AIZ-Polizeibericht vom 07. Juni 2012
"Der Fußball kann kommen - die Fans sind
willkommen":
Trotz Fußballfieber
müssen auch im Ostalb-
kreis Verkehrs-Regeln eingehalten werden
"Trotz EM
Anzeigen, Platzverweise und
Gewahrsamnahmen"
15 Jahre mit gefälschtem
Führerschein durch alle Kontrollen
Aalen.
Die PD Aalen sieht die EM realistisch. In einem Artikel hat sie heute
folgendes vorsorglich festgestellt damit keine Mißstimmung auch auf der
Ostalb aufkommt: "Der Fußball kann kommen - die Fans sind willkommen:
Gemeinsames Kucken, gemeinsames Feiern und gem-einsames Verhindern von
Gefahren und allzu großen Belästigungen" Weiter heißt
es
im Artikel der Polizei: Seit Wochen bereiten wir uns gemeinsam auf das
kommende Fußballgroßer-eignis vor, jeder an seinem Ort und auf seine Weise.
Die Spieler spätestens seit dem unglücklichen Champions League Finale, Fans
und Gastwirte sind erkennbar in der heißen Phase und auch die Polizei freut
sich auf den Auftakt. Neben dem sportlichen Erfolg, den jeder für „seine“
Mannschaft herbeisehnt, gibt es bei den allermeisten sicher ein weiteres
gemeinsames Ziel, nämlich unbeschwert und unverletzt durch „die tollen Tage“
zu kommen - und alle können dazu beitragen.
Die Spieler sowieso, die Gastwirte und Veranstalter der Public Viewings
indem sie Sicherheitsauflagen beachten und beim Alkoholausschank zumindest
das gesetzlich richtige Händchen haben und die Polizei, indem sie das tut,
was sie vorhat, nämlich präsent zu sein ohne sich aufzudrängen und
andererseits rechtzeitig einzugreifen, um den einen ein ungetrübtes Feiern
oder den anderen die selbst gewählte Distanz zu den Fußballfeiernden zu
ermöglichen, indem sie beide vor denen schützt, die nicht richtig feiern
wollen oder können, die Stunk suchen, pöbeln, sachbeschädigen und verletzen.
Spätestens seit dem „Sommermärchen 2006“ sind das gemeinsame Kucken und das
anschließende gemeinsame Feiern angesagt. Es wird wie bei den vergangenen
Großereignissen kreisweit wieder zahlreiche kleine und auch einige große
Public Viewings geben. Wenn es in der Vergangenheit bei diesen Veranstaltung
Probleme gab, dann waren sie in den allermeisten Fällen nicht anders
geartet, als bei anderen Veranstaltungen, bei denen sich ähnlich viele Leute
trafen. Die Polizei hat bislang keinerlei Hinweise darauf, dass das in
diesem Jahr anders werden sollte und wünscht sich, den Gästen und Fans und
den Veranstaltern einen angenehmen Verlauf und viel Grund zum Feiern.
Dort wo dieses gemeinsame Feiern aber auf der Straße stattfindet, wird die
Polizei mehr als nur ein Auge drauf haben.
Die beliebten Autokorsos sind eine absolute verkehrliche Sondersituation,
die von der Polizei aber in geordneten Bahnen geduldet wird. Wir werden aber
alle besser fahren, wenn in den Korsos auf die Weisungen der Polizei
geachtet wird. Insbesondere sind auch, oder eher sogar gerade, in den Korsos
Regeln einzuhalten:
-
Verkehrsregeln sind
einzuhalten,
-
insbesondere sind die
Ampelschaltungen zu beachten.
-
Der Fahrer hat
selbstverständlich nüchtern zu sein.
-
Das Stehen in das
Fahrzeugen (Schiebedachbereiche, Cabrios, Pick-ups),
-
das Sitzen auf Dächern oder
Motorhauben ist ebenso verboten, wie
-
das weite Hinauslehnen aus
den Fenstern.
-
Der Fahrer muss stets freie
Sicht haben, Schals, Fahnen u.ä. haben in seinem Sichtbereich nichts
verloren.
Eine gefährliche Unsitte ist
das Feiern auf der Straße. Die Ver-mischung von Fußgänger und
Fahrzeugverkehr sollte auf jeden Fall vermieden werden. Die Polizei muss
hier zur Verhinderung von Fremd- aber auch von Eigengefährdung entsprechend
reagieren. Letztlich können solche Verhaltensweisen auch die Durchführung
des Korsos selbst gefährden.
Aber auch so wird auch der tollste Korso ein Ende haben müssen. Der normale
Verkehrsfluss, aber auch das Ruhebedürfnis derer, die nicht mitfeiern wollen
oder können, müssen auch zu ihrem Recht kommen. Dort wo Rücksicht und
Toleranz nicht von sich aus funktionieren, wird die Polizei versuchen
auszugleichen, wo nötig natürlich auch mit belastenden Maßnahmen, wie
Anzeigen, Platzverweisen oder Gewahrsamnahmen. PD
Aalen
Schwäbisch Gmünd: 15 Jahre mit gefälscht-
em Führerschein durch alle Polizeikontrollen
Aalen. So etwa
bei der 11. Polizeikontrolle sei er aufgeflogen, schätzt der Mann, der mit
einem gefundenen Führerschein unterwegs war stellte die Polizei der Ostalb
heute im Polizeibericht fest: "Zehnmal war’s wohl eher kein Ruhmesblatt für
die Polizei, aber beim 11. Mal wurde dann zugeschlagen. Künftig hat ein
49-Jähriger, der noch nie eine Fahrerlaubnis besaß auch keinen Führerschein
mehr.
Ein kleiner Verkehrsunfall in Hessen war der Anfang vom Ende des
Führerscheinbesitzers Herrn X. Weil er der dortigen Polizei seinen
Führerschein nicht vorzeigen konnte, wurde die Polizei seines Wohnortes
gebeten, die Daten einzusehen und zu übermitteln.
Dem Schwäbisch Gmünder Polizisten zeigte Herr X. (s)einen alten grauen
Führerschein vor, wie er das schon erstaunlich oft getan hatte. Immer war es
gut gegangen, bestimmt so um die zehn Mal, schätzt Herr X. Auch dieses Mal
ging’s gut -für die Polizei-, denn die erkannte, dass der Führerschein
verfälscht war.
So 1997 war’s wohl, erinnert sich Herr X, als er den Führerschein fand,
behielt und irgendwann „umschrieb“. Doch das Fahren traute er sich erst zwei
Jahre später. Bereits ein Jahr danach geriet er in die erste
Polizeikontrolle und ging schwitzend aber unbehelligt daraus hervor. Und
wurde jedes Mal ein bisschen sicherer bei den folgenden Kontrollen, die er
magisch angezogen haben muss, traf es ihn doch nahezu jährlich. Und das
obwohl er sich geradezu mustergültig verhalten habe, um ja nicht
aufzufallen. Nahezu eine Verkehrssicherheitskomponente war die Angst vor der
Entdeckung, denn Alkohol trank er natürlich auch nie, wenn er fuhr.
Und so schlecht war die Fälschung wohl auch nicht, denn obwohl nicht nur
einmal aufgefallen sei, dass er sich bei dem verfälschten Prüfungsdatum
verrechnet hatte und die Klasse 3 demzufolge schon mit 17 Jahren erworben
haben müsste, konnte er sich jedesmal mit dem Hinweis auf eine
Ausnahmegenehmigung rausreden und die Kontrolle dennoch bestehen. Bis er
jetzt dem Gmünder Polizei-beamten in die Hände fiel, der Führerschein.
Danach hatte Herr X. nicht nur damit umzugehen, dass nun die Freifahrten ein
Ende hatten und er wegen Urkundenfälschung und fortgesetztem Fahren ohne
Fahrerlaubnis anzeigt wird, sondern er musste auch bei seiner Frau noch
beichten gehen, denn die trat erst nach dem Führerschein in sein Leben und
ging seither gutgläubig davon aus, mit einem respektablen
Führerscheininhaber verheiratet zu sein.
Stödtlen: Verletzte Frauen nach Aufprall auf
Baum: War zu wenig
Platz auf der Straße?
Stödtlen. Auf dem
Gemeindeverbindungsweg zwischen Regelsweiler und Winnetten ereignete sich am
Dienstagabend unmittelbar vor der Landesgrenze zu Bayern ein Verkehrsunfall,
bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden.
Als sich gegen 20.40 Uhr auf dem schmalen Sträßchen zwei Pkw begegneten,
wich die 18-jährige Fahrerin eines BMW Z3 nach rechts aus und kam dabei mit
den rechten Rädern ins Bankett. Beim Versuch zurück auf die Straße zu
lenken, übersteuerte die junge Fahrerin ihr Fahrzeug und kam deshalb hinter
dem durchgefahrenen Gegenverkehr nach links von der Straße ab, wo sie gegen
einen Baum prallte. Beim Aufprall wurden die Fahrerin und ihre 17-jährige
Beifahrerin verletzt, am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von etwa 6.000
Euro. Sowohl die 18-Jährige, als auch der 61-jährige Fahrer des entgegen
kommenden Pkw gaben an, selbst ausreichend rechts gefahren zu sein,
wohingegen der jeweils andere zu weit in der Fahrbahnmitte gefahren wäre.
Lauchheim: Der
20-jähriger Fahrer wurde
nun auf B 29 bei Auffahrunfall leicht verletzt
Lauchheim. Weil
seine Geschwindigkeit für die herrschenden Verkehrsverhältnisse zu hoch war,
konnte der Fahrer nicht rechtzeitig anhalten: Bei einem Auffahrunfall auf
der der Bundes-straße 29 wurde der 20-jährige Unfallverursacher am
Dienstag-nachmittag leicht verletzt: Gegen 16.30 Uhr herrschte auf der
Bundesstraße zwischen Lauchheim und Bopfingen dichter Verkehr. Als die
Fahrerin eines Pkw Audi verkehrsbedingt verlangsamen musste, konnte der
nachfolgende BMW-Fahrer nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr auf den
Audi auf. Der Audi wurde durch den Aufprall auf die Gegenfahrbahn geschoben,
wo er noch leicht von einem entgegen kommenden Lkw angefahren wurde. An den
Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 11000 Euro. Zur
Unfallaufnahme musste der Verkehr halbseitig gesperrt werden, hierdurch
bildeten sich zeitweise deutliche Staus in beide Richtungen.
Schon wieder im
kinderfreundlichen Aalen
Neunjährigen Radfahrer am Dienstag verletzt
Aalen. Schon wieder
wurde im kinderfreundlichen Aalen ein neun-jähriger Radfahrer verletzt Der
Junge wurde mit vermutlich nur leichteren Verletzungen dennoch vorsorglich
ins Ostalbklinikum eingeliefert: Auf der Fackelbrückenstraße wurde am
Dienstag gegen 18.20 Uhr ein neunjähriger Junge beim Überqueren der Fahrbahn
von einem Pkw erfasst und verletzt. Auf der in Richtung Gartenstraße
führenden Fahrbahnseite staute sich zum Unfallzeitpunkt der Verkehr
zweispurig vor den dortigen Ampeln.
Der junge Radler befuhr zunächst den geschotterten Fuß- Radweg entlang der
Aal aus Richtung Innenstadt und wollte die Fackelbrückenstraße überqueren um
auf die Fortsetzung des Schotterweges auf der anderen Seite zu gelangen.
Als er zwischen den wartenden Fahrzeugen auf die freie Gegenfahrspur
einfuhr, wurde er von einem Pkw erfasst, der Richtung Stuttgarter Straße
fuhr. Für dessen Fahrerin war der Junge erst unmittelbar vor dem
Zusammenstoß wahrnehmbar. Der Junge stürzte vom Rad und verletzte sich
dabei. Er wurde vorsorglich ins Ostalbklinikum eingeliefert. Am Pkw entstand
Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro.
"Drogen statt
Führerschein": 25-jährige Frau
scheiterte auf L 1080 bei Aalen-Dewangen
Aalen-Dewangen/Essingen-Forst. "Drogen statt Führerschein"
betitelte die Polizei heute folgende Meldung: Auf der Landesstraße 1080 kam
es am Dienstagnachmittag auf der Strecke zwischen Essingen-Forst und
Dewangen zu einem Unfall zwischen zwei Pkw, bei dem 4.000 Euro Sachschaden
an den Pkw entstand. Eine 25-jährige Pkw-Lenkerin missachtete gegen 16.15
Uhr beim Abbiegen von der Landesstraße nach links, in die Kreisstraße nach
Reich-enbach den Vorrang eines entgegen kommenden Pkws. Weder sie noch der
42-jährige Fahrer des zweiten Pkw wurden bei dem Unfall verletzt.
Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei zunächst fest, dass die
25-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Im weiteren Verlauf
räumte die junge Frau ein, dass das von ihr benutzte Fahrzeug nicht ihr,
sondern ihrer Mutter gehöre und sie das Fahrzeug ohne Wissen der Mutter mit
einem entwendeten Zweitschlüssel fahre. Während des Gesprächs entstand bei
den Polizeibeamten der Verdacht, dass die Unfallverursacherin unter dem
Einfluss von Drogen stehen könnte. Ein Drogentest an Ort und Stelle
bestätigte diesen Verdacht, worauf die junge Frau den Drogenkonsum auch
einräumte. Bei ihr wurde im Anschluss an die Unfallaufnahme eine
Blutentnahme durchgeführt.
Beim Wendevorgang
kollidierten am Mittwo-
chmorgen auf der Buchauffahrt zwei Autos
Schwäbisch Gmünd. Kurz vor sechs Uhr stießen am Mitt-wochmorgen
auf der Buchauffahrt zwei Pkw zusammen. Ein 63-jähriger Pkw-Fahrer bemerkte
bei der Bergauffahrt, dass er sich verfahren hatte. Offensichtlich recht
kurzentschlossen wendete er sein Fahrzeug über alle drei Fahrstreifen
hinweg. Dabei übersah er allerdings, dass leicht versetzt hinter ihm ein
anderer Pkw in dieselbe Richtung fuhr, weshalb es zum Zusammenstoß und etwa
5000 Sachschaden kam. Da der Fahrer einen ausländischen Wohnsitz hat, musste
er an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung in Höhe der zu erwartenden
Strafe hinterlegen.
Der alte
Ostalb-Trick mit "Fahrer-Tausch"
kann durch Zeugen nun ausgesetzt werden?
Schwäbisch Gmünd.
"Möglicherweise fand nach dem Unfall ein Fahrertausch statt; die Polizei
sucht Zeugen": Am Mittwoch ereignete sich gegen 21.15 Uhr im
Türlensteg ein Verkehrsunfall, als ein vorbeifahrender Pkw einen dort
geparkten Renault Twingo anfuhr und Sachschaden von etwa 700 Euro
anrichtete. Der Verursacher verließ die Unfallstelle unerlaubt. Inzwischen
konnte das Verursach-erfahrzeug ermittelt werden. Allerdings konnte dessen
Fahrer noch nicht eindeutig festgestellt werden.
Die Schwäbisch Gmünder Polizei sucht nun Zeugen des Unfallge-schehens, die
auch Angaben zum Fahrer des Unfallfahrzeugs machen können. Möglicherweise
entfernte sich der Unfallfahrer nach dem Unfall zu Fuß von der Unfallstelle
und eine andere Person fuhr mit dem Pkw weg. Wer zu diesen Fragestellungen
sachdienliche Hinweise machen kann, wird gebeten, sich unter Telefon
07171/3580 mit der Polizei in Schwäbisch Gmünd in Verbindung zu setzen.
Bei Kupferrohren
funkeln nun am Ebnater
Vereinsheim leider nicht mehr die Augen
Aalen-Ebnat. Zwei
Kupfer-Regenfallrohre mit einer Länge von je 3,5 Metern mit jeweils einem
Bogenstück und einer Auslaufklappe wurden zwischen Montag und Dienstag von
einem Vereinsheim in der Hefnerstraße entwendet.
Fahrraddiebstahl
durch Drohung mit der Poli-
zei verhindert: Geklaute Räder weggeworfen
Ellwangen. Als ein Wohnhausbesitzer am Dienstag gegen 17.30 Uhr
zu seinem Haus in der Marienstraße zurückkehrte, bemerkte er zwei junge
Männer, die seine beiden vor der Haustüre mit Ring-schlössern gesichert
abgestellten Mountainbikes aus dem Innenhof hinausschoben, um sie zu
entwenden. Nachdem der Geschädigte den beiden mit der Polizei drohte, warfen
sie die Fahrräder weg und flüchteten auf in Tatortnähe abgestellten
Fahrrädern. Ein weiterer Tatverdächtiger, der vermutlich bei der
Tatausführung „Schmiere“ stand, wurde von den Beiden auf dem Fahrrad
mitgenommen.
Beide Fahrraddiebe werden auf etwa 25 Jahre und etwa 1,80 Meter Größe
geschätzt. Einer der beiden hatte kurzes, leicht gewelltes Haar, und wird
als südländischer Typ beschrieben. Der eine trug ein rotes, der andere ein
weißes T-Shirt. Das Polizeirevier Ellwangen bittet Zeugen, die rund um den
Tatort Beobchtungen gemacht haben oder sonstige Hinweise auf die
Fahrraddiebe geben können, sich unter Telefon 07961/9300 zu melden.
Sogar auf dem
Parkplatz des Ellwanger Sup-
ermarktes nun zweibeinige Kratzer am Werk
Ellwangen. Auf dem
Parkplatz eines Supermarktes in der Siem-ensstraße wurde am Dienstag, kurz
nach 17 Uhr, an einem geparkten Pkw Daimler Benz der hintere rechte
Kotflügel zerkratzt sowie gegen den vorderen rechten Kotflügel getreten. Der
dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro. Auch hierzu
werden Zeugenhinweise entgegen genommen.
Mit grünen
Farb-Patronen Fassade, Eingan-
gstüre und Südseite "Ipf-Treff" beschmiert
Bopfingen. Mit grünen Farbpatronen wurde von Montag auf
Dienstag die Außenfassade sowie die Eingangstüre der Südseite zum Ipf-Treff
beschmiert, wobei das Objekt erheblich beschmutzt wurde. Der Schaden beläuft
sich auf ca. 500 Euro. Hinweise auf den oder die Täter bitte an den
Polizeiposten Bopfingen, Telefon 07362/96020.
Zwei unnötige
Parkplatz-Rempler in Gmünd
mit einem Gesamt-Schaden von 4.000 Euro
Schwäbisch Gmünd. Als zwei Pkw-Lenker mit ihren Fahrzeugen am
Dienstag gegen 12.30 Uhr aus einem Parkplatz in der Lorcher Straße aus ihren
gegenüberliegenden Parkbuchten jeweils rückwärts ausfuhren, kam es zur
Kollision der Fahrzeuge. Es entstand Sachschaden von etwa 2500 Euro. Einen
Schaden in Höhe von 1500 Euro hinterließ ein unbekannter Fahrzeuglenker am
Montag zwischen 18.15 Uhr und 18.30 Uhr, als er vermutlich beim Ein- oder
Ausparken auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Eutighofer Straße
einen dort geparkten Pkw Ford Focus beschädigte. Anschließend entfernte er
sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugenhinweise nimmt die Polizei
Schwäbisch Gmünd entgegen.
Unfallflüchtigen
ermittelt: Auch Gmünder Po-
lizei hält die bereits hohe Aufklärungs-Quote
Schwäbisch Gmünd. Als ein Pkw-Lenker beim rückwärts Ausparken
am Dienstag gegen 14.10 Uhr auf dem Parkplatz des Finanzamtes im
Turniergraben einen ordnungsgemäß geparkten Pkw beschädigte, entfernte er
sich unerlaubt von der Unfallstelle und hinterließ einen Schaden in Höhe von
2000 Euro. Aufgrund von Zeugenaussagen konnte die Polizei den Verursacher
jedoch schnell ermitteln.
Aufgefahren: Nur
eine Sekunde am Steuer
gepennt u. schon Rechnungen über 10.000 €
Schwäbisch Gmünd. Zu einem Auffahrunfall mit einem Gesamt-Schaden
in Höhe von 10.000 Euro kam es am Dienstag gegen 17.10 Uhr auf der
Remsstraße. Hier war ein Pkw-Lenker mit seinem Fahrzeug auf einen
verkehrsbedingt haltenden Pkw aufgefahren.
In Eschachs
Haupstraße aus Kundenparkpl-
atz unvorsichtig für 2.000 Euro eingefahren
Eschach. Beim
rückwärts Ausfahren aus einem Kundenparkplatz auf die Hauptstraße übersah
eine Pkw-Lenkerin am Dienstag gegen 18 Uhr einen dort fahrenden Pkw. Durch
den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro.
Trotz des
Gegenverkehr mit VW Passat sehr
gefährlich überholt: Die Polizei sucht Zeugen
Spraitbach. Trotz
Gegenverkehrs überholte der Lenker eines schw-arzen VW Passat Kombi am
Dienstag gegen 18.10 Uhr einen auf der B 298 von Seelach in Richtung
Hinterlintal fahrenden Pkw. Der Lenker des überholten Pkw wich beim
Einscheren des VW nach rechts in eine Bushaltestelle aus, um einen drohenden
Frontalzusammenstoß des Überholers mit dem Gegenverkehr zu verhindern.
Anschließend wurde der VW-Fahrer durch den geschädigten Pkw-Lenker verfolgt.
Zeugen des Überholvorgangs oder der anschließenden Verfolgungsfahrt möchten
sich mit dem Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Tel. 07171/3580 in
Verbindung setzten.
Vorfahrt in
Mögglingen beim Einbiegen in
Hardtweg für 11.000-Euro-Rekord missachtet
Mögglingen. Beim
Einbiegen vom Hardtweg nach links in die Böbinger Straße missachtete am
Mittwochmorgen gegen 7.45 Uhr die Fahrerin eines VW Passats die Vorfahrt
eines Pkw auf der Vorfahrtstraße. Beim Zusammenstoß entstand ein Sachschaden
in Höhe von etwa 11000 Euro.
An der Einmündung
an den Bundesstraßen
290/29 für 4.500 € am Mittwoch aufgefahren
Westhausen. An der
Einmündung der Bundesstraßen 290/29 ereignete sich am Mittwoch gegen 11. 50
Uhr ein Auffahrunfall. An den beteiligten Pkw entstand Sachschaden in Höhe
von etwa 4500 Euro. |