AIZ-Polizeibericht vom: 06.
September 2012
Fragen die nur das Gericht am
Ende per Urteil klären kann?
Unfall wie jeder andere
oder wollte sich oh-
ne Licht 16-jährige aus Aalen selbst töten?
Drei Verletzte: 16-jähriger Mofa-Fahrer und 12-jähriger Junge
Zu diesem AIZ-Live-Geschehen der karge Bericht der Polizei
Verletzt wurde der 12-jährige
Beifahrer im Mercedes durch die fast tödliche Fahrt des 16-jährigen der ohne
Licht an seinem Mofa in na-ckter Blindheit in den Mercedes raste. AIZ-Fotos:
Dieter Geissbauer
Aalen. Ein sehr seltsamer Unfall ereignete sich am Dienstag 4.
September 2012 um 20,30 Uhr an der Ecke Heidenhei-mer/Hegelstraße/Hardtstraße: Ein
16-jähriger Mofafahrer raste mit höchster Geschwindigkeit die Hegenlstraße
hinunter und knallte auf einen Mercedes. dessen Fahrer nach links in die
Hardtstraße abbiegen
wollte. Der Mofafahrer hat den Mercedes in der rechten Beifahrertüre so
stark gerammt, dass es eine etwa 10 Zentimeter tiefe Delle gab und der
Rahmen des Mercedes verbogen wurde.
Fast totale
Dunkelheit an der Unfallstelle: Nur Licht von Laterne.
Es gab
außerdem mindestens etwa 3.000 € Sachsachen am Mercedes und an der Vespa und drei
Verletzte: Der Rollerfahrer rutschte fast unter den Mercedes und wäre
überfahren worden, hätte der Mercedes-Fahrer nicht sofort beim Aufprall eine
Vollbremsung hingelegt. Der ohne Licht fahrende Mofafahrer der den Mercedes
vielleicht wegen fehlendem Licht nicht sehen konnte wurde trotzdem am Arm und an beiden Kniekehlen
leicht verletzt bzw. trug Schürf-wunden davon.
Aus
diesem Dunkel von Musikschule raste der Fahrer des Rollers ohne einen
Lichtstrahl auf den Mercedes zu: Selbstmordversuch?
Im Mercedes - der mit vier Personen besetzt war - bekam durch den harten
Aufprall der Fahrer einen schweren Schock. Verletzt wurde außerdem sein
12-järhiger Sohn Lukas G. am rechten Arm. Gott sei Dank nur leichte
Verletzungen. Die Polizei war sehr schnell an der Unfallstelle und siehe da
schon war die erste Ungereimtheit auf der Tagesordnung. Plötzlich stand der
Vater des Rollerfahrers an der Unfallstelle und sprach den Mercedesfahrer
schuldig, weil der nach links abbiegen wollte und den auf der
vorfahrtsberechtigten Hegelstraße überhaupt nicht sah, obwohl angeblich der
Rollerfahrer mit Licht gefahren sei. Das hatte der 16-jährige vehement
gegenüber der Polizei vielleicht aus Angst vor seinem Vater behauptet: "Ich
bin zu Hause mit Licht abgefahren..." stammelte er gegenüber der Polizei am
Ende.
Gott sei Dank
hat der 16-jährige Rollefahrer bis auf einige Schürfwun-den den selbst
verursachten Unfall nur mit einer Delle gut überlebt.
Auf der anderen Seite haben vier Personen des Mercedes-Fahrers der Polizei
übereinstimmend bestätigt, dass keiner von ihnen den Rollefahrer heran nahen
sah und der ohne Licht gefahren sei. Diesen Aussagen widersprach der Vater -
der angeblich erst von Zuhause mit seinem schwarzen Fahrzeug kam und nichts
über Licht oder kein Licht aussagen hätte können ohne zu lügen.
Das Polizei-Team des Reviers Aalen um PHM Frau Sp. nahm die Aufgabe
aber ernst zu ergründen, ob nun der Bub mit oder ohne Licht gefahren ist: Er ist
ohne Licht gefahren. Das bewies dem Unfallfahrer die Polizei und dann war
auch er bereit die Wahrheit zu sagen: "Ich bin tatsächlich ohne Licht
gefahren". So wurde dies auch im Polizeibericht (siehe Meldung
anhängend) fest gehalten. Zwar ist diese
Unfall-Kreuzung hell beleuchtet aber zwischen Musikschule und Unfall-Kreuzung
besteht ein großes Licht-Dunkel, aus dem der ohne Licht fahrende Roller-Besitzer
gar nicht gesehen werden konnte und als er in den Lichtkegel des
geschädigten Mercedes-Fahrers trat war schon
alles zu spät für Mercedesfahrer und auch den Rollerfahrer.
Außerdem war der Roller-Fahrer - den man aus Mercedes-Sicht gar nicht heran
fahren und wahrnehmen konnte - dem Mercedes nicht nach links ausgewichen -
es gab keinerlei Gegenverkehr auf der Hegelstraße - sondern rechts und zwar
so dass er die Beifahrertüre des Mercedes mit aller Kunst noch rammen konnte
und aber dabei zu Boden stürzte und am Ende hinter dem Mercedes aufgelesen
werden konnte. Wie dieser Flug zustande kam konnte sich auch die Polizei -
die in Sachen Licht ja oder nein die Wahrheit aufklärte - nicht erklären.
Fragen über Fragen blieben offen und es kam sogar der Verdacht auf, dass der
16-jährige sich vielleicht ohne Licht das Leben nehmen wollte, oder aber
hier ein Unfall produziert werden sollte um alle Schuld zu 100 % auf den
Mercedes-Fahrer zu schieben und ca. 3.000 € zu kassieren, obwohl der Roller
nach fahrtüchtig war und nur eine Delle am Vorderrad-Blech hatte. Versuchter
Versicherungs-Betrug oder was? Versuchte Selbsttötung oder was?
Jedenfalls war es ein Unfall wie sie auf der Ostalb immer wieder passieren
und am Ende müssen immer die Richter entscheiden und Rechtsanwälte werden
beschäftigt. Denn eines ist nach diesem höchst komischen Verlauf des
Unfalles sicher: Wenn der Mercedes-Fahrer doch schuldig gesprochen werden
sollte obwohl er den Roller-Fahrer ohne Licht nichts sehen konnte, dürfte
Schmerz-ensgeld eingeklagt werden:
Während der 16-jährige vor Zeugen vorher
sagte er sei "nicht ver-letzt", meldete er später auf Anraten seines Vaters
vier Verletz-ungen bzw. Schürfwunden an, die auch von der Polizei per Bild
dokumentiert wurden: An den Knien und an der Hand. Wir werden weiter
berichten. Auch darüber was die Nachkontrolle der vielleicht hochgradig
frisierten Vespa noch ergeben wird. Ein Unfall wie jeder andere?
Nein: In diesem Fall hat die Versicherung "Württembergische" aus
Oberkochen schnell und korrekt gehandelt: Es wurde am Mittwochmorgen 5.
September 2012 sofort veranlasst, dass aus Stuttgart ein Sachverständiger
kommt und den angerichteten Scha-den am Mercedes schätzt und regelt.
Dieter Geissbauer
Polizeibericht: 20.30 Uhr
Rollerlenker ohne
Licht: Verletzte u. 1.000 EuroSachschaden
Aalen. Beim Abbiegen nach links im Bereich Hegelstra-ße/Hardtstraße
missachtete ein Pkw-Lenker am Dienstag gegen 20.30 Uhr einen zwar
ordnungsgemäß, aber ohne Licht entgegen-kommenden Rollerlenker und stieß mit
diesem zusammen. Dabei wurden der Rollerlenker und zwei Personen im Pkw
leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Hüttlinger Tiefschlaf nach Unfall: Auf halber
Strecke schlafen gelegt und Lappen ist weg
Hüttlingen. Am Mittwochfrüh wurde die Polizei verständigt, weil
auf der Abtsgmünder Straße ein Pkw stehe, an dem seit etwa einer Stunde der
Motor laufe und dabei ein Geräusch mache, als ob er einen Auspuffschaden
habe. Die Polizei traf gegen 3.30 Uhr nicht nur den Pkw wie beschrieben an,
sondern auch den Fahrer im Tiefschlaf im Pkw. Am Auto war ein Vorderreifen
luftleer und der Pkw bereits aufgebockt.
Nachdem der Fahrer aufgeweckt worden war, gab er an, mit dem Pkw im dortigen
Kreisverkehr über den Bordstein gefahren zu sein und sich dabei den Reifen
kaputt gemacht zu haben. Da er nach dem Aufbocken auf den Wagenheber
festgestellt habe, dass er den falschen Radmutterschlüssel dabei hatte, habe
er sich schlafen gelegt. Da bei dem 42-jährigen Pkw-Fahrer der Verdacht auf
alkoholische Beeinflussung erkennbar war, wurde bei ihm eine Blutentnahme
veranlasst und sein Führerschein einbehalten.
Bei
Aalen die 72-jährige Radfahrerin auf dem
Gehweg an der Kreisstraße schwer verletzt
Aalen. Auf der
Kreisstraße zwischen Aalen und Unterkochen wurde am Dienstagnachmittag eine
Radfahrerin von einem Pkw angefahren und dabei verletzt: Der 55-jährige
Fahrer eines Pkw Ford fuhr gegen 16.30 Uhr aus dem Parkplatz eines
Lebensmitteldiscounters aus, um anschließend nach rechts in die verlängerte
Ulmer Straße einzufahren. Hierbei übersah er eine aus Richtung Unterkochen
kommende, auf dem Gehweg fahrende Radfahrerin. Durch den Zusammenstoß
stürzte die 72-jährige Radfahrerin und musste anschließend mit Verletzungen
an den Beinen stationär im Ostalbklinikum aufgenommen werden.
Im
Begegnungs-Verkehr auf der B 29 in Mö-
gglingen Auto durch Metallteil beschädigt
Mögglingen. Im
Begegnungsverkehr der B 29, im Bereich zwisch-en Böbingen und Mögglingen, in
Fahrtrichtung Schwäbisch Gmünd, verlor ein Lkw mit Anhänger am Dienstag,
gegen 16.45 Uhr, ein Metallteil, welches einen entgegen kommenden Pkw im
Bereich des vorderen linken Stoßfängers traf. Der Schaden beläuft sich auf
ca. 1.000 Euro. Der Lkw, der die Ladung verlor fuhr weiter und konnte nicht
angehalten werden. Hinweise auf diesen Lkw nimmt die Polizei in Schwäbisch
Gmünd entgegen.
Im Gmünder "Traubengäßle"
richtig die Sau
raus gelassen:Die Straßenlaterne beschädigt
Schwäbisch Gmünd.
Unbekannte haben im Traubengäßle eine dort aufgestellte Laterne mit
brachialer Gewalt so beschädigt, dass sie umzustürzen droht. Die
Beschädigung in Höhe von ca. 2000 Euro wurde der Polizei am Dienstagmorgen
gemeldet. Hinweise auf den oder die Verursacher bitte an das Polizeirevier
Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/3580.
Vom schwarzen Pkw
Fiat Panda wurden am
Dienstag Kennzeichen "AA-MA 978" geraubt
Aalen. Von einem schwarzen Pkw Fiat Panda, wurden am Dienstag
zwischen 7.15 Uhr und 16 Uhr beide amtlichen Kennzeichen AA-MA 978
entwendet. Der Pkw stand zum Zeitpunkt des Diebstahls auf dem Parkplatz beim
Güterbahnhof.
Eingangstüre aus
Aluminium zwischen Mon-
tagabend und Dienstagmorgen beschädigt
Oberkochen.
Vermutlich durch einen Fußtritt beschädigte ein Unbekannter die
Drahtglasfüllung einer Aluminiumeingangstüre eines Gebäudes im Zeppelinweg.
Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500 Euro. Die Sachbeschädigung
erfolgte zwischen Montagabend, 21 Uhr und Dienstagmorgen, wo sie gegen
sieben Uhr bemerkt wurde.
Beim Ausparken im
Gmünder Mühlenweg
Schäden in Höhe von 2.200 Euro verursacht
Schwäbisch Gmünd. Beim Ausparken ihres Fahrzeuges beschädigte
eine Pkw-Lenkerin am Dienstag gegen 14.45 Uhr auf einem Parkplatz im Mühlweg
ein dort parkendes Fahrzeug. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von 2.200
Euro.
Unfall-Flucht auf "toom"-Parkplatz
in Gmünd:
Den Opel Zafira gerammt u. 1.000 € unbezahlt
Schwäbisch Gmünd. Ein unbekannter Fahrzeuglenker besch-ädigte
vermutlich beim Ausfahren aus einer Parklücke auf dem Kundenparkplatz der
Firma TOOM in der Graf-von-Soden-Straße einen dort ordnungsgemäß geparkten
Pkw Opel Zafira. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der
Unfallstelle und hinterließ einen Schaden von ca. 1000 Euro. Hinweise auf
den Verursacher bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/3580
Fahrfehler führte
zu Unfall auf der Landes-
straße 1165 : Gesamt 7.000 € Sachschaden
Essingen-Lauterburg. Auf der Landesstraße 1165 geriet Pkw-Lenker am Dienstag
gegen 9.35 Uhr vermutlich wegen eines Fahrfehlers kurz vor Ortsbeginn
Lauterburg nach links und streifte dort einen entgegenkommenden Pkw. Dabei
entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro.
Auf der B 29 bei
Westhausen aufgefahren: In
Sekunden-Bruchteile 10.000 Euro verloren
Westhausen. Auf der B 29 kam es am Dienstag zu einem
Auffahr-nfall, als eine in Fahrtrichtung Westhausen fahrende Pkw-Lenkerin
gegen 18.45 Uhr auf Höhe der Ampelanlage zur Auffahrt der A 7 einen
verkehrsbedingt haltenden Pkw übersah und auffuhr. Der Schaden an den beiden
Pkw hier beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.
Vorrang in
Ellwangen auf der Südtangente
missachtet: 10.000 € Schaden an drei Autos
Ellwangen. Am
Dienstag wollte ein Pkw-Lenker gegen 21.20 Uhr auf der Südtangente aus
Richtung Tunnel kommend an der Einmündung zur Dalkinger Straße nach links
abbiegen. Dabei missachtete er den Vorrang eines entgegen kommenden Pkw und
stieß mit diesem zusammen. Im Auslaufen nach dem Unfall beschädigten beide
Pkw noch einen weiteren an der Einmündung verkehrsbedingt wartenden Pkw. Der
entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
Zu schnell
abgebogen: 19-jähriger geriet mit
dem Auto aus der Spur:4.500 Euro Sachaden
Ellwangen. Von der Hornbergstraße bog ein 19-jähriger
Pkw-Len-ker am Dienstabend gegen 22.25 Uhr nach links in die Feldberg-straße
ein. Dabei geriet der Pkw ins Schleudern und prallte gegen einen
ordnungsgemäß auf der linken Fahrbahnseite geparkten Pkw. Dieser wurde durch
die Wucht des Aufpralls einige Meter zurückgeschleudert und blieb quer auf
der Fahrbahn stehen. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher
Totalschaden in Höhe von zusammen 4500 Euro. |