkasse flüchtete, wo er gleich darauf von der Polizei angetroffen werden konnte.
Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen 
Wallhausen/Rems-Murr-Kreis: Die Autos auf
die Hauswand für 40.000 Euro aufgeschoben

Wallhausen/Rems-Murr-Kreis. Vermutlich aufgrund eines sogenan-nten Sekundenschlafes kam am Dienstag um 18:30 Uhr ein 31-jähriger Audi-Fahrer in der Reuberbacher Straße in Fahrtrichtung Schönbronn plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß mit zwei ordnungsgemäß geparkten Fahrzeugen am rechten Fahrbahn-rand zusammen. In Folge dessen wurden die beiden geparkten Fahrzeuge auf die Hauswand des dortigen Gebäudes ges-choben.Durch den heftigen Zusammenstoß lösten alle Airbags im Audi aus. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro. An den anderen beiden Fahrzeugen und an der Hauswand entstand ein Schaden.

Sulzbach/Rems-Murr-Kreis: Frontalzusamm-
enstoß: Autofahrerin zu schnell in der Kurve
Sulzbach an der Murr. Eine 66-jährige Fahrerin eines VW-Busses befuhr am Dienstagmorgen gegen 8 Uhr die B 14 zwischen Berwinkel und Sulzbach. Eine scharfe Rechtskurve, die sogenannten
Blockhauskurve, wurde von ihr offenbar zu schnell angefahren. Sie verlor im Kurvenverlauf deshalb die Kontrolle und geriet auf die Geg-enfahrspur, wo sie mit einem entgegengekommenen VW Passat frontal zusammenstieß. Der 67-jährige Unfallgegner hatte keine Chance auszuweichen. Nach diesem Zusammenstoß prallte der VW Bus noch gegen einen nachfolgenden Audi Q3, der auch in Richtung Sulzbach gefahren war. Die Unfallverursacherin als auch der 67-Jährige wurden beim Frontalzusammenstoß schwer verletzt und mussten nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle in Krankenhäuser eingeliefert werden. Der 67-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Gesamt-schaden an den Unfallautos, die allesamt nicht mehr fahrbereit sind und abgeschleppt werden müssen, beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf ca. 22.000 Euro. Neben dem Rettungsdienst bef-and sich auch die örtliche Feuerwehr im Einsatz, die neben Absich-erungsmaßnahmen auch ausgelaufene Betriebsstoffe auf der Fahr-bahn binden mussten.

Satteldorf: Erster Regen seit langem löste für
10.000 Euro  "Unfall durch Aquaplaning" aus

Satteldorf/Schwäbisch Hall. Vermutlich aufgrund von Aquaplanung geriet in der Nacht zum Dienstag ein Opel-Kombi auf der BAB6 ins Schleudern; die zwei Insassen im Auto wurden verletzt. Der 33-jährige Fahrer des Opels war zwischen den Anschlussst-ellen Crailsheim und Kirchberg unterwegs, als er kurz vor drei Uhr mit etwa 130 km/h von der regennassen Straße abkam. Neben der Strecke fuhr er eine rund fünf Meter hohe Böschung hoch, wo sich das Fahrzeug überschlug. Der Fahrer wurde mit wohl schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, sein 26 Jahre alt-er Beif-ahrer wurde leicht verletzt, aber ebenfalls zur weiteren Untersuchung mit ins Klinikum nach Crailsheim eingeliefert. Der Sachschaden am Pkw wurde auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Wolpertshausen: Sachschaden beiFahrt in
Leitplanke mit einem Porsche für 10.000 Euro

Wolpertshausen. Zwischen den BAB-6-Anschlussstellen Ilshof-en und Wolpertshausen ereignete sich am Montagabend auf der Autobahn ein Unfall mit Sachschaden. Der Pkw Porsche wurde bei einer Berührung mit der Mittelleitplanke beschädigt, der Schaden am Auto wurde auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der Porschefahrer wich wohl einem Klein-Lkw aus, dessen Fahrer gegen 19 Uhr auf die linke Spur wechseln wollte und den Porsche übersah. Der Lkw-Fahrer zog zurück, der Porsche-Fahrer wich gleichzeitig nach links aus. Zu einer Berührung der beiden Fahrzeuge kam es nicht.
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