AIZ-Polizeibericht vom: 12. September 2015  
Skandal-Beobachtungen zwar fast live aber großer Skandal:
Gebt LEA dutzende Polizeistreifen u. den Hü-
ttlingern ihren eigenen Polizeiposten wieder

Kreisel-Bauarbeiten unkoordiniert: 4 VR-Bankmitarbeiter park-
ten an Baustelle u. Schreinermeister bekam die "Fräskante"


Bomben über Hüttlingen eingeschlagen? Das Doku-Verkehrs.-Chaos rund um den Kreiselbau.         AIZ-Fotos: Anna-christine Geissbauer

Hüttlingen/Ellwangen. "Gebt der LEA in Ellwangen mit schon über 2.500 Flüchtlingen dutzende Polizeistreifen zur sofortigen Streitschlichtung und uns Hüttlingern endlich wieder einen eigenen Polizeiposten (werden derzeit von Wasseralfingen und Aalen aus betreut)  - möglichst wieder direkt im Rathaus oder bei der Feuerwehr am neuen Parkhaus: Zwar war auch am Feitag dem 11. September kurz vor der Mittagspause um 12 Uhr in Hüttlingen das Schild "Keine Zufahrt zur B 19" stehen geblieben und keiner hat  es diesmal als Souvenir geklaut oder woanders hin gestellt, aber jetztzt spielen die Menschen der Straßen-Großbaustellen verrückt: Sie haben unangekündigt und ohne Ansprache mit den Anlieger n (auch keine Absprache mit den Firmen" einfach den Firmen und Privatbesitzern "das Wasser abgegraben: Wir konnten - weil heute der Bagger direkt an unserer Einfahrt eine für alle unüberwindbare tiefe Fräskante hinterlassen haben - nicht einmal das Grundstück verlassen".

Der Schreinermeister (rechts) könnte Schadenersatz fordern: Keine Benachrichtigung dass er nicht angefahren werden oder fahren kann.
Der Sohn des Schreinermeisters stand fassungslos vordem was sich da die Bauarbeiter geleistet haben und die Polizei wollte auch nichts vor Ort von den Hüttlinger Problemen wissen, denn auch sie wurden offensichtlich nicht benachrichtigt dass es keinen Millimeter mehr Zufahrt z um Hüttlinger Zentrum gibt: Der Bagger hatte bis 12 Uhr "ganze Arbeit" geleistet und während in Aalen auf dem Stadtoval die Arbeiten aus unerfindlichen Gründen eingestellt wurden haben in Hüttlingen die Bauerbeiter ein noch größeres Chaos als in Aalen beim Stadtoval hinterlassen. Mittagspause ist eben Mittagspause.

Das möchten sich auch diejenigen gedacht haben, die die ganze Hüttlinger City umkrempeln und dem Schreinermeister nicht einmal ein Brett über die Fräskante legten, damit ihnen  das Brötchen verdienen bzw. Arbeiten leichter oder überhaupt ermöglicht wurde. Währenddessen rasten nach Hüttlingen viele Polizeiautos und Krankenwagen - vermutlich wieder wegen einem Unfall auf der Bundesstraße oder einem Ruf in die LEA Ellwangen folgend, denn  auch die LEA ist als "allen Nähten geplatzt" und benötigt noch dringender als der Ellwanger Polizeiposten Verstärken aber wenigs-tens eine eigene Polizeistelle mit mindestens 12 eigenen und ständigen Polizeiautos und mindestens 24 Polizisten".

Zwar haben die Aalener Nachrichten seit heute ihren eigenen Blog "Morgengrauen und Mitternacht" "aber von Live-Berichterstattung noch nichts zu lesen" - vielleicht Anlauf-Schwierigkeiten Wenigstens der Leiter von Radio 7 Sommer hat schon einträge gemacht - natürlich in legaler Eigenwerbung für eigene Veranstaltungen während der Reichsstädter Tage oder vielleicht als Anreiz dass die "Blogge-Macher" aufwachen mögen.  Vielleicht deshalb keine Blogger-Macher-Einträge weil: Was kümmern uns Probleme der Autofahrer und was kümmert uns Hüttl-ingen - wir berichten nur live von den Reichsstädter Tagen - natürlich viel später als die AIZ. Ich jedenfalls habe die Seite aufgerufen und aus Hüttlingen vom größten Skandal keine Zeile geschweige ein Bild. Also: Das habe ich wie geschätzte 100 andere das letzte Mal aufgerufen"

3 Voba-Mitarbeiter (rechts) parkten ihr Auto eben vor Absperrung.    
Also bleibt dem Leser ebenfalls kostenlos nur die AIZ: Wir besichtigten das Chaos um 12 Uhr und waren erstaunt: Die drei Mitarbeiter der Volksbank Hüttlingen machten es richtig aus der Not einsame Tugend zu machen und rasten vom oberen Kreisel bis zur Baustelle und da kein Durchkommen mit dem Auto möglich war stellten sie direkt vor der Abschrankung ihr Auto ab und wanderten zu Fuß durch den Schotter zur Voba Hüttlingen. Der Rest der Menschen schüttelte nur den Kopf wie verwirrt die Kreisel-Bauarbeiten noch doch noch ablaufen, obwohl der Bauleiter selbst ein Hüttlinger ist und hoch oben im herrlichen unbeeinträchtigten Neubaugebiet wohnt und sicherlich schmunzelt wenn sich die Hüttlinger und Auswärtige über das Chaos unten ärgern und sehr oft lebensgefährlichen Gefahren entgehen.

Staunen des Schreinermeister-Sohnes über so viel Bauchaos 2015. 
Zur Fairneß muß allerdings gesagt werden dass sowohl in Hütt-lingen (trotz Unfall auf der B 29 Ausfahrt Fachsenfeld mit 10 km Stau auf beiden Seiten um 20 Uhr) als auch in Aalen wegen "Reichsstädter Tage" fast alle Ampeln ausgeschaltet (nur Nebenampeln) wurden und es in Aalen um 21 Uhr trotz Ansturm auf die City außer Parkprobleme keine weiteren Probleme mehr gab und in Hüttlingen Sperrungen abgebaut wurden und befahrbar (Schotter mit Frässtreifen) waren.  Dieter Geissbauer  




Schwäbisch Gmünd: Zusammenstoß mit ve-
rletzten Fahrerinnen und 18.000 € Schaden

Schwäbisch Gmünd.
Bei einem Frontalzusammenstoß wurden am Freitagnachmittag 11. September 2015 zwei Fahrzeuginsassen verletzt: Die 82-jährige Fahrerin eines Pkw Mitsubishi war gegen 15.20 Uhr von Bettringen in Richtung Weiler in den Bergen unterwegs. Kurz vor dem Ortsende von Bettringen kam der Mitsu-bishi auf der Ortsdurchfahrt auf die Gegenfahrspur, wo er mit einem entgegen kommenden Pkw Opel zusammenstieß. Die 49-jährige Opel-Fahrerin hatte beim Erkennen der Gefahr noch versucht auszuweichen, konnte den seitlich versetzten Frontalaufprall jedoch nicht mehr verhindern. Durch den Zusammenprall wurden beide Fahrerinnen verletzt und durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Über die Schwere der Verletzungen ist derzeit nichts bekannt. An beiden Pkw entstand jeweils Totalschaden, der an der Unfallstelle auf zusammen etwa 18.000 Euro geschätzt wurde. Die Landesstraße war zur Unfallaufnahme bis zur anschließenden Bergung der Unfallfahrzeuge voll gesperrt. Die Sperrung dauerte mit Stand von 16.30 Uhr noch an. Der Verkehr wurde örtlich durch die Polizei abgeleitet.

Mit 12 Personen im Ford: Unschuldigen Fah-
rer schwer und 1 Transit-Kind leicht verletzt

Schwäbisch Gmünd. Der Fahrer eines Ford-Transits, in dem ins-gesamt zwölf Personen unterwegs waren, verursachte am Donnerstagabend einen Verkehrsunfall: Ein entgegen kommender 52-jähriger Fahrer wurde schwer, ein im Transit mitfahrendes Kind eher leicht verletzt. Beide wurden zur weiteren Behandlung in die Stauferklinik eingeliefert. Der Transit fuhr gegen 19.15 Uhr am Verteiler Ost auf die Bundesstraße 29 ein. Er kam aus Richtung Hussenhofen und hätte an der Einfahrt nur nach rechts, in Richtung Schwäbisch Gmünd abbiegen dürfen. Er fuhr jedoch verbotener Weise nach links, in Richtung Aalen ein.

Als er die rechte Fahrspur querte, fuhr ihm ein aus Richtung Aalen kommender Pkw Opel in die Beifahrerseite. Von den zwölf Mitfahrern im Ford wurde außer einem von zwei mitfahrenden Kindern niemand verletzt, der 52-jährige Opelfahrer zog sich schwere Verletzungen zu. Das Alter des Kindes konnte am Abend nicht mehr in Erfahrung gebracht werden. Der Schaden an den jeweils total beschädigten Unfallfahrzeugen wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Die Bundesstraße war bis gegen 21 Uhr an der Unfallstelle voll ges-perrt, der Verkehr wurde aus Richtung Aalen am Verteiler ausgeleitet. Wegen des schnell zunehmenden Rückstaus aus Rich-tung Schwäbisch Gmünd musste der Einhorntunnel gesperrt werden, weshalb es in Schwäbisch Gmünd zu größeren Behind-erungen kam. Weil von verschiedenen Verkehrsteilnehmern zunächst im Notrufzentrum bis zu zehn Verletzte gemeldet worden waren, wurde neben den Rettungsfahrzeugen vorsorglich auch die Feuerwehr entsandt. Die Feuerwehren Schwäbisch Gmünd und Hussenhofen waren mit sechs Fahrzeugen und 26 Mann im Einsatz, mussten aber nicht mehr eingreifen.

Rumänischer Traktorfahrer vom Navi gesch-
ickt und Polizei programmierte nun Navi neu
Lorch. Dass ein kleiner Fehler die buchstäblich große Wirkung hab-en kann, musste am Donnerstagmittag ein rumänischer Erntehelfer erleben. Weil er in sein Navi einen Zahlendreher eingegeben hatte, fuhr er rund 260 Kilometer in die falsche Richtung, bevor ihn die Polizei auf den richtigen Weg brachte. Das Pikante an der Irrfahrt war allerdings, dass der Mann einen Traktor mit einer Höchstgeschwindigkeit von maximal 40 Stundenkilometern steuerte.

Die Schwäbisch Gmünder Polizei wurde durch einen Verkehrsteil-nehmer auf den Traktorfahrer aufmerksam gemacht. Nicht weil man ihm ansah, dass er in die falsche Richtung unterwegs war, sondern weil er das mit seinem untermotorisierten Töff-Töff auf der vierspurigen Kraftfahrstraße tat. Die Polizei rückte gegen 14 Uhr eiligst aus, fand aber zunächst keinen Traktor auf der Schnellstra-ße. Erst als die Polizei auf dem Rückweg die Gegenfahrspur befuhr, war er da und tuckerte auf der autobahnähnlichen Straße gen Westen.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte die Polizei einen 30-jährigen Mann fest, der glaubte, auf dem Weg Richtung Leipzig zu sein. Die Polizei erfuhr von ihm, dass er als Erntehelfer in der Nähe von Landshut gearbeitet hatte und sein Chef ihn auf die Reise Richtung Leipzig geschickt habe, weil dort die Motorkraft des Traktors und die Arbeitskraft des Erntehelfers benötigt wurden. Da er zum Kontrollzeitpunkt knapp 400 Kilometer am Ziel vorbei geschossen hatte, wurde bei der Suche nach der Ursache auch das Navi durchstöbert. Durch einen Zahlendreher in der Postleitzahl war er statt nach 07619 Schkölden, im Landkreis Eisenberg/Sachsen nach 70619 Stuttgart unterwegs und wäre ohne den polizeilichen Zwangsstopp auf den Fildern bei Sillenbuch gelandet. Sein Navi hatte ihn nicht nur statt nach Norden in den Westen geschickt, sondern ihn auch auf die Schnellstraße beordert.

Es war dem völlig Ortsunkundigen gleich nicht geheuer, als er in Schwäbisch Gmünd auf die Schnellstraße auffuhr, weshalb er an der nächsten Ausfahrt, in Lorch auch gleich wieder ausfuhr. An der nächsten Zufahrtsmöglichkeit siegte aber wieder das Navi und er fand sich nach der nächsten Auffahrt schon wieder auf der falschen Spur. Hier fand ihn die Polizei. Der tapfere Erntehelfer war zwar schon knapp sieben Stunden unterwegs, nahm aber die Aufklärung der Polizei unerschrocken entgegen. Die Polizei programmierte sein Navi um und schaute dabei nicht nur nach dem rechten Ziel, sondern auch danach, dass er künftig verbotene Strecken meidet. Unverzagt war er bereit, die zusätzlichen 384 Kilometer, die bei der Neuprogrammierung herauskamen, unter den kaum gefederten Hintern zu nehmen. Die Polizei verständigte den Arbeitgeber, damit der über die Verspätung informiert war und wenigstens telefonisch nach seinem Zugmaschinenchauffeur schauen konnte.

Und weil auch die Polizei am Fortgang der Geschichte interessiert war, fragte sie am Freitagvormittag noch einmal an. Gegen elf Uhr war der unerschrockene Erntehelfer knapp vor dem Ziel und aus-geruht war er auch, hatte er doch den Rat der Polizei, auch ausrei-chend Pausen einzulegen offenbar beherzigt.


In Aalen wieder In Getränkemarkt Göbel ein-
gebrochen: Diebesgut im Wert von 9.000 €

Aalen.
Diebe erbeuteten bei einem Einbruch in der Nacht zum Freitag in einen Getränkemarkt (Göbel) in der Alten Heidenheimer Straße Waren von erheblichem Wert. Zunächst gelangten die Eindringlinge auf der Gebäuderückseite über ein aufgebrochenes Fenster in den Verkaufsraum. Am Kassenbereich sowie aus einem aufgebrochenen Büroraum entwendeten die Ganoven hochwertigen Alkohol, Bargeld und eine größere Menge Zigaretten im Gesamtwert von nahezu 9.000 Euro. Auch der hinterlassene Sachschaden dürfte nicht ganz unerheblich sein, da gar ein am Fenster angebrachtes Schutzgitter herausgerissen worden war. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei in Aalen unter Tel. 07361/5240.

57-jährige Mazda-Fahrerin war unvorsichtig
beim Fahrstreifenwechsel: 1.200 € Schäden

Ellwangen.  Eine 57-jährige Fahrerin eines Pkw Mazda befuhr am Freitag gegen 9.45 Uhr die Südtangente in Verlängerung der Dalkinger Straße. Sie beabsichtigte auf der Brücke vor dem Abbiegen in die Konrad-Adenauer Straße auf die rechte Fahrspur zu wechseln. Dabei übersah sie einen neben ihr fahrenden Klein-Lkw und stieß mit diesem seitlich zusammen. Die Schadensumme wurde hier auf 1.200 Euro beziffert.

Hohen Schaden auf Heubacher Hauptstraße
verursacht und dann noch "feige geflüchtet"

Heubach.
Unfallflucht Einen nicht unerheblichen Sachschaden hinterließ ein unbekannter Unfallverursacher, als er auf einem Betriebsparkplatz in der Hauptstraße einen dort geparkten Pkw Seat möglicherweise bei einem Parkvorgang beschädigte. Hinweise auf das Unfallgeschehen, welches sich zwischen Donnerstag 8.30 Uhr und Freitagmittag ereignete oder auf den Verursacher, der den Schaden dem Spurenbild zufolge mit einem weißen Fahrzeug verursachte, nimmt die Polizei in Schwäbisch Gmünd unter Tel. 07171/3580 entgegen.

7-jähriges Kind bei Unfall als es Hauswand
streifte u. BMW -Fahrer kam schwer verletzt
Aalen-Unterkochen. Eine Mutter befuhr am Freitagmittag gegen 14.30 Uhr in Begleitung ihres 7-jährigen Kindes mit den Fahrrädern den Gehweg der Waldhäuser Straße. Das kleine Mädchen streifte dabei mit ihrem Gefährt versehentlich eine Hauswand. Dabei verlor es die Kontrolle und stürzte auf die Fahrbahn. Ein zeitgleich ortseinwärts fahrender 45-jähriger Lenker eines BMW versuchte dem Unfallgeschehen auszuweichen. Dabei überrollte er noch das auf der Fahrbahn liegende Fahrrad des gestürzten Mädchens. Ob es zu einem Kontakt mit dem verunglückten Kind gekommen ist, wird Gegenstand der Unfallermittlungen sein. Beim Unglück zog sich das Kind schwere Verletzungen zu und wurde an der Unfallstelle notärztlich versorgt, ehe es in ein nahegelegenes Krankenhaus ge-bracht wurde.

Ein dem BMW, welcher ja auf die linke Fahrbahnseite ausweichen musste, leitete wegen entgegen kommendem Linienbus  eine Notbremsung ein. Dabei zog sich eine 68-jährige Insassin leichte Verletzungen zu. Die weiteren Unfallermittlungen zur Klärung der näheren Unfallumstände dauern noch an.

Sogar dem Herrn Doktor in Schwäbisch Gm-
ünder Arztpraxis seinen Arztstempel geraubt
Schwäbisch Gmünd. Die Polizei wurde am Donnerstagmorgen über einen Einbruch in eine Arztpraxis informiert, welcher in der Kornhausstraße in der Nacht verübt wurde. Die Täter verschafften sich dem Spurenbild zufolge über die Eingangstüre gewaltsam Zugang zu den Praxisräumen und durchsuchten diese anschließend. Soweit bislang festzustellen war, wurden mehrere hundert Euro Bargeld, Praxisstempel sowie Blanko-BTM Rezepte entwendet. Die Polizei Schwäbisch Gmünd hat die Ermittlungen übernommen und bittet nun unter Tel. 07171/3580 um Zeugenhin-weise.

Bei Rechberg 48-jährigen Motorrad-Fahrer
verletzt und mit VW Golf 11.000 € Schäden
 
Schwäbisch Gmünd-Rechberg. Nach einem Aufprall auf einen VW Golf wurde am Freitag, gegen 14.15 Uhr, ein Motorradfahrer verletzt und kam ins Krankenhaus. Der 48 Jahre alte Kradfahrer fuhr von Wißgoldingen in Richtung Rechberg. Kurz nach der Ziegelhütte überholte er ein Auto. Als er hinter einem zweiten Auto, einem VW Golf fuhr, bremste der 45 Jahre alte Golf-Fahrer sein Fahrzeug ab, weil vor ihm ein Radfahrer fuhr. Der Motorrad-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Golf auf. Er zog sich hierbei noch nicht näher bekannte Verletzungen zu und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der Schaden an den beteiligten Fahrzeugen beträgt circa 11.000 Euro.

Heubach: Radfahrer ist am Freitagmorgen
gestürzt und hat sich verletzt: Ab in Klinik
Heubach. In der Nacht zum Freitagmorgen 11. September 2015 be-fuhr ein 16-jähriger Radfahrer mit seinem Mountainbike die Haupt-straße stadteinwärts. Gegen 0.30 Uhr stürzte er, zog sich Verletz-ungen zu und musste in die Stauferklinik eingeliefert werden. Die hinzu gerufene Polizei kam zum Schluss, dass er Jugendliche allein beteiligt stürzte.

Schwäbisch Gmünd: Von Fahrbahn abgeko-
mmen und sich auf der K 3267 überschlagen
Schwäbisch Gmünd. Donnerstagmittag befuhr eine 50-jährige Hy-undai-Fahrerin die Kreisstraße 3267. Auf Höhe Zimmern kam sie gegen 11.45 Uhr von der Straße ab, wo sich der Pkw überschlug. Die Fahrerin blieb wohl unverletzt, wurde aber vorsorglich zur weiteren Abklärung in die Stauferklinik eingeliefert. Am Pkw entst-and ein Schaden von ca. 4.000 Euro.

Krankenbesuch in der Stauferklinik kostete
auf dem Parkplatz 25-jährige Fahrerin 1.500 €

Mutlangen. Auf dem Parkplatz der Stauferklinik beschädigte am Donnerstagabend eine 25-jährige Pkw-Fahrerin beim Einparken einen anderen Pkw, und richtete dabei gegen 21.10 Uhr einen Sach-schaden von ca. 1.500 Euro an.

Nach der Ausfahrt aus dem "Einhorntunnel"
fuhr 51-jährige der 28-jährigen für 1.000 € auf

Schwäbisch Gmünd.
Als ein 28-jähriger Audi-Lenker am Donn-erstagnachmittag nach der Ausfahrt aus dem Einhorntunnel in Richtung Aalen verkehrsbedingt seine Geschwindigkeit verlangs-amen musste, fuhr ihm gegen 16.25 Uhr der nachfolgende 51-jährige Fahrer eines Daimler Vito ins Heck. Auf rund 1.000 Euro wurde der hierbei entstandene Schaden geschätzt.

Böbingen: Akku-Ladung des Spielzeugautos
löste im Limesring Feuerwehr-Einsatz aus

Böbingen. "Akku-Ladegerät löste Feuerwehreinsatz aus, Wohn-haus stark verrußt": Die Böbinger Feuerwehr rückte am Donn-erstagvormittag zu einem Wohnhaus im Limesring aus. Dort war es gegen 11.30 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung gekommen. Als wahrscheinliche Ursache konnte ein defektes Akku-Ladegerät eines ferngesteuerten Spielzeugautos, das auf einem Tisch im Kinderzimmer abgelegt war, ermittelt werden. Die Gegenstände auf dem Tisch verbrannten, ein Übergreifen des Feuers auf anderes Mobiliar konnte verhindert werden. Allerdings wurde ein Großteil des Gebäudes durch Rauch- und Rußniederschlag in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr konnte den betroffenen Tisch ins Freie bringen und belüftete anschließend den Brandort.

Beim Ausparken aus Lücke am Fahrbahnr-
and auf "Buchhölzlesweg" Opel beschädigt

Schwäbisch Gmünd. Beim rückwärts Ausparken aus einer Park-lücke am Fahrbahnrand auf dem Buchhölzlesweg beschädigte ein unfallflüchtiger Fahrzeuglenker einen geparkten Pkw Opel. Ohne sich um den Schaden am Opel von rund 1.000 Euro zu kümmern, fuhr das Verursacherfahrzeug gegen 17.20 Uhr davon. Zeugen gaben bei der Polizei an, dass es sich dabei um einen silbernen Ford Fiesta mit einer Frau am Steuer gehandelt haben soll. Die Polizei sucht weitere Unfallzeugen und jemanden, der einen beschädigten Ford Fiesta kennt. Hinweise werden unter Telefon 07171/3580 entgegen genommen.

Sicherer Schulweg im Ostalbkreis: Elternta-
xis, Helikoptereltern und Strafen am Montag

Aalen. Kinder brauchen unseren Schutz! Nein; wir müssen Kinder früh selbständig machen! Die Polizei meint weiter zurecht: Kinder sind unser größtes Gut, das wir behüten müssen! Nein; überbehütete Kinder werden sich nie zurechtfinden! "Es ist äußerst selten, dass so stark widersprüchliche Aussagen alle für sich doch wahr sind", meint Thomas Maile, "aber im Straßenverkehr sind sie alle richtig. Das größte Problem ist es, hier die richtige Balance zu finden".

Der Verkehrspräventionsexperte der Aalener Polizei denkt dabei an das Thema "Kinder und Straßenverkehr". Das neue Schuljahr beginnt und damit kommen altbekannte Problemstellungen auf neue Kinder und frisch gebackene ABC-Schützen-Eltern zu. Größte Gefahr: die Eltern Eine Aussage dürfte dabei aber immer richtig sein: niemand will Kinder im Straßenverkehr bewusst verletzen.

Pressesprecher Bernhard Kohn aus Waldh-ausen: "Oft sind leider die Eltern die Gefahr"
"Aber es werden einfach zu viele Fehler gemacht und Nachlässig-keiten begangen", ist sich der Sprecher des Aalener Polizei-präsidiums, Bernhard Kohn, sicher und setzt noch eine ganz provokante Aussage oben drauf: "und oft sind es leider gerade die Eltern, die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr die größte Gefahr für ihre Kinder darstellen". Die Verkehrsprävention empfiehlt, Kinder frühzeitig zur Selbständigkeit im Straßenverkehr zu erziehen.

"Klar müssen sie dazu erst ertüchtigt werden, müssen durchaus im Sinne des Wortes an die Hand genommen werden. Die Eltern müssen den besten Schulweg kennen und ihn solange mit ihren Kindern üben, bis sie ihn alleine gehen können", erklärt Verkehrsexperte PHM Maile. Und der beste Weg ist dabei nicht der kürzeste, sondern der beste ist immer der sicherste. Wer sich unsicher ist, welches der richtige Weg ist, soll bei der jeweiligen Schule nachfragen. Dort hat man entweder den Schulwegplan vorliegen oder kann ihn bei der zuständigen Kommune anfordern. Grundschulklassen können mit der Verkehrsprävention der Aalener Polizei auch ein individuelles Schulwegtraining vereinbaren.

Dann kommt die Polizei und übt mit den Kindern auch noch einmal. "Nicht als Ersatz für die Eltern, sondern in Ergänzung zu den Eltern", wie Maile wichtig ist, "denn wir wollen den Eltern nichts wegnehmen, noch nicht einmal ihre ureigene Verantwortung für ihre Kinder", erklärt der Verkehrssicherheitsexperte mit einem Augenzwinkern. Gute Statistik und doch nicht zufrieden In Baden-Württemberg ist das Risiko auf dem Schulweg zu verunglücken im Ranking der Bundesländer traditionell mit am geringsten. "Schauen wir uns im Ostalbkreis die letzten fünf Jahre an, werden jährlich zwölf Kinder und Jugendliche auf dem Schulweg verletzt; kein Schüler wurde getötet" bemüht Kohn die Statistik und fast könnte man meinen, dass dann ja alles in Ordnung ist.

"Schreck, Schmerz, das Leid und die anschl-
ießende Unsicherheit der Betroffenen..."

"Den Schreck, den Schmerz, das Leid und die anschließende Unsicherheit bei denen, die betroffen waren, müssen wir sicher niemand erklären. Wir wollen so viele wie möglich davor bewahren, am liebsten alle." Dass die Wünsche der Polizei und die der Eltern dabei absolut übereinstimmen, verwundert nicht. Die Helikopt-ereltern Allerdings ist man sich bei der Art und Weise, wie das Ziel zu erreichen ist, teilweise recht uneins. Und hier kommt der Begriff der Helikoptereltern ins Gespräch. Ein neues Phänomen sind sie nicht, neu ist, dass sie praktisch bundesweit ein medienwirksames Thema geworden sind. Behüten wollen sie immer, loslassen können sie nicht oder nur schwer, ängstlich sind sie, überängstlich manchmal, und sie sind gefährlich, wie die Polizei sagt. Helikoptereltern sind die Eltern, die ihre Kinder überall hin fahren, auch am Morgen zu Schule. Kennzeichnend ist dabei das Bemühen, möglichst nah an die Schule zu fahren, dorthin, wo es dann eng wird, weil dort auch die anderen Helikopter landen und auch diejenigen durchmüssen, die zur Schule laufen.

Von haarsträubenden und gefährlichen Situationen können Lehrer, Eltern und Polizei berichten. Rechts und links ranfahren, rangieren, wenden, ausweichen und dazwischen das Kind aussteigen lassen. Küsschen auf die Backe, Handkuss hinterher, halt, zurück, Pausenbrot vergessen, im Slalom zwischen Schülerbeinen und Elterntaxis weiter, Blick auf die Uhr, Gedanken schon beim Einkauf und am Arbeitsplatz; jetzt käme noch das Wundern, dass wieder nichts passiert ist, aber keine Zeit, nächste Aufgabe. Gehen statt Fahren Schulen und Polizei sind sich einig: die Kinder sollen nicht gefahren werden, sie sollen zu Fuß zur Schule gehen.

Nicht nur, weil die meisten Kinder, die im Straßenverkehr verletzt werden, als Mitfahrer im Auto verletzt werden, sondern eben auch, weil Bewegung an der frischen Luft gut tut; weil gemeinsam zur Schule gehen, Kontakte bringt und soziale Kompetenzen schafft und weil die Kinder lernen, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen. Sie morgens durch den Transport im Elterntaxi zu bewahren und nachmittags mit dem Fahrrad auf die Straße zu schicken, passt nicht zusammen. Kinder müssen langsam, aber beständig an den Straßenverkehr herangeführt werden, sie müssen ihn erlernen, wie lesen und rechnen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber man kann und soll es frühzeitig beginnen.

Und wenn die Fahrt im Elterntaxi mal unvermeidbar ist, empfiehlt die Polizei: suchen Sie sich einen Platz aus, an dem gefahrlos geparkt werden kann, wo das Kind nicht in den fließenden Verkehr aussteigen muss und zeigen Sie ihm auch hier den sicheren Weg bis zur Schule. Und der darf schon ruhig auch zwei, dreihundert Meter weit sein. Empfehlungen, Kontrollen, Strafen Es gibt noch viele Empfehlungen. Von der sicheren, weil hellen und reflektie-renden Kleidung, über den Fahrradhelm auf dem Fahrrad oder dem City-Roller, bis zum richtigen Kindersitz, muss an vieles gedacht werden. Die Polizei unterstützt sie dabei. Nicht nur in Form von Elternvorträgen, die nun wieder an vielen Schulen bei den Einschulungsfeiern und ersten Elternabenden gehalten werden, sondern auch durch viele Verkehrskontrollen, die wie jedes Jahr in den ersten zwei Schulwochen ganz intensiv stattfinden. Überall auf den Schulwegen, an erkannten Gefahrenstellen, Fußgängerüb-erwegen, Bushaltestellen und gerade im Bereich um die Schulen, wird der Verkehrsteilnehmer beobachtet, kontrolliert und wo möglich, mit ihm gesprochen und wo nötig auch kostenpflichtig belehrt. Dabei werden nicht nur, aber auch, die Elterntaxis unter die Lupe genommen. Und wenn Sie alles richtig machen, haben wir alle die große Chance, mit noch weniger Schulwegunfällen durchs Jahr zu kommen. POL-AA: Raum Ellwangen: Müllsünde im Wald; mit Feuer Feuer gemacht;

Farbkanister unerlaubt im Wald von Ellwan-
gen abgelagert: Die Suche nach Verursacher

Ellwangen. Am Donnerstagnachmittag wurden in einem Waldstück in der Nähe der Deponie Reutehau mehrere Kanister eines Holzschutzmittels aufgefunden, die im Bereich eines Bienenstandes unerlaubt abgestellt worden waren. Der Ablagezeitpunkt konnte nicht näher bestimmt werden. Die Ermittlungen zum Verursacher wurden aufgenommen, die Polizei nimmt entsprechende Hinweise unter Telefon 07961/9300 entgegen.

Zwischen Schwenningen u. Neuler hat  39-jä-
hriger das Reh gerammt:"Von Leiden erlöst"

Neuler.
Auf der Landesstraße 1075 wurde am Donnerstagabend, kurz nach 21 Uhr zwischen Schwenningen und Neuler ein Reh vom Pkw VW eines 39-jährigen Fahrers erfasst. Das schwer verletzte Tier musste von der Polizei von seinem Leiden erlöst werden. Der Schaden an dem Fahrzeug beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.

Vor Pfahlheim 76-jähriger als Brandstifter u.
Polizei kommentiert: "Feuer entfacht Feuer"
Ellwangen. "Feuer entfacht Feuer": Am Donnerstagnachmittag zersägte ein 76-jähriger Mann auf einer Wiese kurz nach Ortsende Pfahlheim, in Richtung Riepach alte Holzbretter und verbrannte sie an-schließend. Da er das Feuer direkt neben seinem gelagerten Brennholz machte, griff das Abfallfeuer gegen 15.15 Uhr auch auf das aufgeschichtete Brennholz übergriff. Der Besitzer versuchte zunächst selbst zu löschen, musste dann aber doch die Feuerwehr alarmieren. Die Freiwillige Feuerwehr Pfahlheim ging mit 12 Mann und zwei Fahrzeugen in den Einsatz, konnte aber nicht mehr verhindern, dass rund 20 Festmeter Brennholz abbrannten.

Auf "Hinterhofparkplatz" spiele sich Drama
ab: Fiat gerammt und wieder feige geflüchtet

Bopfingen. Auf einem Hinterhofparkplatz in der Hauptstraße wurde am Donnerstag, zwischen 13 Uhr und 15.30 Uhr, ein geparkter Pkw Fiat 500X angefahren. Der Unfallverursacher flüchtete und ließ dem fiat-Besitzer einen Schaden von ca. 2000 Euro zurück. Hinweise auf den Unfallverursacher nimmt der Polizeiposten Bopfingen unter Telefon 07362/96020 entgegen.

"Einer überholte, Einer bog auf der B 29 bei
Essingen ab" für 3.000 € teurer Fahr-Fehler

Essingen.
"Einer überholte, Einer bog ab" titelt die polizei folgende Meldung: Am Donnerstagnachmittag befuhr ein 31-jähriger Motorrad-Fahrer die Bundesstraße 29 zwischen Essingen und Aalen. Als er gegen 17.15 Uhr einen vor ihm fahrenden Lkw überholte, bog dessen 49-jähriger Fahrer zeitgleich nach links in einen Rastplatz ab. Da-durch stießen die beiden Fahrzeuge zusammen, wobei sich der Motorrad-Fahrer dabei leichte Verletzungen zuzog. Der Schaden an den Fahrzeugen wurde auf ca. 3.000 Euro geschätzt.

Auffahrunfall auf der Bundesstraße 19 zwis-chen Oberkochen u. Königsbronn für 6.000 €
Oberkochen: Auffahrunfall Auf der Bundesstraße 19 zwischen Oberkochen und Königsbronn fuhr am Donnerstagnachmittag eine 26-jährige VW-Fahrerin auf den gegen 17.35 Uhr vor ihr abbremsenden Pkw Renault eines 22-jährigen Fahrers auf. Dabei richtete sie einen Sachschaden von rund 6.000 Euro an.

Auf B 29 bei Westhausen wurde der Motorr-
ad-Fahrer bei seinem Sturz schwer verletzt
Westhausen. Auf der B 29 verletzte sich am Donnerstagnachmittag zwischen dem Autobahnanschluss und der Einmündung zur B 290 ein Motorrad-Fahrer schwer, als er von seiner Maschine stürzte. Der Zweirad-Fahrer war, von Bopfingen kommend, in Richtung Aalen unterwegs, als er gegen 15.40 Uhr zu einem Rückstau aufschloss. Da er die Situation zu spät erkannte, bremste sein Fahrzeug stark ab und stürzte über den Lenker auf die Straße. Er musste mit schweren Verletzungen in die Virngrundklinik eingeliefert werden. Zu einer Berührung mit den Fahrzeugen im Stau kam es nicht. Der Schaden an dem Krad wurde auf ca. 700 Euro geschätzt.

Der "Zweirad-Fahrer stürzte" blieb aber wohl
auch Dank seiner Schutzkleidung unverletzt

Hüttlingen. Zu einem Auffahrunfall kam es am Donnerstag-nachmittag In den Kocherwiesen: Ein in Richtung Wasseralfingen fahrender 49-jähriger Motorrad-Fahrer fuhr dabei gegen 15.30 Uhr auf einen vor ihm anhaltenden Pkw Toyota auf, dessen 53-jähriger Fahrer nach links in einen Parkplatz abbiegen wollte und dabei zun-ächst warten musste. Der Zweirad-Fahrer stürzte, blieb aber wohl auch dank seiner Schutzkleidung unverletzt. 3.000 Euro Schaden entstand beim Anstoß

Unfall vor Aalener Tagesbaustelle kurz nach
dem Kreisverkehr forderte 6.000 € Schäden

Aalen.
Rund 6.000 Euro Sachschaden entstanden bei einem Unfall auf der Friedrichstraße, weil eine Tagesbaustelle am Donnerstag die gewohnte Verkehrssituation veränderte. Kurz nach dem Kreisverkehr an der Hopfenstraße musste ein 18-jähriger VW-Fahrer gegen 12.15 Uhr vor der Baustelle wegen eines entgegen kommenden Fahr-euges anhalten. Die ihm nachfolgende 50-jährige VW-Fahrerin erkannte die ungewohnte Situation zu spät und fuhr auf den stehenden Pkw vor ihr auf.

Als 54-jährige in Kreisverkehr mit schickem
Daimler einfuhr Pkw für 7.000 € übersehen

Aalen. Am Donnerstagvormittag fuhr eine 54-jährige Daimler-Fah-rerin von der Hopfenstraße kommend in den Kreisverkehr auf der Friedrichstraße ein. Dabei übersah sie gegen 10.25 Uhr einen Pkw Opel einer 62-jährigen-Fahrerin, die sich schon im Rondell befand. Beim Zusammenstoß wurde niemand, jedoch entstand ein Sachschaden von ca. 7.000 Euro.

Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen    
Blaufelden: "Kapitale Wildsau" verursachte
hohen Schaden auf B 290 von 7.000 Euro
Blaufelden. Mindestens 7.000 Euro Schaden sind die Folgen eines Zusammenstoßes zwischen einem 45 Jahre alten Fahrer eines Ford und einer kapitalen Wildsau. Die Begegnung fand am frühen Freitagmorgen auf der B 290 zwischen Blaufelden und Riedbach statt. Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht. Das Auto war allerdings nach dem Unfall auch nicht mehr fahrbereit.

Gerabronn: Handgranate bei Baggerarbeiten
gefunden u. lagert nun in der Privat-Garage

Gerabronn.
  Im Morsteiner Weg wurden am Donnerstagnachmittag Baggerarbeiten durchgeführt. Hierbei wurde in dem Aushub eine Handgranate gefunden. Auf Anweisung des Kampfmittelbeseitig-ungsdienstes wurde der Fundgegenstand in einer verschlossenen Garage aufbewahrt. Er wird im Laufe des Freitags von der Behörde abgeholt.

Dank Zeugen nun auch in Schorndorf Täter
bestraft:Jugend beim Graffitisprühen ertappt
Schorndorf. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete am Donnerstagabend zwei Jungs, wie sie in der Gottlieb-Daimler-Straße ein Gebäude und beim Spielplatz den Schriftzug "A.C.A.B." sprühten. Ein 13-jähriger Junge konnte als verantwortliche Übertäter von der Polizei im Rahmend der Ermittlungen im Stadtgebiet angetroffen werden. Er wird wohl für den verursachten Sachschaden, der auf mindestens 500 Euro beziffert wurde, aufkommen müssen.

Schädlingsbefall der Bäume in Berglen  Urs-
ache für den Schaden: Baum stürzte auf VW

Berglen.
"Baum fiel auf Auto": Ein durch Schädlingsbefall stark geschädigter Baum stürzte bei einer aufgekommenen Windböe auf einen vorbeifahrenden Pkw VW. Der 73-jährige Autofahrer, der die K 1916 von Schornbach in Richtung Birkenweißbuch gefahren war, blieb dabei unverletzt. 5.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz des Unfalls, der sich am Donnerstag gegen 11.45 Uhr ereignete.

In Kernen-Stetten Brandstiftung in Wohngru-
ppe: Täter muß für 30.000
Euro gerade stehn
Kernen-Stetten. "Brandstiftung in Wohngruppe":  Am Mittwo-chabend, gegen 22 Uhr, brach in einem Wohngebäude der Diakonie, im Schloßberg, das aus mehreren Appartements besteht, ein Brand in einem Appartement aus. Die Bewohner dieses Bereiches waren nicht anwesend, sie sind derzeit in einer Ferienfreizeit. Aufgrund des sofort ausgelösten Brandmeldealarms konnte durch drei Mitarbeiter der Nachtwache der Diakonie Stetten ein brennendes Sofa mit mobilen Feuerlöschern weitestgehend gelöscht werden. Durch die Feuerwehr wurden lediglich Glutnester ausgemacht. Von einem Zeugen wurde ein 25 Jahre alter behinderter junger Mann, der in einem der Appartements wohnt, bei der Tat beobachtet und ist deshalb dringend verdächtig, den Brand gelegt zu haben.

Er flüchtete zunächst, konnte jedoch gegen 1 Uhr festgenommen werden. Das Appartement und auch daneben befindliche Wohnb-ereiche wurden zum Teil durch die Rauch- und Rußentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf 30.000 Euro. Der Tatverdächtige wurde am Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl erließ.

"Trauer der beraubten Bürger" in Fichtenau-
Matzenbach: Ihr Ortsschild nachts entwendet
Fichtenau-Matzenbach. In der Nacht zum Freitag wurde in Matz-enbach, in der Dankoltsweiler Straße eine Ortstafel entwendet. Der oder die Täter schraubten das Schild, das mit vier Schrauben befestigt war, aus der Halterung und konnten es dann mitnehmen. Es wurde vermutlich in einen Pkw verladen. Die Täter müssen eine Aufstiegshilfe benutzt haben. Die Polizei in Fichtenau, Tel.: 07962/379, bittet um Hinweise und fragt: Wer kann zweckdienliche Angaben zur Tat oder zu einem benutzten Fahrzeug geben?

Nach Komplimenten in Hall junge Frau sexu-
ell belästigt und bedrängt - Zeugen gesucht
Schwäbisch Hall. Ein bislang unbekannter Mann hat am Donnerstag, gegen 13.30 Uhr, eine 28 Jahre alte Frau sexuell bedrängt. An der Ecke Am Spitalbach und Marktstraße wurde sie von dem Mann zunächst umarmt. Zudem erhielt sie Komplimente. Außerdem berührte er sie bereits hier schon unsittlich. Das Opfer forderte den Mann auf, von ihr zu lassen und ging weiter in die Gelbinger Gasse. Er folgte ihr bis in die Auwiesenstraße, wo ihr Auto stand und berührte sie hier ziemlich aufdringlich. Ein Passant, ein etwa 60 Jahre alter Mann mit grauem Bart und grauem Haar konnte die Situation entschärfen bis die Frau wegfuhr. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Circa 1,95 Meter groß, kräftig und muskulös 30 bis 35 Jahre alt sehr dunkler Teint und Glatze. Er war komplett weiß gekleidet. Der Mann sprach gut deutsch. Auffallend ein rotes Handy oder eine rote Handyhülle: Die Kripo in Schwäbisch Hall, Tel.: 0791/400-0, sucht insbesondere den beschriebenen Mann, aber auch andere Personen, die die Person kennen.