AIZ-Polizeibericht
vom 11. März 2017
10 Bienenvölker bei Tannhausen/Unterschneidheim
verendet:
Vier Verletzte und drei "nicht mehr fahrbe-reite Fahrzeuge und 25.000 €
Sachschaden"
Ab 13. März "Bauarbeiten zur Anbindung"
des "Stadtovals"
an die "Düsseldorfer Straße"- Erfolgreiche Polizei-Kontrollen
Heubach.
Vier Verletzte sowie drei nicht mehr fahrbereite Fahr-zeuge sind die Folgen
eines Unfalls, der sich am Donnerstagnachmittag auf der L1161 ereignete:
Eine 20-Jährige war gegen 15.45 Uhr mit ihrem Peugeot von Heubach kommend in
Richtung Mögglingen unterwegs. Am Beginn einer lang gezogenen Rechtskurve,
kurz nach einem Kreisverkehr, kam die Frau nach links auf die Gegenfahrspur.
Beim Versuch, den Fahrfehler zu korrigieren, geriet ihr Peugeot ins
Schlingern. Sie stieß mit einem entgegenkommenden VW Passat zusammen, der
von einem 40-Jährigen gelenkt wurde.
Durch den Aufprall drehte sich der Peugeot
und rammte im weiteren Verlauf noch BMW
Durch den Aufprall drehte sich der
Peugeot der Frau und stieß im weiteren Verlauf noch gegen einen dem Peugeot
nachfolgenden BMW eines 81-Jährigen. Sowohl dessen 78-jährige Beifahrerin
als auch die Verursacherin wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Der
40-Jährige sowie der 81-Jährige wurden zumindest leichtverletzt. Die
Verletzten wurden durch den Rettungsdienst versorgt. An den nicht mehr
fahrbereiten Fahrzeugen entstand Sachschaden von gesch-ätzten 25.000 Euro.
Geschwindigkeitsüberwachung im Revierbe-
reich Schwäbisch
Gmünd: Statt 50 124 km/h
Schwäbisch Gmünd.
Beamte des Schwäbisch Gmünder Polizeire-viers führten in der Zeit zwischen
Donnerstagabend 23 Uhr und Freitagmorgen 1.20 Uhr in der Aalener Straße eine
routinemäßige Geschwindigkeitskontrolle durch. Außerorts im Bereich der dort
erlaubten 70 km/h wurden drei Geschwindigkeitsverstöße festge-stellt. Die
betroffenen Fahrzeuglenker waren allesamt mit über 90 km/h unterwegs. Innerorts im Bereich der erlaubten 50 km/h wurden sieben Fahrzeuge
festgestellt, deren Lenker zu schnell unterwegs waren. Trauriger
"Spitzenreiter" war hier ein Verkehrsteilnehmer, der mit 124 km/h unterwegs
war und nun mit einem Bußgeld in Höhe von 680 Euro, 2 Punkten in Flensburg
und 3 Monaten Fahrverbot rechnen muss.
Schwäbisch Gmünder Überholmanöver ger-
iet für 42.000 Euro drastisch außer Kontrolle
Schwäbisch Gmünd.
Ein 24-jähriger BMW-Fahrer fuhr am Freitagnachmittag vom Industriegebiet Gügling in Richtung Neue Straße. Zwischen einer Fahrbahnverengung und einer
Rechtskurve überholte er gegen 14.15 Uhr in der Heubacher Straße einen
voraus fahrenden VW Golf. Weil er wohl dabei viel zu schnell war, geriet er
nach dem Überholen in der folgenden Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, wo er
einen entgegen gekommenen Fiat Punto schrammte. Der
30-Jährige konnte dem BMW nicht mehr auswei-chen. Im weiteren Verlauf fuhr
der 24-Jährige einem Ford Transit auf, der an einer roten Ampel verkehrsbedingt gehalten hatte. Dieser Transporter wurde durch die
Aufprallwucht noch auf einen Mercedes Vito aufgeschoben.
In stehenden Autos wurden der Ford-Fahrer
(58) und die Mercedes-Fahrerin (44) verletzt
In den beiden
stehenden Autos wurden der 58-jährige Ford-Fahrer, die 44-jährige
Mercedes-Fahrerin als auch ein weiterer Mitfahrer leicht verletzt. Drei der
vier Unfallfahrzeuge, an denen ein Ges-amtschaden in Höhe von etwa 42.000 Euro
entstand, mussten abgeschleppt werden. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme
und Räumung der Unfallstelle waren Verkehrslenkungsmaßnahmen der Polizei
nötig, die teilweise Verkehrsstörungen nach sich zogen. Der
Unfallverursacher muss nun mit einer Strafanzeige wegen
Straßen-verkehrsgefährdung rechnen.
10 Bienenvölker wegen geklauter Keile bei
Tannhausen u. Unterschneidheim verendet
Unterschneidheim. Im Gewann Müllershäule sowie Gewann Schöllanger, die sich zwischen
Unterschneidheim und Tannhausen befinden, wurden zwischen Mitte Februar und
Anfang März an zwei Bienenständen die Einflugkeile herausgerissen und
beschädigt. Dadurch verendeten von den 10 Bienenvölkern eine unbestimmte
Anzahl Bienen. Wie hoch genau der Bienenverlust ist, kann erst im Frühjahr
festgestellt werden. An den Bienenständen entstand geringer Sachschaden.
Hinweise auf den Verursacher nimmt der Polizeiposten Tannhausen unter
Telefon 07964/330001 entgegen.
Hinweis nach Unfall mit verletztem Bub im
Bopfinger Stadtteil Trochtelfingen gesucht
Bopfingen-Trochtelfingen.
Ein 10-Jähriger wurde am Donn-erstagmittag bei einem Unfall in der Ortsdurchgangsstraße verletzt musste in einem Krankenhaus stationär
aufgenommen werden. Die Polizei sucht Zeugen und den Verursacher des
Unfalls. Der Junge war zunächst mit Mitschülern unterwegs und querte gegen
12.10 Uhr die Ostalbstraße. Hierzu nutzte er eine dortige Fußgänger-ampel.
Nachdem ein Lkw-Fahrer aus Richtung Bopfingen kommend angehalten hatte,
betrat der Bub nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen bei "grün" die
Fahrbahn. Als er diese bereits zur Hälfte überquert hatte, wurde er von
einem unbekannten Fahrer eines Traktors bzw. einer landwirtschaftlichen
Zugmaschine touc-hiert und auf den Boden geworfen. Der Lkw-Fahrer hatte wohl
zuvor noch durch Hupen auf die Situation aufmerksam gemacht.
Lkw-Fahrer hat sich nach dem Wohlbefinden
erkundigt und dann die Flucht angetreten?
Der unbekannte
Fahrer hatte sich aus Richtung Nördlingen kommend der Fußgängerampel
genähert, sich nach dem Unfall noch kurz nach dem Wohlbefinden des Jungen
erkundigt und sich anschließend unerlaubt entfernt. Der 10-Jährige begab
sich in der Folge nach Hause und musste letztlich in ein Krankenhaus
eingeliefert werden. Der Verkehrsunfallaufnahmedienst hat nach Bekanntwerden
des Unfalls am Freitagvormittag die Ermittlungen aufgenommen und sucht um
Zeugenhinweise. Insbesondere wird der Lkw-Fahrer gebeten, sich zu melden,
der wie beschrieben an der Ampelanlage angehalten hatte und wichtiger Zeuge
ist. Zudem werden dringend Hinweise auf die landwirtschaftliche Zugmaschine
und deren Fahrer erbeten, an der ein Güllefass angehängt gewesen sein soll.
Hinweise werden bei der Verkehrspolizeidirektion in Kirchberg unter Telefon
07904/94260 entgegen genommen.
52-jährigen in der "Bahnhofstraße" in Aalen
erst nach nach den Streitigkeiten umgenietet
Aalen.
Leichte Verletzungen am Knie zog sich ein 52-Jähriger am Freitagmorgen zu,
nachdem ihn ein Unbekannter gestoßen hatte. Der Mann hielt sich gegen 10 Uhr
in der Bahnhofstraße auf, wo es mit dem Unbekannten zunächst zu einer
verbalen Auseinand-ersetzung kam, deren Hintergrund nicht bekannt ist.
Durch einen Stoß in den Rücken verlor der 52-Jährige das Gleichgewicht und
stürzte zu Boden. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Aalen, Tel.:
07361/5240 entgegen.
Ab 13. März "Bauarbeiten zur Anbindung"
des Stadtovals an die "Düsseldorfer Straße"
Aalen. Am Montag, 13. März 2017 beginnen die Bauarbeiten zur
verkehrlichen Anbindung des Stadtovals an die Düsseldorfer Straße. An diesem
Einmündungsbereich kommt es deshalb zu einer halbseitigen Straßensperrung.
Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt. In diesem Zusammenhang
ist es aus Sicherheitsgründen auch erforderlich, sowohl den vorhandenen
Treppenweg zum Rötenberg als auch den Zugang zur Unterführung Düsseldorfer
Straße zu sperren. Der Fußgängerverkehr wird deshalb über den Saumweg, die
Charlottenstraße sowie die alte Rötenberg-Auffahrt umgeleitet. Für Fußgänger
und Radfahrer steht darüber hinaus als Umleitung auch die
Hirschbachunterführung auf dem Weg zur bzw. aus der Innenstadt zur
Verfügung. Diese Verkehrs-regelungen gelten voraussichtlich bis Anfang Mai
2017. Zusätzlich zu diesen Bauarbeiten kommt es in Kürze wegen
Kabelbauarbeiten zu einer Sperrung des vorhandenen Geh- und Radweges entlang
der Hirschbachstraße zwischen der Düsseldorfer Straße und der Zufahrt zum
Lokschuppen. Der Termin für diese Bauarbeiten steht jedoch noch nicht
endgültig fest.
Aus den Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Schorndorfer (48) hißte Banner auf Ex-Led-
erfabrik Banner auf 40-Meter hohem Kamin
Schorndorf/Rems-Murr-Kreis. Auf einem Gelände in der
Heinkel-straße kam es am Donnerstagabend zu einem gefährlichen und absolut
ungewöhnlichen Polizeieinsatz. Es ging beim Polizeirevier Schorndorf gegen
17 Uhr der Hinweis ein, dass eine Person auf dem Betriebsgelände einer
ehemaligen Lederfabrik auf einem Kamin stehen würde und ein etwa 30 Meter
langes Banner mit der Aufschrift "Besetzt" hissen würde. Beim Eintreffen
einer entsandten Polizeistreife konnte dieser Mann aus der Ferne
festgestellt werden. Er war wohl gerade dabei, das Banner wieder
einzurollen. Im Anschluss war die auf dem etwa 40 Meter hohen Kamin stehende
Person weder zu sehen noch auf Zurufen erreichbar. Aufgrund der
Gesamtumstände, insbesondere aber auch aus gefahren-abwehr-rechtlichen
Gesichtspunkten, wurden Rettungskräfte alarmiert. Denn es war unklar, ob
möglicherweise der Person etwas zugest-oßen ist.
Höhen-Rettung: Spezial-Kommandos der Po-
lizei haben dann auch den Kamin bestiegen
Da sich eine mögliche Höhenrettung als sehr schwierig und gefährlich
darstellte, waren Kräfte des Rettungsdienstes sowie der örtlichen Feuerwehr
im Einsatz. Letztlich wurde der Einsatzort wegen der zwischenzeitlich
eingetretenen Dunkelheit von einem Polizeihubschrauber ausgeleuchtet,
während Kräfte des Spezial-Einsatzkommandos den Kamin bestiegen. Weder auf
der Spitze des Turms, noch im Innern des Kamins konnte der Gesuchte
angetroffen werden. Nachdem entsprechende Kletterutensilien aufgefunden
worden sind, war zu vermuten, dass die Person sich auf der Kamininnenseite
zwischenzeitlich abgeseilt hatte. Die auf dem Kamin vorgefundenen
Gegenstände wurden sichergestellt. Die weitere Absuche auf dem Gelände
gestaltete als schwierig und war wegen der Einbruchsgefahr der Gebäude auch
nur bedingt möglich.
Trotzdem konnte 48-jähriger Mann im Erdlo-
ch von Polizei gefunden u. gerettet werden
Trotz allem konnte ein 48-jähriger Mann gegen 21 Uhr in einem Erdloch auf
dem Gelände von Polizeikräften aufgefunden werden. Der Mann, der sich bei
der Polizei zunächst nicht zu der Aktion äuß-erte, wurde nach den
polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun eine
Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch. Zudem wird geprüft, inwieweit ihm die
angefallenen Kosten des Rettungseinsatzes in Rechnung gestellt werden
können. Die weiteren Ermittlungen zum Vorfall dauern an.
Quadfahrer wurde beim Unfall in Alfdorf im
engeren Baustellen-Bereich schwer verletzt:
Alfdorf. Rems-Murr-Kreis. Quadfahrer bei Unfall
schwerstverletzt Schwerste Verletzungen zog sich ein Quad-Fahrer bei einem
Unfall am Freitagnachmittag in der Unteren Hauptstraße zu. Der Mann (Alter
bislang noch nicht bekannt) wollte um kurz vor 16 Uhr einen
Baustellenbereich mit Fahrbahnverengung passieren. Hierbei verlor er aus
noch unbekannter Ursache allein beteiligt die Kontrolle über sein Gefährt
und stieß dabei gegen einen am Fahrbahnrand parkenden Pkw Mazda. In der
Folge wurde er abgewiesen, prallte gegen ein Baustellenfahrzeug und blieb
unter selbigen, ein Ford Transit, liegen. Er wurde durch Rettungskräfte samt
Notarzt erstversorgt. Zudem wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der
den Schwerstverletzten in eine Klinik fliegen soll. Es entstand Sachschaden
von etwa 8.000 Euro.
Georger
im Backnanger Einkaufszentrum ge-
faßt: Scharf "auf Papier und die Kosmetika"
Backnang/REms-Murr-Kreis. Drei georgische Diebe
auf frischer Tat überführt Bei einem gemeinschaftlichen Diebstahl am
Dienstag-morgen konnten drei Tatverdächtige festgenommen werden. Sie wurden
auf dem Gelände eines Einkaufszentrums in der Sulzbacher Straße von einer
Polizeistreife gestellt, nachdem sie zuvor Drucker-patronen und Kosmetika
entwendet hatten. Zwei 28- und 29-jährige Georgier befinden sich
mittlerweile in Untersuchungshaft. Gegen 09:00 Uhr hatte eine Polizeistreife
einen verdächtigen PKW auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes in der
Sulzbacher Straße festgestellt. Der Pkw war unverschlossen, der
Fahrzeugschlüssel steckte in der Zündung, zudem waren Ausfuhrkennzeichen
angebracht. Im näheren Umfeld konnten keine Insassen festgestellt werden,
weshalb der Pkw im Anschluss zur Eigentumssicherung von der Polizei
ordnungsgemäß verschlossen wurde. Unmittelbar danach kam eine verdächtige
Person aus dem Einkaufsmarkt und lief in Richtung des Pkws. Als er die
Polizeistreife auf dem Parkplatz erblickte änderte er abrupt seine
Laufrichtung und lief zügig in eine andere Richtung. Er konnte von den
Beamten eingeholt und einer Kontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der
Kontrolle wurden bei ihm Kosmetika und weiteres Diebesgut aufgefunden,
weshalb dem 29-Jährigen die Festnahme erklärt wurde.
Im Einkaufsladen konnte 28-jähriger Kompli-
ze an Kasse mit der Beute gestellt werden
Im Einkaufsladen konnte sein 28-jähriger Komplize gestellt werden, der
gerade die Kasse mit weiterem mitgeführtem Diebesgut passiert hatte und in
Richtung Ausgang lief. Der dritte Täter im Bunde, ein ebenfalls 29-Jähriger,
verließ nach kurzer Zeit den Einkaufsmarkt und wurde dann auf dem Parkplatz
von der Polizei ebenfalls mit Diebesgut angetroffen. Einer der Täter gab an,
dass der Pkw als Fluchtmittel dienen sollte und deswegen unverschlossen auf
dem Parkplatz stand. Der Wert des Diebesgutes beläuft sich auf circa 1.000
Euro. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden zwei
polizeibekannte 28- und 29-jährige Georgier am Mittwochn-achmittag dem
zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte die Haftbefehle in
Vollzug. Die beiden wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Der
bislang noch nicht einschlägig polizeilich in Ers-cheinung getretene
29-jährige Georgier wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder
auf freien Fuß entlassen.
Zweimal
Totalschaden in Urbach am Freitag
weil der 56-jährige die rote Amel ignorierte
Urbach/Rems-Murr-Kreis. Vermutlich weil eine 56-Jährige das
Rotlicht einer Ampel übersah, verursachte sie am Freitagmorgen in der
Wasenstraße einen Verkehrsunfall. Die Frau war gegen 7.45 Uhr mit ihrem Pkw
Suzuki in Richtung Schorndorf unterwegs, als auf Höhe der Steinbeisstraße
das Rotlicht missachtete. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem
entgegenkommenden Opel, dessen 50 Jahre alte Fahrerin nach links auf die B29
auffahren wollte. Beide Frauen blieben bei dem Unfall unverletzt. An den
beiden Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden. Im Gesamten wird von einer
Schadenssumme von 20.000 Euro ausgegangen.
Staus auf der B 14 in Höhe Anschluß-Stelle
Schwaikheim: 40.000 € Schaden u. Verletzte
Korb/Rems-Murr-Kreis. Unfälle sorgen für Stau Auf Höhe der
Anschlussstelle Schwaikheim der B14 in Fahrtrichtung Winnenden ereigneten
sich am Freitagnachmittag gegen 14.30 Uhr kurz hintereinander zwei Unfälle
bei denen insgesamt vier Personen verletzt wurden. Ein Rückstau von rund
fünf Kilometern war die Folge. Vermutlich schlief ein 70 Jahre alter Fahrer
zunächst am Steuer seines BMWs ein und prallte dadurch gegen die
Schutzplanken rechts und links der Fahrbahn. Er zog sich schwere
Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. An sein-em BMW
entstand Totalschaden in Höhe von etwa 5000 Euro, sodass er abgeschleppt
werden musste. Aufgrund dieses Unfalls bildete sich bereits ein Stau, in dem
es zu einem Folgeunfall kam. Ein 43 Jahre alter BMW-Fahrer konnte nicht mehr
rechtzeitig anhalten und fuhr auf den BMW eines 27-Jährigen auf. Durch die
Wucht wurde der BMW noch auf einen davor stehenden Mercedes aufgeschoben,
der von einem 59-Jährigen gelenkt wurde. Bei dem Unfall zog sich die
Beifahrerin (Alter noch nicht bekannt) des Verursachers zumindest einen
Schock zu. In dem BMW wurde der Fahrer selbst sowie einer der drei Mitfahrer
(Alter noch unbekannt) zumindest leicht verletzt. Alle drei Verletzten
wurden durch den Rettungsdienst versorgt. An den Fahrzeugen entstand
Sachschaden von rund 25.000 Euro. Der Mercedes des Verursachers sowie der
BMW mussten abgeschleppt werden.
Wieder Auffahrunfall im Kappelberg bei Fell-
bach mit Verletzten u. 15.000 Euro Schäden
Fellbach/Rems-Murr-Kreis. Zwei leicht verletzte
Autofahrerinnen und 15000 Euro Sachschaden an den Unfallautos ist die Bilanz
eines Auffahrunfalls, der sich am Freitagmittag gegen 13 Uhr im
Kappelbergtunnel mitten im Berufsverkehr ereignete. Eine 31-jährige Fahrerin
eines Audi A3 bemerkte beim Befahren der linken Fahrspur in Richtung
Fellbach zu spät das Halten der vorausfahrenden Autos und krachte auf das
Heck eines Opel Mocca. Das Auto der Unfallverursacherin wurde dabei derart
beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Bis zur Räumung der
Unfallstelle bildete sich ein Rückstau, der bis Bad Cannstatt reichte.
Backnang:
Montag versuchter Raubüberfall in Backnang
Polizei fahndet mit Lichtbild nach dem Täter
Backnang/Rems-Murr-Kreis. Wie bereits berichtet, wurde am
Montagabend 6.3.2017, kurz vor 22 Uhr, eine 45-jährige Frau bei den
Geldausgabeautomaten im Vorraum einer Volksbank, die sich in der
Schillerstraße in Backnang befindet, Opfer eines versuchten Raubes. Während
die Geschädigte einen Geldausgabeautomaten bediente, wurde sie von einem
jungen Mann angegangen, der mit einem Messer bewaffnet war und die
Herausgabe von Geld forderte. Erst als ein Passant der Frau zur Hilfe eilte,
flüchtete der Täter. Von ihm liegt zwischenzeitlich folgende
Personenbeschreibung vor: 16 bis 20 Jahre, schlank, ca. 170 cm groß, blonde
Haare; bekleidet war er mit einer dunklen Blousonjacke, hellen Jeans,
Wildlederstief-eletten, einer schwarzen Baseballmütze und einem schwarzen
Strickschal. Der Täter flüchtete mit einem Fahrrad, bei dem es sich um ein
Herrenrad der Marke KTM handeln soll, an dem blau-graue Satteltaschen
angebracht gewesen sein sollen. Das Polizei-Foto:
https://www.polizei-bw.de/Fahndung/Seiten/PP-Aalen---Versuchter-Raub%C3%BCberfall-in-Backnang.aspx
Die Kripo Waiblingen hat zum Vorfall folgende Fragen: Wer kennt die Person
auf dem Lichtbild? Wurde diese Person im Vorfeld der Tat oder bei der
anschließenden Flucht beobachtet? Wer kann Hinweise auf das gesuchte Fahrrad
geben, welches möglicherweise zuvor entwendet wurde? Eingehende Hinweise
nimmt die Kripo Waiblingen unter Tel. 07151/9500 entgegen.
Crailsheim/Schwäbisch Hall: Der LKW-Fahrer
kommt für 60.000 Euro nun von der Straße ab
Crailsheim/Schwäbisch Hall.
Ein Sattelzug Mercedes-Benz Act-ros kam am Donnerstag um 16:15 Uhr von der
Straße ab und kam im angrenzenden Straßengraben zum Liegen. Der 40-jährige
LKW-Lenker befuhr mit seinem Sattelzug die L2218 von Crailsheim in Richtung
Ilshofen. Kurz nach Heikenbusch kam er dann aus ungeklärter Ursache von der
Fahrbahn ab. Der LKW war mit 18 Tonnen Schweinehälften beladen, die komplett
umgeladen werden mussten, bevor der Sattelzug geborgen werden konnte. Aus
diesem Grund war die L2218 von 20:45 Uhr bis 22:45 Uhr voll gesperrt. Vor
Ort waren die Feuerwehr Crailsheim, das DRK, das Veterinäramt, eine
Bergungsfirma sowie zwei Polizeistreifen. Am Sattelzug entstand ein Schaden
in Höhe von 60.000 Euro.
Wolpertshausen/Schwäbisch Hall: Beim Auf-
fahrunfall auf A6 für 17.000 Euro Schäden
Wolpertshausen/Schwäbisch Hall. Ein 51-jähriger Lenker eines
Pkw VW Touareg befuhr am Donnerstag um 18:15 Uhr den linken Fahrstreifen der
A6 zwischen den Anschlussstellen Schwäbisch Hall und Ilshofen-Wolpertshausen.
Auf Grund stockenden Verkehrs musste er verkehrsbedingt anhalten. Ein
nachfolgender 36-jähriger Lenker eines Pkw Volvo V 50 erkannte die Situation
aus Unacht-samkeit zu spät und fuhr auf den stehenden Touareg auf. Verletzt
wurde niemand. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa
17 000 Euro.
AIZ-Service
(newsroom via RSS):
http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/110969
newsroom:http://www.presseportal.de/rss/dienststelle_110969.rss2
|