AIZ-Polizeibericht vom: 01. Juni 2011               
Westhauser Polizei hat die jungen Straftäter schnell ermittelt:
Junge Frau tot in ihrem Garten aufgefunden:
Polizei fahndet nach dem 40-jährigem Mann
Verletzte bei Auffahrunfall in Unterkochen u. 13.000 € Schaden
Aalener Polizei nahm im Streifenwagen schwarzes Schaf mit -

Schwäbisch Gmünd. Im Gmünder Wohn-gebiet "Kiesäcker" wurde gegen 10.15 Uhr am Dienstag 31. März 2011 eine junge Frau tot in einem Gartengrundstück aufgefunden. Die Kriminalpolizei Schwäbisch Gmünd kann nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen nicht ausschließen, dass der Tod durch Fremdeinwirkung eintrat. Die diesbezüglichen Ermittlungen sind jedoch noch in einem sehr frühen Stadium.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei einen etwa 40-jährigen Mann, arabischer Herkunft mit dunkler Hautfarbe. Der Gesuchte ist etwa 180 bis 185 Meter groß und von kräftiger Statur. Er trägt vermutlich ein kurzes Hemd und eine kurze Hose. Die Hose ist blau/weiß kariert. Als er zuletzt gesehen wurde trug er eine Basecap und braune Badeschuhe. Der Gesuchte wurde gegen 9.30 Uhr das letzte Mal gesehen, als er mit einem Fahrrad vom Wohngebiet Kiesäcker in Richtung Innenstadt Schwäbisch Gmünd fuhr. Hinweise auf den Gesuchten bitte an die Polizei in Schwäbisch Gmünd, unter Telefon 07171/3580 oder jede andere Polizeidienststelle.


Westhausener Polizei hat fünf Tatverdächtige
ermittelt: Menge Straftaten wurden begangen

Westhausen.
Die Westhausener Polizei hat fünf Tatverdächtige ermittelt, die im Verdacht stehen, am Wochenende 20. bis 22 Mai eine ganze Reihe von Straftaten begangen zu haben. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um jeweils zwei 13- und 15-jährige Teenager und einen 20-jährigen Heranwachsenden. Da die Eltern der vier Jüngeren glaubten, dass ihre Kinder bei Freunden übernachten, fielen die Streifzüge in den Elternhäuser nicht auf. Gemeinsam mit dem Älteren, den sie wohl vorher nicht kannten, gingen sie auf Tour.

In der Nacht zum Freitag, den 20. Mai erhielt die Polizei einen Anruf eines Zeugen, der einen Einbruch in einen Lebensmittelmarkt beobachtete. Die Täter entwendeten dort ein paar altbackene Wecken und einen ganzen Karton Wodka, den sie allerdings bei ihrer Flucht fallen ließen. Doch schon hier waren die ersten 1000 Euro Sachschaden schon erreicht. Wie die Polizei bei der Fahndung nach den Tätern feststellte, war versucht worden, einige hundert Meter entfernt ebenfalls in einen Lebensmittelmarkt einzubrechen. Dieser Versuch war aufgegeben worden. Die Polizei stellte bereits bei der Aufnahme der Einbrüche fest, dass sie nach unerfahrenen Tätern suchen musste, denn die Vorgehensweise der Täter war äußerst dilettantisch.

Am folgenden Tag wurden mehrere Sachbeschädigungen bei der Polizei angezeigt. So waren in der Hardtbucksiedlung Blumen aus Beeten gerissen und ein Verkehrsspiegel beschädigt worden. Auf einer Baustelle war ein Radlader dermaßen rundum beschädigt worden, dass die Polizei allein hier den angerichteten Schaden auf 10.000 Euro schätzte.

In der Haydnstraße scheiterte in der Nacht zum Sonntag der Versuch einen Pkw zu stehlen daran, dass der Eigentümer hinzukam, als die Täter dabei waren, den Pkw kurz zu schließen, worauf die Täter flüchteten. Einige Stunden später klappte der Diebstahl eines Pkw vom Parkplatz des Freibades. Hier erbeuteten die Täter zuvor den Autoschlüssel aus der Hose des Besitzers im Sammelumkleideraum. Der gestohlene Pkw wurde später in Hülen mit leer gefahrenem Tank wieder aufgefunden. Die Westhausener Polizei hat nun die fünf Tatverdächtigen ermittelt und geht anhand des Ermittlungsstandes davon aus, dass alle fünf an den beschrie-benen Taten jeweils gemeinsam beteiligt waren.

Realitätsverlust durch Drogen? Dümmer als
die Polizei erlaubt auf den Hof des Revieres

Aalen. Ein 36-jähriger Mann war am Montagnachmittag einer polizei-lichen Vorladung gefolgt und pünktlich beim Polizeirevier erschienen. Dem ermittelnden Beamten fielen sofort Merkmale beim Vorgelade-nen auf, die den Verdacht begründeten, dass der Mann unter der Wirkung von Drogen steht. Da der Vorgeladene zuvor mit seinem Pkw in den an sich für den Publikumsverkehr nicht zugänglichen Inn-enhof des Reviers gefahren war um dort zu parken, musste auch nicht mehr ermittelt werden, ob er in seinem Zustand Auto gefahren war. Die Tests, die daraufhin durchgeführt wurden, ergaben einen Nachweis für Wirkstoffe, die in Haschisch und Speed vorkommen. Beim 36-Jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und ihm wurde das Führen seines Fahrzeugs untersagt, die Fahrzeugschlü-ssel wurden eingezogen.

Betrunkener Roller-Fahrer hat sich selbst in
Richtung Loh in der Kurve schwer verletzt
Aalen. Ein schwer verletzter Rollerfahrer sowie ein Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalles, der sich am Montagabend gegen 21 Uhr ereignete. Der 47-jährige Zweiradfahrer befuhr zum Unfallzeitpunkt die Mittelfeldstraße in Fahrtrichtung Im Loh. Vermutlich aufgrund von Alkoholeinwirkung kam er hierbei auf der geraden Strecke nach links, wo er ein gepark-tes Fahrzeug streifte. Der Rollerfahrer stürzte zu Boden.

Verletzte bei Auffahrunfall in Aalen-Unterko-chen und den Rekord von 13.000 € Schaden
Aalen-Unterkochen. Am Montagabend kurz nach 17.30 Uhr kam es auf der B 19, Auffahrt Richtung Aalen-Unterkochen, zu einem Verkehrsunfall, bei dem die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuglenker leicht verletzt wurden und ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 13.000 Euro entstand: Eine 18-jährige Fahranfängerin hatte ein verkehrsbedingt anhaltendes Fahrzeug zu spät erkannt und war aufgefahren.

5.500 € Schaden beim Auffahr-Unfall am Mon-
tagmittag auf B 29 an der Abfahrt Affalterried

Aalen. Auf rund 5.500 Euro beläuft sich der Sachschaden, der bei einem Auffahrunfall am Montagnachmittag gegen 15.15 Uhr auf der B 29, Abfahrt Affalterried, ereignete.

Dieses "Schwarze Schaf" will nun zurück in
Familie: Mitfahrt im Aalener Streifenwagen
Aalen.
Ob von der Familie ausgegrenzt oder nur davongelaufen, kann die Polizei derzeit nicht sagen, denn das schwarze Schaf schweigt sich aus. Wie dem auch sei, eines hat es seinen Brüdern und Schwestern voraus; es durfte im Polizeiauto mitfahren.

Aufgefallen ist es am Sonntagabend beim Grasdiebstahl, in einem Garten in der Jahnstraße. Natürlich wurde die Polizei gerufen, denn es handelte sich zudem um einen Gartenfriedensbruch. Bislang konnte das Schaf nicht zugeordnet werden, auch zu einer ganz in der Nähe weidenden Herde gehörte es nach den Angaben des Besitzers nicht. Da es dort nicht bleiben konnte, wo es war und vorläufig nicht untergebracht werden konnte, wo so ein Schaf hingehört, wurde dem Schaf eine Mitfahrt im Streifenwagen angeboten, im Kofferraum zwar, aber immerhin.

Bei einer Tierfreundin, die selbst zwei Ziegen besitzt wurde dem Ausreißer Asyl gewährt. Dort ist man zuversichtlich, auch mit einem schwarzen Schaf leben zu können, zumindest so lange, bis sich der richtige Besitzer gemeldet hat. Der Aufenthaltsort kann beim Polizei-revier Aalen erfragt werden.

Hätten Fahrzeughalter nicht am Steuer gepe-
nnt hätten sie sehr viel Geld nun eingespart

Schwäbisch Gmünd. Auf rund 3000 Euro beläuft sich der Schaden, der bei einem Auffahrunfall am Montag gegen 13.45 Uhr auf der Täferroter Straße entstand. Gegen 14.45 Uhr war es auf der Aalener Straße zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem sich der entstandene Sachschaden auf rund 2000 Euro beläuft. Auf der B 298 zwischen Schwäbisch Gmünd und Mutlangen, Abzweigung Rehnenhof, kam es am Montagabend gegen 18.25 Uhr zu einem Auffahrunfall, bei dem ein Gesamtschaden in Höhe von rund 1000 Euro entstand.

Schaute vom Heuchlinger Fenster aus sein-
em Fahrzeugbrand ruhig zu: Nachbar verletzt
Heuchlingen.
Vermutlich ein technischer Defekt ist die Ursache eines Fahrzeugbrandes am Montagnachmittag gegen 15.40 Uhr. Ein Autofahrer hatte seinen Pkw gegen 15.20 Uhr vor seiner Wohnung in der Hauptstraße abgestellt. Kurze Zeit später hörte er einen lauten Knall. Als er aus seinem Fenster schaute, sah er, dass sein Fahrzeug in Flammen stand. Der Nachbar des Fahrzeugbesitzers, der versuchte das Feuer zu löschen, erlitt hierbei eine Rauchgas-vergiftung. Er wurde zur Behandlung ins Krankenhaus Mutlangen verbracht. An dem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 5.800 Euro.

5.000 € Schaden in Gmünd durch den Lkw-
Fahrer der feige sich auf die Flucht begab

Schwäbisch Gmünd.
Nebeneinander befuhren zwei Lkw's am Montagnachmittag kurz vor 15 Uhr die Bahnhofstraße in Richtung Aalen. Auf Höhe des Bahnhofs schnitt einer der Lkw-Lenker in einer scharfen Rechtskurve die Fahrbahn und streifte hierbei den zweiten Lkw. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Anschließend fuhr der Unfallverursacher, ohne sich um den Vorfall zu kümmern, davon. Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/3580.

Der Lenker des Sattelzuges hat den Vorfall
vermutlich nicht bemerkt: 1.000 € Schaden

Heubach. Unachtsamkeit war die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag kurz vor 14 Uhr auf der Hauptstraße ereignete. Ein Pkw war auf einen vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren. Durch die Holzstämme, welcher dieser geladen hatte, wurde die Frontscheibe des Pkw beschädigt. Hierbei entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro. Der Lenker des Sattelzugs hat den Vorfall vermutlich nicht bemerkt; er fuhr in Richtung Heubach weiter.

Die 43-jährige Roller-Fahrerin hat sich in Bett-
ringen beim Auffahren u. Sturz selbst verletzt
Schwäbisch Gmünd-Bettringen.
Die 43-jährige Fahrerin eines Lei-chtkraftradrollers fuhr In der Vorstadt auf einen vor ihr fahrenden Pkw auf. Die Zweiradfahrerin kam dabei zu Sturz und verletzte sich. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.

Nach Arbeitsunfall mit Hubschrauber in Klinik
Vorest deshalb kein Solar auf Scheunendach

Heuchlingen.
Ein 34-jähriger Arbeiter brach am Montag, gegen 11.20 Uhr in der Brackwanger Straße durch ein Dach und verletzte sich dabei so schwer, dass er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Stuttgart geflogen werden musste. Der Mann hatte ein Scheunendach auf seine Tauglichkeit für die Montage von Solarmodulen begutachtet und war dabei durch das Dach gebrochen. Er stürzte etwa sechs Meter tief auf einen Zwischenboden und blieb schwer verletzt liegen. Um ihn zu bergen, musste die Heubacher Feuerwehr die Drehleiter einsetzen.