AIZ-Polizeibericht
vom 26. Mai 2017
Verzicht auf Anzeige wegen Beleidigung u.
Busfahrer-Verbot:
"Respekt vor
Machern der OVA die sich nun
für Fehler des Busfahrer entschuldigt haben"
20-jährige hätte nicht aus dem OVA-Bus
rausgeworfen werden
dürfen: Einzelfall oder was? Am Ende "ist wieder alles gut"
Aalen. Hohe Wellen haben bei unseren
AIZ-Lesern (die AIZ wird auf der Ostalb in jedem 2. Haushalt gelesen) in
Sachen Empörung die Vorkommnisse einer 20-jährigen aus Aalen die an der
Haltestelle "Bottich" in der Weststadt trotz re-chtmäßig gültiger Schül-er-
und Ostalbticket-Karten die Beförderungspflicht vom Busfahrer versagt wurde,
fast in Lebensnot anschließend geriet und die nur noch ein Handy hat auf dem
das Display zerschellte.
Der ganze Fall nahm nun
plötzlich eine totale
Wende: Busfahrer doch unrecht gehandelt
Der ganze Fall nahm nun plötzlich eine totale
Wende: Nachdem die OVA in einer nur in der AIZ veröffentlichten
Stellungnahme die Rechtmäßigkeit des Busfahrers verteidigte in der Annahme
Fahrbus-Ausweise dürfen nur nach 12 Uhr und überhaupt nicht auf den Linien
der OVA verwendet werden verteidigte und keinen Grund zur Entschuldigung
sah, hat Herr Rau nach weiteren Recherchen bei Fahrbus Ellwangen in der
AIZ-Redaktion angerufen und sich für das rüde Verhalten des Busfahrers und
der Versagung der gesetzlichen Beförderungspflicht mehrmals aus tiefem Herzen
entschuldigt.
Respekt gebührt OVA dass nun
so schnell
die Wahrheit und Entschuldigungen kamen
Die 20-jährige gegenüber der AIZ: "Herr Rau hat
sich entschuldigt und damit ist für nicht der Vorfall vergessen und wird
nicht zur Anzeige gebracht. Respekt gebührt Herrn Rau dass nun so schnell
die Wahrheit recherchiert und ans Licht gebracht wurde. Die Beleidigung des
Busfahrers ist damit auch ausgewetzt. Respekt dass bei der OVA der Kunde
doch noch zu seinem Recht gek-ommen ist. Mein Ziel ist erreicht mich nicht
des Missbrauches von Buskarten als Lügnerin und Betrügerin weiter zu
bezeichnen. Ich danke den Brüdern Rau für dieses glückliche und faire Ende
und die Einsicht dass ich Recht gehabt habe". Dieter
Geissbauer
19.000
€ Schaden beim Unfall auf der BAB7:
22-jährige rammte den Mercedes-Fahrer (37)
Ellwangen. Auf rund 19.000 Euro wurde der Schaden eines
Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag auf der BAB7 geschätzt. In
Fahrtrichtung Würzburg fahrend, zog gegen 15.50 Uhr eine 22-jährige
VW-Fahrerin sehr spät auf die Ausfädelspur Richtung Autohof Ellwangen. Dabei
stieß sie mit einem Pkw Mercedes zusammen, dessen 37-jähriger Fahrer schon
dort fuhr.
In Gmünd ist das "Klingeln" bei der eigenen
Freundin auch im nachhinein weiter verboten
Schwäbisch Gmünd. Leichte
Verletzungen zog sich ein 46-jähriger Mann bei einer tätlichen
Auseinandersetzung am Dienstag-nach-mittag zu. Bislang stellt sich der
Sachverhalt so dar, dass er sich zusammen mit einem Bekannten in der
Schwerzerallee aufhielt. Hier wurde er gegen 17 Uhr zu von einem ihm
unbekannten Mann anges-prochen und gefragt, ob er bei seiner Freundin
geläutet habe.
Als sich herausstellte, dass es sich wohl um ein Missverständnis handelte,
ging der Unbekannte davon, beleidigte den 46-Jährigen jedoch im Weggehen,
woraufhin dieser dem Mann nachging und ihn zur Rede stellte. Hierbei kam es
zu Tätlichkeiten, bei denen der 46-Jährige an den Armen und im Gesicht
verletzt wurde. Der Kontrahent ist ca. 1,80 Meter groß und hat kurze blonde
Haare. Bekleidet war er mit einer kurzen Hose und einem weißen T-Shirt.
Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Telefon 07171/3580.
Eschach: Wirtschaftlicher Totalschaden: War
es Unfallflucht? Betrunkener rief die Polizei
Eschach.
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend auf der Marktstraße, entstand
ein Sachschaden von rund 5.000 Euro. Ein 28-jähriger Pkw-Fahrer gab bei der
Polizei an, mit seinem Pkw die in Richtung Eschach gefahren zu sein, als er
kurz vor 19 Uhr im Kurvenbereich einem Fahrzeug ausweichen musste, das zu
weit links fuhr. Beim Ausweichen fuhr er nach rechts in den Grünstreifen.
Hierbei kam sein Fahrzeug ins Schleudern und prallte gegen zwei Leitpfosten.
Im weiteren Verlauf fuhr er gegen einen geparkten Pkw und eine
Straßenlaterne. Am Fahrzeug des 28-Jährigen, der bei dem Unfall unverletzt
blieb, entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Während der Unfallaufnahme
ergab sich der Verdacht auf alkoholische Beeinflussung, weshalb er sich
einer Blutentnahme unterziehen musste. Zeugen, die den Unfall beobachtet
haben oder Angaben zu dem unbekannten Fahrzeug machen können, werden
gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Telefon 07171/3580 in
Verbindung zu setzen.
In
Aalen-Unterkochen bei Arbeitsunfall verle-
tzt: 2 Beine des 54-jährigen sind gebrochen
Aalen-Unterkochen.
Offenbar beide Beine brach sich ein 54-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall
am Dienstagnachmittag. Die Rettungs-leitstelle wurde gegen 15.30 Uhr darüber
verständigt, dass der Mann, der mit Arbeiten an einer Schule im Kutschenweg
beschäftigt war, rund drei Meter tief von einer Leiter gestürzt war. Beim
Eintreffen der Polizei war der Verletzte bereits mit dem Krankenwagen
abtransp-ortiert worden.
In
Aalen 18-jährigen durch Kopfstoß verletzt
und von Zuschauern brutal dazu angefeuert
Aalen.
Ein 18-Jähriger wurde am Dienstagnachmittag am Bahnhof durch einen Anderen
verletzt. Der junge Mann gab an, dass sich der Täter gegen 17 Uhr
unvermittelt vor ihn gestellt und ihm einen Kopfstoß ins Gesicht versetzt
habe. Mehrere jugendliche Zuschauer hätten den Angreifer dabei angefeuert.
Zeugenhinweise bitte an das Polizeirevier Aalen, Telefon 07361/5240.
Aalen-Ebnat: Die am Kreuz hängende Jesus-
Figur in der katholischen Kirche beschädigt
Aalen-Ebnat.
Bereits am 12.05. beschädigte ein Unbekannter eine am Kreuz hängende
Jesus-Figur in der katholischen Kirche in der Graf-Hartmann-Straße. Die
Figur wurde im Fußbereich zerschlagen wobei ein Sachschaden von rund 250
Euro entstand. Die Sachbeschädigung wurde bei der Polizei erst jetzt, im
Rahmen anderer polizeilicher Ermittlungen, zur Anzeige gebracht. Hinweise
nimmt der Polizeiposten Neresheim, Telefon 07362/919000 entg-egen.
Aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Schwäbisch Hall/Rosengarten-Rieden: Einbr-
echer von Zeugen
verfolgt und fest gehalten
Rosengarten-Rieden/Schwäbisch Hall.
Dank des beherzten Ein-greifens mehrerer Zeugen konnten am Mittwochvormittag
zwei Einbrecher in Rieden auf frischer Tat festgenommen werden. Zwei
Deutsche im Alter von 19 und 16 Jahren hatten gegen 10:00 Uhr versucht, in
ein Vereinsheim im Ziegelberg einzubrechen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich
eine Gruppe Kindergartenkinder zum Turnunterricht in dem Gebäude. Eine
Erzieherin hörte Geräusche und wurde auf die Einbrecher aufmerksam. Als
diese bemerkten, dass sich Personen in dem Vereinsheim befanden, flüchteten
die Einbrecher auf einem Feldweg in Richtung Uttenhofen. Kurz darauf traf
ein Zeuge ein, welcher mit seinem Pkw die Verfolgung aufnahm. Daraufhin
versteckten sich die beiden jungen Männer in einem Feld. Mit Hilfe von zwei
Mitarbeitern des örtlichen Bauhofs und mehreren Mitarbeitern einer
Tiefbaufirma konnten die Männer festgehalten und der inzwischen alarmierten
Polizei übergeben werden.
Alles hat Dank Polizei ein Ende: Fellbacher
Exhibitionist nach Vorfällen schnell ermittelt
Fellbach/Rems-Murr-Kreis, Nach einigen Vorfällen eines
Exhi-bitionisten in Fellbach war die Polizei bereits entsprechend
sensi-bilisiert, als am Dienstagnachmittag ein im Auto sitzender Mann auf
einem Kundenparkplatz eines Discounters in der Stuttgarter Straße mit
entsprechenden Handlungen aufgefallen war. Eine 27-jährige Frau, die neben
dem beschriebenen Auto geparkt hatte, und nach ihrem getätigten Einkauf zu
ihrem Auto zurücklief, hatte den Mann offenbar beim masturbieren ertappt.
Weil die Zeugin umgehend die Polizei verständigte, konnte man den
28-jährigen Mann vor Ort dingfest machen. Bei seiner polizeilichen Anhörung
räumte er drei weitere zurückliegende analoge Vorfälle im Treppenhaus eines
Mehrfamilienhauses in der Fellbacher Straße ein. Die Ermittlungen der Kripo
Waiblingen zu den vorliegenden Strafverfahren wegen Exhibitionismus bzw.
Erregung öffentlichen Ärgernisses dauern an.
Jahreshauptversammlung der Exhibitionist-
en in Fellbach? Polizei griff sehr schnell zu
Fellbach/Rems-Murr-Kreis. : Exhibitionist ertappt Ein in der Verlängerung
der Stuttgarter Straße bei einem dortigen Feldweg in Richtung Untertürkheim
gehender Mann belästigte am Dienstagabend kurz vor 18 Uhr dortige Passanten.
Es wurde gesehen, wie die Person seine Hose teils heruntergelassen und sein
Geschlechtsteil mit einer Mütze verdeckte. Vorbeikommenden stellte er sein
Geschlechtsteil zur Schau. Der 58-jährige Mann konnte von einer
Polizeisteife im Nachhinein festgestellt werden. Der Mann muss nun mit einer
Strafanzeige wegen Exhibitionismus rechnen.
Schorndorf: Nach Drogenfund ging es Dank
der "Bundespolizei in Untersuchungs-Haft"
Schorndorf/Rems-Murr-Kreis. Beamte der Bundespolizei führten am Montagabend am Schorndorfer Bahnhof
routinemäßige Person-enkontrollen durch. Dabei kontrollierten sie auch einen
33 Jahre alten Mann, bei dem sie rund 23 Gramm Heroin fanden. Der Mann
versuchte zwar noch, sich den Drogen zu entledigen, wurde dabei aber von den
Polizisten ertappt. Der 33-jährige Deutsche, der keinen festen Wohnsitz
besitzt, wurde vorläufig festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Stuttgart am Diensttagnachmittag einem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte
den beantragten Haftb-efehl in Vollzug. Der polizeilich bereits einschlägig
in Erscheinung getretene 33-Jährige wurde mittlerweile in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Groß-Einsätze auch
der Feuerwehren wegen
der Gewässerverunreinigung im Glaitenbach
Auenwald-Lippoldsweiler/Rems-Murr-Kreis. Ein "Weißschleier im Glaitenbach in Lippoldsweiler" löste am
Dienstagabend einen größeren Einsatz für die umliegenden Feuerwehren aus.
Die Meldung ging bei der Leitstelle der Polizei gegen 20 Uhr in Waiblingen
ein. Weil die Ursache der Gewässerverfärbung zunächst gänzlich unklar war,
wurde neben einem Gefahrgutzug aus Winnenden, Sonderfahrzeuge aus Waiblingen
sowie die Wehren aus Allmersbach und Weissach im Tal hinzugezogen. Die
Feuerwehren errichteten Ölsperren und stauten das kontaminierte Wasser des
Baches, um dieses in die Kanalisation abzuleiten, bevor es in einen
nahegelegenen See fließen konnte. Zur Gefahrenabwehr und Ursa-chenerforschung
befanden sich am Abend Fachleute des Umweltamts vom Landratsamt
Rems-Murr-Kreis sowie die Polizei vor Ort. Anhaltspunkte auf eine
nachhaltige Störung der Gewässerfaune liegen bislang nicht vor. Nach ersten
Ermittlungen zufolge könnte als mögliche Ursache eingeleitete Farbe in Frage
kommen. Diesbe-zügliche Ermittlungen werden vom Fachdiensts der Polizei,
Gewerbe und Umwelt in Schorndorf fortgesetzt.
Winnenden/Rems-Murr-Kreis: 18-jähriger zei-
gte im Streit Messer und gab Verwirrtheit zu
Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Zwei
18-jährige sind am Dienstag um 19:30 Uhr in der Gertrud-Bäumer-Allee mit
einer Gruppe Jugendlicher aus unbekannter Ursache in Streit geraten. Im
Laufe des Streitgesprächs holte einer der 18-Jährigen ein Messer aus seiner
Tasche und zeigte es den Beteiligten, ohne sie damit konkret zu bedrohen. Er
beließ es auch in der Tragevorrichtung. Eine hinzugerufene Streifenbesatzung
stellte das Messer sicher. Der leicht alkoholisierte 18-Jährige räumte ein,
sich krankheitsbedingt nicht immer unter Kontrolle zu haben. Das Messer
wurde einbehalten. Die Ermittlungen dauern an.
Verabschiedung
endet im Krankenhaus oder
künftig kein Handschlag während der Fahrt?
Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Zwei 16-jährige Klassenkameraden befuhren am Dienstag um 12:45 Uhr
von der Schule kommend die Mühltorstraße. Als sich ihre Wege trennten,
wollten sie sich mittels Handschlag während der Fahrt verabschieden. Hierbei
verhakten sich die Lenker der beiden Räder, wodurch beide Stürzten. Während
der Eine mit Schürfwunden an den Händen und Ellenbogen davon kam, prallte
der Andere gegen einen Brückengeländer und zog sich eine Gesichtsverletzung
zu. Er musste mit dem Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus
eingeliefert werden. Beide Jungs hatten keinen Fahrradhelm getragen.
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