AIZ-Polizeibericht vom: 17 Juni 2015               
Bargauer Schulleiter löschte Essens-Brand auf dem Fahrzeug:
Der Handtaschen-Dieb von Rainau raubte an
B 29 Handtasche u. wurde schon geschnappt

Die Gmünder sind nun auch auf Erfolgskurs: Konnte diese
vierzehntägige Einbruchserie heute schon gestoppt werden?


Rainau-Buch. "Handtasche aus Auto gestohlen, Tatverdä-chtiger festgenommen" lautet der Polizeititel:  Am "Bucher St-ausee",  wo derzeit Tausende im schmutzigen Wasser ein kostenloses Bad nehmen,  wur-de am Sonntagnachmittag aus einem kurz vor der Brücke über die B 29 parkenden Pkw eine Handtasche gestohlen. Als der Pkw-Besitzer zu seinem Fahrzeug kam, stellte er gegen 16.30 Uhr zwei Männer fest, die er mit dem Diebstahl in Verbindung brachte. Er sprach die beiden an, woraufhin einer der beiden die fragliche Handtasche aus einem Gebüsch zog und sie übergab. Aus der Tasche fehlten der Geldbeutel und Bargeld. Die beiden Männer flüchteten anschließend.

Der Geschädigte machte eine in diesem Moment vorbei fahrende Polizeistreife auf sich aufmerksam, worauf einer der beiden Polizeibeamten die Verfolgung zu Fuß aufnahm, der andere mit dem Geschädigten im Streifenwagen fahndete. Über die Bundesstraße und die angrenzenden Wiesen führte die Flucht schließlich in Richtung Buch. Dort wurde der tatverdächtige Dieb vom Gesch-ädigten erkannt und von der Polizei angehalten. Der 19-jährige Tatverdächtige wurde zur Identitätsfeststellung festgenommen. Der zweite zunächst beobachtete Mann konnte nicht mehr festgestellt werden. Hierzu nimmt die Polizei Zeugenhinweise unter Telefon 07961/9300 entgegen.

Schwäbisch Gmünd: Konnte vierzehntägige
Einbruchs-Serie endlich "gestoppt werden"?

Schwäbisch Gmünd. "Polizei hat Tatverdächtigen auf frischer Tat festgenommen; 20-Jähriger in Untersuchungshaft" heißt der Polizeititel für folgende Erfolgsmeldung: Seit Ende Mai registrierte die Polizei eine Vielzahl an Einbruchsversuchen und einige vollen-dete Einbrüche in Ladengeschäfte aller Art im Stadtgebiet. Meist war versucht worden, die Eingangstüren aufzuhebeln, wobei der Täter nahezu immer scheiterte, jedes Mal jedoch Sachschaden anrichtete. Die Polizei intensivierte daraufhin ihre Präsenz zu den tatrelevanten Zeiten in der Innenstadt. Über mehrere Nächte fahndeten die Schutzpolizisten aus Schwäbisch Gmünd, unterstützt durch Kriminalpolizei der Direktion aus Waiblingen. In der vergan-genen Woche wurde von diesen Observierungskräften ein Mann beobachtet, wie er in der Bocksgasse versuchte, die Tür zu einem Ladengeschäft aufzuhebeln. Die Beamten nahmen den Mann auf frischer Tat fest.

Er führte ein Einbruchswerkzeug mit, wie es bei vielen der voran gegangenen Einbrüche und Einbruchsversuche benutzt wurde. Bei einer durch die Staatsanwaltschaft beantragten und vom zuständi-gen Amtsrichter angeordneten Wohnungsdurchsuchung beim 20-jährigen Tatverdächtigen wurden einzelne Beutestücke aufgefunden, deren Herkunft noch detailliert zu untersuchen ist. Derzeit ermittelt die Polizei in insgesamt 40 Fällen aus den vergangenen gut vierzehn Tagen. Dabei scheiterte der Täter in 34 Fällen und drang in sechs Fällen in die Ladengeschäfte ein. Die Beute, die bei den sechs erfolgreichen Einbrüchen gemacht wurde, betrug insgesamt nur wenige hundert Euro.

Der Beute-Schaden wird auf 20.000 Euro ge-
schätzt: Haftrichter stellte den Haftbefehl aus

Der Sachschaden, der in den 40 Fällen insgesamt angerichtet wur-de, wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungsbehörden gehen beim jetzigen Stand davon aus, dass der festgenommene 20-Jährige für zumindest einige der beschriebenen Taten als dringend tatverdächtig gilt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen wurde er beim zuständigen Haftrichter vorgeführt, der die Untersuch-ungshaft anordnete. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Durch die weiteren Ermittlungen soll geklärt werden, ob er auch für die weiteren Taten verantwortlich ist.

Gmünd: "Heißes Essen" setzte Fahrzeug in
Brand: Fahrerin bei Löschversuch verletzt

Schwäbisch Gmünd-Bargau.
Ein Daimler-Benz-Transporter, mit dem Essen zur Scheuelbergschule an der Himmelreichstraße transportiert wurde, geriet am Montagmittag in Brand. Auf der Ladefläche, im geschlossenen Kasten des Transporters, wurden Speisen transportiert, die mittels Brennpaste warm gehalten wird. Möglicherweise war einer dieser Brenner während der Fahrt in Betrieb und löste den gegen 12.30 Uhr Brand aus. Die 24-jährige Fahrerin des Fahrzeugs versuchte den Brand auf dem Parkplatz der Schule zu löschen. Dabei zog sie sich zumindest leichte Brandverletzungen an Händen und Unterarmen zu. Dem Schulleiter der Scheuelbergschule gelang es, den Brand mit einem Handfeuerlöscher zu löschen, bevor die Feuerwehr eintraf, die ihrerseits noch Nachlöscharbeiten durchführte. Durch eine Rettungswagenbesatzung und einen Notarzt wurde die verletzte Fahrerin an der Unfallstelle behandelt. Sie wurde anschließend in die Stauferklinik eingeliefert. Der Schaden am Fahrzeug wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

1.300 € Schaden als am Sonntag 20-jähriger
mit "Hxundai" Fiat in Westhausen rammte

Westhausen.
Auf rund 1300 Euro wird der Sachschaden geschätzt, den ein 20-jähriger Pkw-Fahrer am Sonntagnachmittag verursachte. Gegen 14.15 fuhr er mit seinem Pkw Hyundai rückwärts aus einer Grundstückseinfahrt auf die Beethovenstraße ein. Dabei beschä-digte er einen am Fahrbahnrand abgestellten Pkw Fiat.

48-jährige lernte dass Einparken teuer sein
kann: 1.500 € müssen nun bezahlt werden

Bopfingen.
Beim Einparken am Montagmorgen beschädigte eine 48-jährige Autofahrerin kurz vor 10 Uhr ein Fahrzeug, das in der Spitalgasse abgestellt war. Bei dem Unfall entstand ein Sach-schaden von ca. 1.500 Euro.

Sperrung  im Vorgriff zum Neubauvorhaben
der VR-Bank in der Bahnhofstraße ab 16.7.15

Aalen. Die Stadt Aalen meldet heute: Im Vorgriff zum Neubau-vorhaben der VR-Bank müssen in der Bahnhofstraße die dortigen Versorgungsleitungen abgetrennt werden. Die Bahnhofstraße muss deshalb am Dienstag, 16. und Mittwoch, 17.06.2015 halbseitig für den Verkehr gesperrt werden. Die Fußgängersignalanlage Bahnhof-straße/Wilhelm-Zapf-Straße ist für den Zeitraum abgeschaltet.

Anlässlich der Wasseralfinger Festtage gibt
es folgende "Verkehrs-Beeinträchtigungen"

Aalen-Wasseralfingen.
Anlässlich der Wasseralfinger Festtage bestehen folgende Verkehrsbeeinträchtigungen Ab Donnerstag, 25. Juni 2015, 9 Uhr bis Montag, 29. Juni 2015, 16 Uhr werden für den gesamten Verkehr gesperrt: Stefanstplatz, Wilhelmstraße zwischen Karlsplatz und Schafgasse, Karlsplatz, Karlstraße zwischen Karlsplatz und der Straße Am Brünnele sowie Kolpingstraße zwischen Karlstraße und Kreisverkehrsplatz. In dieser Zeit werden die Bushaltestellen Urbanstraße und Schloßstraße (Ostseite) nicht bedient. Dafür wird eine Ersatzhaltestelle entlang der Nordseite der Binsengasse vor der dortigen Unterführung eingerichtet.

Die Haltestelle "Stefansplatz" bei der katholischen Kirche wird ab Donnerstag, 25. Juni 2015 ab dem ersten Bus in den Bereich Industriegleis SHW verlegt. Die Haltestelle "Sängerhalle" (Karls-traße) wird in die Eugenstraße auf Höhe des Gebäudes 30 verlegt. Die Umleitung aus südlicher Richtung führt über die Karlstraße, die Straße Am Brünnele und die Eugenstraße zum Kreisverkehr Kolpingstraße. Die Umleitung aus Richtung Norden erfolgt über die Querspange beim Friedhof, die Abtsgmünder- und Schmiedstraße Richtung Westen bzw. in den Bereich Schafgasse/südliche Wilhelmstraße. Wir bitten die Anwohner, ihre Fahrzeuge in der betreffenden Zeit außerhalb der Festzone zu parken, da während der Festtage keine Zu- und Abfahrtsmöglichkeit besteht. Außerdem bitten wir alle Festbesucher aus Wasseralfingen, ihr Auto zu Hause zu lassen, da Parkplätze in der Innenstadt knapp sind und deshalb auswärtigen Besuchern vorbehalten werden sollten.

Als Ausweichparkplatze stehen u. a. der Schlossplatz, die Parkplätze hinter der Sängerhalle und beim Schulzentrum im Tal sowie beim Friedhof, bei der Zufahrt zur Alten Schmiede und beim Spieselstadion zur Verfügung.

Bezirksamt: Im Halteverbot stehende Autos
werden nun ohne Rücksichten abgeschleppt

Das Bezirksamt weist ausdrücklich darauf hin, dass im Zuge der Umleitungsstrecke im absoluten Halteverbot abgestellte Fahrzeuge umgehend auf Kosten des Fahrzeughalters abgeschleppt werden! Im Bereich der Straße "Am Schimmelberg" zwischen der Bäckerei Angstenberger und der Einmündung Alemannenstraße werden Strom-, Wasser- und Gasleitungen erneuert sowie der Kanal auswechselt, weshalb dieser Abschnitt voll gesperrt werden muss. Die Arbeiten beginnen am 15. Juni 2015 und werden voraussichtlich bis 11. Dezember 2015 dauern. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über die Philipp-Funk-Straße.

 Die Bushaltestelle "Auchtstraße" wird in die Binsengasse (vor ehemalige Metzgerei Müller und gegenüber an der Haltebucht beim "Schlemmerwägele" verlegt). Die Bushaltestellen "Am Schimm-elberg" werden zur Haltestelle "Marienhöhe" in der Philipp-Funk-Straße und zur Haltestelle "Schimmelberg/Wald" verlegt.

Aus den Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen            
Sicherungskasten bei Brand total beschädigt
Kabel-Brand verursachte 50.000 € Schäden

Schwäbisch Hall/Satteldorf. Sicherungskasten bei Brand total beschädigt Mit 10 Mann und drei Fahrzeugen rückte die Freiwillige Feuerwehr Satteldorf am Montagmorgen zu einem Brandalarm aus. Kurz nach 8.30 Uhr hatte der Feueralarm in einem Firmengebäude am Bahnhof ausgelöst. Grund dafür war der technische Defekt an einem Sicherungselement. Der hohe Sachschaden von rund 50.000 Euro resultiert daraus, dass der Brand nach innen, auf die im Schaltkasten verlegten Kabel wirkte und der große Sich-erungskasten neu angeschlossen werden muss Verletzt wurde niemand; Sachschaden am Gebäude entstand nicht.

Im Acker des Landwirtes Schrapnell-Granate
von der Kampfmittel-Beseitigung geborgen

Weinstadt-Beutelsbach/Rems-Murr-Kreis. Am Montagvormittag wurde von einem Landwirt gegen 11.30 Uhr beim Umpflügen eines Ackers angrenzend an das Wohngebiet in der Händelstraße eine Schrapnell-Granate aufgefunden. Der Bereich um die Fundstelle wurde durch die Polizei bis zum Eintreffen des verständigten Kampfmittelbeseitigungsdienstes abgesperrt. Diese barg die Granate, welche bereits stark verwittert war. Von dieser ging aufgrund des fehlenden Zünders keine konkrete Gefahr mehr aus. Granaten eines solchen Modells kamen sowohl im Ersten als auch Zweiten Weltkrieg zum Einsatz. Gegen 12.40 Uhr konnte wieder Entwarnung gegeben und die Sperrung aufgehoben werden.