AIZ-Polizeibericht
vom 01. April 2017
Sachschaden von 28.000 Euro reiht sich in
Rekord-Liste ein:
26-jähriger verlor sein Leben
auf der K 3318
zwischen Lauchheim u. Westhausen-Lippach
Kein Einzelfall
aus Rainau-Buch:
Die massive Drohungen nach
einem angeblichem "Internet-Abo": Server steht in "Panama"
Lauchheim.
Zu einem Verkehrsunfall mit Todesfolge kam es am frühen Donnerstagabend
30. März 2017 gegen 17:45 Uhr: Ein 26 jähriger Fahrer eines Kraftrades der
Marke Aprilia kam auf der K 3318 zwischen Lauchheim und West-hausen-Lippach
auf die Gegenfahrspur und kolli-dierte dort mit einem entgegen kommenden VW
Golf. Der 41 jährige Pkw-Lenker versuchte den Unfall noch durch ein
Ausweichmanöver zu verhindern prallte dabei jedoch gegen die Leitplanke. Der
Kradfahrer wurde durch den Zusammenprall auf die rechte Fahrbahn und die
dortige Leitplanke geschleudert und erlag noch an der Unfallstelle seinen
Verletzungen.
Der Pkw-Lenker wurde bei dem Unfall leicht verletzt und in eine nahe
gelegene Klinik eingeliefert. Es entstand Sachschaden in Höhe von 28.000 EUR.
Seitens der Staatsanwaltschaft Ellwangen wurde ein Gutachten angeordnet und
ein Sachverständiger wurde hinzuge-zogen.
Der
"Fahrrad-Fahrer" stürzt und verletzt sich
lebensgefährlich Donnerstag in Rainau-Buch
Rainau-Buch. Am Donnerstag um 15:08 Uhr befuhr ein 77-jähriger
Fahrradfahrer den Radweg am östlichen Ufer des Bucher Stausees, von
Ellwangen in Richtung Jagsthausen. Auf Höhe eines dort befindlichen
Staudammes fuhr er alleinbeteiligt gegen eine halbs-eitige Schranke, stürzte
und prallte mit dem Kopf auf den Boden. Trotz eines getragenen Fahrradhelmes
zog er sich lebensbedrohliche Kopfverletzungen zu und musste mit einem
Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht werden.
Massive Drohungen
nach einem angeblich-
em Internet-Abo: Server steht in "Panama"
Aalen. Bereits im letzten Sommer ließ ein 56-jähriger Aalener
eine Reiseroute im Internet berechnen. Auf der von ihm aufgerufenen Seite
wurde er nicht auf eventuell anfallende Kosten hingewiesen. Anfang dieses
Jahres nun bekam der Mann ein Einschreiben mit einer Rechnung für ein
24-monatiges Abonnement, das er seinerzeit abgeschlossen habe. Nachdem er
nicht bezahlte, wurde er Ende März über ein Inkassobüro angeschrieben, von
wo die "offene" Forderung angemahnt wurde. In dem Schreiben wurde dem
56-Jährige angedroht, dass ihn Anfang April ein Inkasso-Team "bes-uchen"
werde, um Wertgegenstände zu pfänden. Sollte er nicht zu Hause sein oder
nicht öffnen, würde ein Schlüsseldienst hinzugezogen um in die Wohnung zu
gelangen. Lediglich mit einer Zahlung von 750 Euro, zu bezahlen über
Internet-Gutscheine, könne der 56-Jährige diese drastische Maßnahme
verhindern. Der 56-Jährige erstattete nun Anzeige bei der Polizei. Wie die
ersten polizeilichen Ermittlungen ergaben, ist weder die Firma noch das
Inkassounternehmen existent. Die Emails liefen über einen Server, der in
Panama steht.
4
verletzte und 20.000 € Schaden Dank einem
leichtsinnigen 47-jährigen "Vorfahrts-Muffel"
Schwäbisch Gmünd. Vier Leichtverletzte und ein Gesamtschaden
von rund 20.000 Euro waren die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am
Donnerstagnachmittag ereignete. Gegen 17 Uhr bog eine 47-jährige
Opel-Fahrerin von der Weilerstraße nach links auf die Kreisstraße 3279 ein.
Dabei übersah sie den vorfahrtsberechtigen Pkw VW eines 52-Jährigen. Beim
Zusammenstoß der Fahrzeuge wurden sowohl die Unfallverursacherin, als auch
der 52-Jährige und seine beiden 21 und 53 Jahre alten Mitfahrerinnen leicht
verletzt.
In Schwäbisch Gmünd
13-jährigen angefahr-
en und mit dem schickem Porsche geflüchtet
Schwäbisch Gmünd.
Bereits am Mittwochnachmittag, gegen 14.15 Uhr wurde am Fußgängerüberweg bei
der Remsgalerie ein 13-jähriger Junge von einem grauen Porsche 911 Cabrio
angefahren und verletzt. Die Unfallverursacherin flüchtete von der
Unfallstelle, ohne sich um den Jungen zu kümmern. Die Polizei hat das
Unfallfahrzeug ermittelt, die Frage zur Unfallfahrerin ist noch Gegenstand
der Ermittlungen, weshalb die Polizei unter anderem auch weitere Zeugen
sucht. Eine Personengruppe, die aus drei bis fünf Frauen bestand, kam dem
Jungen zu Hilfe und ging danach in Richtung Turm-Theater davon. Das
Polizeirevier Schwäbisch Gmünd bittet die Frauen, die alle um die. 20 Jahre
alt sind, aber auch andere Unfallzeugen, sich unter Telefon 07171/3580 zu
melden.
Aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Brandstifter (22) von
Waiblingen kam nicht in
Knast sondern direkt in Justiz- "Psychiatrie"?
Waiblingen/Rems-Murr-Kreis..
Nach der verheerenden Brand-stiftung am Waiblinger Bürgerzentrum konnte die
Kriminalpolizei bereits einen Tag später einen 22-jährigen Mann aus
Waiblingen ermitteln, der die Tat zwischenzeitlich gestanden hat. Auf die
Spur des 22-jährigen Deutschen kamen die Ermittler über die Auswertung von
Videoüberwachungsanlagen aus dem unmittelbaren Tatortber-eich. Auf einer
Aufzeichnung war ein Mann zu sehen, der bereits am Montagabend zwischen
21:30 Uhr und 22:00 Uhr den Müllcontainer anzündete, woraus sich zunächst
ein Schwelbrand entwickelte. Nach Mitternacht zündete das Feuer durch,
welches schließlich gegen 01:30 Uhr auf die Dachkonstruktion des
Bürgerzentrums übergriff und den immensen Schaden anrichtete. Weitere
Auswert-ungen und eine intensive Spurensuche führten schließlich zur
Feststellung einer daktyloskopischen Spur (Fingerspur), welche dem Täter
zugeordnet werden konnte. Der Abgleich im Automatischen Finger Abdruck
Identifizierungs System (AFIS) führte zur Identifizierung des 22-Jährigen
aus Waiblingen, welcher bereits mit ähnlichen Delikten einschlägig in
Erscheinung getreten ist. Mit einem von der Staatsanwaltschaft Stuttgart
beantragten Haftbefehl wurde der Mann am Mittwochnachmittag in seiner
Wohnung in Waiblingen widerstandslos festgenommen. Er räumte die Tat ein.
Querverweis: Bildmaterial ist kostenlos abrufbar unter der Polizei-Adresse
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110969/3599900 -
Kupferzell/Schwäbisch Hall: Auffahrunfall mit
drei beteiligten Sattelzügen für 25.000 Euro
Kupferzell/Schwäbisch Hall. Am Donnerstag um 09:18 Uhr befuhr ein
30-jähriger Lenker eines Sattelzuges die BAB 6 in Richtung Nürnberg.
Aufgrund von Staubildung musste er seinen Volvo-Sattelzug bis zum Stillstand
abbremsen. Ein nachfolgender Fahrer eines DAF-Sattelzuges bremste mit seinem
Lkw mit Anhänger ebenfalls bis zum Stillstand ab. Ein 30-jähriger Lenker
eines Mercedes LKW erkannte dies jedoch zu spät und fuhr mit seinem
Sattel-Kfz auf den DAF auf und schob ihn aufgrund der Wucht des Aufpralls,
auf den Volvo auf. Der DAF-Sattelzug war nicht mehr fahrbereit und musste
abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe
von 25.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Tages-Dramatik in
Althütte/Rems-Murr-Kreis:
Zuerst Führerschein u. mittags Krankenhaus
Althütte/Rems-Murr-Kreis. Erst am Mittwochmorgen hatte ein
16-Jähriger seinen Moped-Führerschein in Empfang genommen, bereits gegen 12
Uhr musste er verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der
Unglückliche befuhr zu dieser Zeit die L1120 zwischen Kallenberg und
Lutzenberg- und das laut Zeugenaussagen sehr sehr vorsichtig. Dennoch geriet
er in einer unübersichtlichen Linkskurve vermutlich aufgrund eines
Fahrfehlers nach rechts in den Randstreifen, verlor die Kontrolle über seine
Yamaha und stürzte. Er zog sich dadurch leichte Verletzungen zu und wurde
vom Rettungsdienst versorgt. Der Sachschaden an dem Zweirad beläuft sich auf
einige hundert Euro.
Fellbach/Rems-Murr-Kreis: Heftige Auseinan-
dersetzung unter Brüdern in Asylunterkunft
Fellbach/Rems-Murr-Kreis.
Rettungsdienst und Polizei mussten am frühen Donnerstagmorgen gegen 1.40 Uhr
in die Asylunterkunft in die Esslinger Straße ausrücken. Dort gerieten zwei
14 und 21 Jahre alte Brüder derart heftig in Streit, sodass der 21-Jährige
mit schweren Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden
musste. Auch der 14-Jährige zog sich bei der Auseinan-dersetzung
Verletzungen zu. Die beiden gerieten wohl schon öfters in Streit und diesmal
wegen des Lichts im Zimmer. Letztlich wurden die beiden von einem weiteren
Bruder getrennt, der die heftige Auseinandersetzung damit beendete.
Das große Wunder
von Welzheim: Drei Kin-
der überstanden den Überschlag unverletzt
Welzheim/Rems-Murr-Kreis.
Glücklicherweise unverletzt blieben drei Kinder im Alter von fünf bis sieben
Jahren, nachdem sie sich mit einem Mercedes überschlugen. Eine 29 Jahre alte
Frau parkte ihren Wagen gegen 18 Uhr auf Höhe des Sportplatzes in der
Rienharzer Straße und ließ die Kinder kurz zurück. Eines dieser löste wohl
die Handbremse, wodurch die A-Klasse auf der abschüssigen Straße ins Rollen
geriet und etwa 150 Meter weit rollte. Im Bereich der Einmündung zur
Goethestraße geriet der Pkw gegen den Randstein, überschlug sich und blieb
auf dem Dach liegen. Vorsorglich wurde der Rettungsdienst verständigt und
kümmerte sich um die Kinder und um die schockierte Fahrerin sowie einer der
Mütter. Der Totalschaden an der A-Klasse wird auf rund 10.000 Euro
beziffert. Der Pkw musste abgeschleppt werden.
In Schwäbisch Hall
für 10.000 € Gesamtsch-
aden Nittwoch einen schicken BMW gestreift
Schwäbisch Hall: BMW gestreift Am Mittwoch um 16:55 Uhr befuhr ein
34-jähriger Lenker eines Renault Master den Parkplatz des Bahnhofes
Hessental in Fahrtrichtung Karl-Kurz-Straße. Vor dem Einfahren in die
Karl-Kurz-Straße musste der 34-Jährige verkehrsbedingt anhalten. Ein
53-jähriger Fahrer eines PKW BMW kam in diesem Moment aus gleicher Richtung
und stellte seinen Pkw rechts neben den Renault. Beim Anfahren übersah der
Renault-Fahrer den jetzt neben ihm stehenden BMW und fuhr auf die Straße
ein. Hierbei streifte er mit der Schiebetüre die rechte Fahrzeugseite des
BMW. Es entstand hierbei ein Gesamtschaden in Höhe von 10.000 Euro.
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