AIZ-Polizeibericht vom: 04.11.2017
Andreas Tellbach geht in den Führungsstab nach Waiblingen:

Andreas Tellbach machte seinen Stuhl frei
für Nachfolger H. Buchinger im Revier Aalen
Buchinger kommt aus dem PP Aalen und gilt als Stabilisator
für den Ostalbkreis - 100.000 € Wildschwein-Schaden
auf A7

Hans Buchinger beerbte Andreas Tellbach.        AIZ-Fotos: PD Aalen
Aalen.
Polizeioberrat Andreas Tellbach hat den Chefsessel beim Aalener Polizeirevier in der Stuttgarterstraße nun geräumt. Seine Aufgabe übernimmt künftig Hans Buchinger. Damit hat Präsident Eisele besetzt die Schlüsselposition im Aalener Revier mit einem allseits beliebten "Urgestein" besetzt. Polizeipräsident Roland Eisele freute sich indes, diese wichtige Position fast nahtlos wieder besetzen zu können. Polizeiprösident Eisele spricht von Schlüsselp-osition: „Beim Leiter eines Polizeireviers handelt es sich um eine Schlüsselposition in der Polizei“, erläutert Eisele. „In der momentanen Situation ist es nicht selbstverständlich, einen solchen Weggang fast unmittelbar ausgleichen zu können. Und hier kann ich mich nicht nur über die schnelle Wiederbesetzung freuen, sondern besonders auch darüber, dass wir geradezu mit einem Aalener Urgestein aufwarten können. Der in Aalen bestens bekannte Hans Buchinger hat die Arbeit bereits aufgenommen“.  

Andreas Tellbach wechselt in den Führungsstab nach Waiblingen.   
Polizeirevier Aalen ist weiter für Sicherheit
zuständig für immerhin 113.000 Einwohner
Das Polizeirevier Aalen ist für Aalen selbst und auch für die Gemeinden Abtsgmünd, Essingen, Lauchheim, Neresheim, Oberkochen und Westhausen zuständig. Im Streifendienst ist die Polizei rund um die Uhr für alle Belange von rund 113.000 Einwohnern da, die in diesen Gemeinden gemeldet sind. Auf deren Straßen ereignen sich im Schnitt 2.500 Unfälle pro Jahr, die im Wesentlichen durch das Polizeirevier aufgenommen werden. Um die Bearbeitung der jährlich etwa 3.000 Straftaten kümmern sich außerhalb der Zuständigkeit der Kriminalpolizei zentral in Aalen die Ermittlungsbeamten des Bezirksdienstes, die an fünf dezentralen Standorten durch die Beamten auf den Polizeiposten unterstützt und flankiert werden.

Das Polizeirevier Aalen (Hinterhof):       AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Chef von  100 Mann starken Mannschaft war
fast 12 Jahre lang
heute 50-jährige Tellbach

Der Chef dieser rund 100 Mann starken Mannschaft war fast genau 12 Jahre lang der heute 50-jährige Tellbach. Im Zuge der klassischen Polizeikarriere über alle Laufbahngruppen erreichte Tellbach im Rahmen eines Studiums an der heutigen Deutschen Hochschule der Polizei in Münster-Hiltrup den Aufstieg in den höheren Polizeivoll-zugsdienst und wurde nach erfolgreichem Abschluss im August 2004 zum Polizeirat ernannt. Nach einer ersten Verwendung im Innenministerium wurde Andreas Tellbach im Juni 2005 zur damali-gen Polizeidirektion Aalen versetzt und zum Leiter des Aalener Po-lizeireviers bestellt.

Polizeidirektor Eisele (re.): "Wurde eine sehr gute Lösung gefunden.
Nachfolger Hans Buchinger steht ihm in Sa-
chen Aalener Fußballpionier in nichts nach
Tellbach hat sich in den vergangenen zwölf Jahren in Aalen vor Allem auch durch die überaus erfolgreich geführten Fußballeinsätze große Reputation erworben.  Insbesondere in den drei Jahren, als in Aalen Zweitligafußball gespielt wurde, waren in den sogenannten Hoch-risiko-Spielen immer wieder mehrere hundert Einsatzbeamte zu führen. „Im Großen und Ganzen verliefen die Einsätze ohne große Störungen; sicherlich auch gerade, weil die Polizei mit ents-prechender Stärke präsent war“, erinnert sich der Poliz-eistratege, „aber wir hatten auch, sagen wir mal, interessante Aufgaben, die wir nicht nur erfolgreich, sondern auch kreativ gelöst haben“, fügt Tellbach mit einem Lächeln an. 

Der 58-jährige Polizeioberrat Hans Buchinger
verfügt über einen breiten Erfahrungsschatz

Tellbachs Nachfolger Hans Buchinger steht ihm in Sachen Fußballerfahrung in nichts nach. Seit der Polizeireform als Leiter der Präventionsarbeit in allen drei Landkreisen des neuen Zuständig-keitszuschnitts, war Hans Buchinger gleich in mehreren Funktionen in der Vorbereitungs- und Abstimmungsarbeit aller bei der Ausrichtung und Durchführung der Profispiele beteiligten Institutionen tätig. Für den selbst immer aktiven Sportler war es nicht nur ein dienstliches, sondern auch ein ganz persönliches Anliegen, alle Anstrengungen zu unternehmen, um dem Sport in seiner Reinform zur Geltung zu verhelfen, fern aller irregeleiteten Störgeräusche. 

Buchinger verfügt über einen breiten Erfahr-
ungsschatz in polizeilichen Tätigkeitsfeldern

Buchinger verfügt über einen breiten Erfahrungsschatz an vielen polizeilichen Tätigkeitsfeldern. In mittlerweile 39 Dienstjahren ist vor allem seine fast 20-jährige Funktion erst als Leiter der Schutzpolizei und dann als Leiter des Führungs- und Einsatzstabes der damaligen Aalener Direktion hervorzuheben. Dass er sich weit über seine berufliche Tätigkeit engagierte zeigen viele andere Ämter und Funk-tionen, wie beispielsweise im Jugendhilfeausschuss des Landkreises oder als Suchtkrankenhelfer; aber auch seine Berufung in den Disziplinarsenat des VGH Mannheims oder sein Vorsitz in der Polizeisportgemeinschaft.   

PORat Buchingers Fazit: „Für mich schließt
sich hier ein Kreis beruflich wie persönlich"
Der 58-jährige Polizeioberrat Buchinger sagt von sich selbst: „für mich schließt sich hier ein Kreis, beruflich wie persönlich. Als Aalener Junge bin ich in die Polizei des Landes ausgezogen und war in vielen Stationen, bis hin ins Innenministerium,  eingesetzt. Meine ersten Jahre als junge Führungskraft habe ich beim Polizeirevier in Schorndorf verbracht. Und wie es aussieht, werde ich meine letzten Jahre wieder in einem Polizeirevier verbringen“. Enger Pers-onalkörper: Einig sind sich die beiden in jedem Fall bei der Bewertung der Aufgabe eines Revierchefs. Einhellig sehen beide „diese Führungsaufgabe, gerade in Zeiten des Wandels der Organisationsstruktur und des derzeit engen Personalkörpers der Polizei als große Herausforderung“. Andreas Tellbach geht in den Führungsstab nach Waiblingen

Rotte Wildschweine verusachte 100.000 € Wi-
ldunfallschaden auf A7-Autobahn Mittwoch

Westhausen.
Eine Rotte Wildschweine befand sich in der Nacht zum Mittwoch auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Ellwangen und Aalen/Westhausen. Eine 27-jährige Autofahrerin, die in Richtung Süden unterwegs war, erfasste kurz vor der Jagsttalbrücke eines der Tiere und zog sich an ihrem Audi einen Schaden von rund 120. 000 Euro zu. Weitere Verkehrsteilnehmer kamen nicht zu Schaden.

Rosenberg: Beide Unfall-Beteigten wurden
von der Polizei schließlich doch "angezeigt"
Rosenberg. Eine 22-jährige VW-Fahrerin fuhr am Mittwochabend aus Richtung Birkhof auf die Landesstraße 1060 ein. Hinter ihr fuhr der 31-jährige Fahrer eines Pkw Audis, der sie gleich nachdem sie in die Vorfahrtstraße eingefahren war, überholte. Als der Audi anschlie-ßend abgebremst wurde, reichte die Reaktion der 22-Jährigen nicht aus und sie fuhr gegen 18.15 Uhr auf den Audi auf. Dabei entstand an den Fahrzeugen ein Schaden von zusammen rund 5.000 Euro. Der Audi-Fahrer gab später bei der Polizei an, dass er anhalten wollte, um die VW-Fahrerin auf ihr, nach seiner Meinung, gefährliches Fahrverhalten beim Einfahren in die Vorfahrtsstraße anzusprechen. Beide Unfallbeteiligte werden durch die Polizei zur Anzeige gebracht.
Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidium AA
Waiblingen: Die Vandalen wüteten auf dem Schulgelände in der Nacht zum Mittwoch
Waiblingen. In der Nacht zum Mittwoch wüteten Vandalen auf dem Gelände der Wolfgang-Zacher-Schule. Dort wurde die Schließanlage der Sporthalle sowie der Controller am Hauptgebäude beschädigt. Zudem wurden der Wasserablauf eines Pavillons und ein Blitzableiter herausgerissen. Der Schadensumme beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf bis zu 5.000 Euro. Wer Hinweise auf die Verursacher machen kann, sollte sich bitte mit der Polizei Waiblingen unter Tel. 07151/950422 in Verbindung setzen.

Ist Motor tatsächlich ausgegangen oder war-
um hat Fahrer "Unfall Polizei verheimlicht"?

Michelfeld/Schwäbisch Hall. Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass auf der B14 an der sogenannten Roten Steige mehrere Fahrzeugteile auf der Fahrbahn liegen würden. Tatsächlich konnten die eintreffenden Beamten eine verschmutzte Fahrbahn sowie diverse Fahrzeugteile antreffen. Auf dem Parkplatz unterhalb der Roten Steige wurde zudem ein stark unfallbeschädigter Mitsubishi Evo vorgefunden. Es wurde vermutet, dass der Mitsubishi bergaufwärts fuhr und aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abkam. Im weiteren Verlauf schlug das Fahrzeug in die Böschung ein, schleuderte über die Fahrbahn und rollte anschließend in den Parkplatz. Allerdings wollte der 33-jährige Fahrer des Mitsubishi davon nichts wissen. Gemäß seiner Aussage sei sein Motor plötzlich ausgegangen und aus diesem Grund würde er auf dem Parkplatz stehen. Zur Klärung des Unfallhergangs bittet die Polizei um Zeugen des Unfalls. Diese werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwäbisch Hall unter der Rufnummer 0791 / 4000 in Verbindung zu setzen.

Erst nach ein Uhr setzte sich der Exhibitionist
unverschämt an Bushaltestelle zu 24-jährigen

Michelfeld/Schwäbisch Hall.
Kurz nach 01:00 Uhr saß am Mittwoch eine 24-jährige Frau an einer Bushaltestelle in der Bibersfelder Straße. Kurz darauf bemerkte sie einen Mann neben der Bushaltestelle, der an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Die junge Dame stand auf und begab sich zu der dortigen Halle, wo sie einen Security-Mitarbeiter auf den Vorfall ansprach. Der Exhibitionist, der die Frau zunächst in Richtung Halle verfolgte, war nicht mehr anzutreffen. Der Mann war etwa 40 Jahre alt, schlank mit einem Bauchansatz. Er hatte kurze, etwa 3mm lange Haare und vermutlich einen Dreitagebart. Bekleidet war er mit einem rot-schwarz karierten Hemd. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Hall unter der Rufnummer 0791 / 4000 entgegen. Schwäbisch Hall: Streiterei zwischen zwei Personengruppen Am Mittwoch um 02:30 Uhr kam es zu einer Körperverletzung auf dem Sparkassenplatz. Zu dieser Zeit begegneten sich dort zufällig zwei Personengruppen, die miteinander in Streit gerieten. Im Laufe des Streits kam es zu wechselseitigen Schlägen ins Gesicht. Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

Amtllicher Pressebericht des Polizeipräsidiums Aalen     
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