Beobachtungen am
Samstag 08.09. 2018 nur im "Hasennest":
Wenn alle Center nacheifern wird
es in Aalen keinen Hunger geben
Von der Chefin bis hin zu den Kassiererinnen und Pfarrer Be-
rnhard Richter pocht das Herz für Ärmste der Aalener Armen
Am
Samstagmorgen bis 13 Uhr haben Menschen diese Waren für die Tafel gespendet.
Links: Die junge aber armenfreundliche Chefin des Centers und Armen-Papst
Stadtpfarrer Richter. Alle Fotos auch an Kasse machten wir Samstag. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Aalens Stadtpfarrer und SPD-Kreisrat Bernhard Richter
weiß was in der Bibel steht Geben ist besser als Nehmen und zwar für die
Ärmsten der Armen in der Kreisstadt Aalen die just auch zu den Reichsstädter
Tagen am Wochenende hätten hungern müssen, gäbe es nicht den "E-Center" im
Aalener Hasennest. Zusammen mit Herrn Viez von der Tafel machte er sich wie
auch die Presse auf einmal im E-Center nachzuschauen was und wie viel die
Menschen an einem solchen Tag wie dem Samstag 08.09. 2018 an Lebensmittel
spenden und ob sie widerwillig oder aus ihr ihr em meist eigenen gefüllten
Einkaufswagen Teile an den Kocherladen spendeten, nachdem sie diese Ware
schon an der Kasse bezahlt haben und vielleicht - weil sie auch gerade
diesen gespendeten Artikel - gerne hätte noch einmal gerne die E-Center die
Runde drehen und dasselbe nachkaufen.
Für die
Tafel-Lebensmittelspende wurden Spendeboxen aufgestellt.
Wir haben nur fröhliche und dankbare Gesichter der meist Paare gesehen die
an der Kasse spendeten und diese Ware gerne an Arme der Tafel in den Korb
legten. "Kauf eines mehr" lautete die Aktion zugunsten der Tafel und spende
diese Ware den Armen der Ärmsten. Es gab viele die gerne und mit Freude
spendeten, obwohl wir keine besondere Spenden-Ankündigung gesehen haben
(oder versteckt). Stattdessen haben wir festgestellt, dass der Käfig für die
Tafel fast gefüllt ist und die Tafel-Frauen fleißig Prospekte verteilten und
die Leute aufklärten warum es eigentlich in Aalen eine "Tafel" geben muss.
Am Samstag
klingelten die Kassen - auch für Arme der "Tafel".
Die Tafel - so der evangelische der "Armen-Papst" Pfarrer Richter gegenüber
der AIZ - des Kocherladen in der Bahnhofstraße sammelt nämlich "das
preisgünstigste Lebensmittel-Angebot für Menschen ohne Einkommen - also auf
Deutsch "Arme der Ärmsten die auch an Festtagen wir den Reichsstädter Tagen
hungern müssten. Denn "nicht alle haben in Aalen ihr täglich Brot und doch
gibt es in Aalen Lebensmittel im Überfluss.
Die Tafel (auch in Gmünd) und
auch die Aalener Tafel kümmern sich hier um einen Ausgleich: Brot von
gestern, nicht verkauftes Obst und Gemüse, Saisonartikel oder Milchprodukte
die nahe am kur vor dem Verfalldatum oder darüber sind, die sonst im Müll
landen würden, aber alle noch genießbar sind", betonte der Tafel-Vorsitzende
Stadtpfarrer Richter.
Überrascht war auch Pfarrer Richter dass während die Presse den Einkaufwagen
mit der gespendeten Ware am Samstag fotografierten immer mehr dazu kam.
Dabei handelte es sich um gerade gekaufter Ware im Laden, die spätestens am
Montag wieder in der Aalener Tafel landet und den größten Hunger Dank
Barmherzigkeit der Ein-kaufenden aus dem E-Center stillt. Das ist kein
Wunder, denn auch die junge Chefin des E-Centers Aalen weiß dass es auch auf
der Ostalb vor allem noch viele hungernde Kinder gibt und die Kinderarmut
leider nicht ganz von den Tafeln beseitigt werden kann, sonder n die Politik
das Problem sehen und abstellen muss.
Natürlich haben wir uns auch im E-Center nach der Übergabe der taufrischen
Waren (die wieder an die Kasse zurück wandelte und einsortiert wurde) uns
weiter umgesehen und uns die Frage gestellt, was wäre, wenn alle Center und
Einkaufsmärkte (die meisten verkaufen Ware mit Verfallsdatum neuestens
selbst im Laden für bares Geld) diesem E-Center Beispiel ohne wenn oder aber
folgen sollten. Der Hunger vor allem der Kinder wäre besiegt. Denn gerade
diese gespendeten Lebensmittel vom Samstag landen nicht in der Tafel quasi
in einer Sonderaktion sondern die Beträge werden der Tafel für die Arbeit
und Anschaffungen wie Ladentheke ausbezahlt.
Beeindruckt war nicht nur ich, sondern auch die Chefin des Centers wie
fleißig die Tafel-Frauen ohne Geld so ganz nebenher Werbung für die Tafel
betrieben haben und im Prospekt mitteilten, dass in der Aalener Tafel nur
derjenige Einkaufen kann (auch Lebensmittel zu etwa 30 % des Normal-Preises,
der eine Einkaufs-Karte besitzt und die bekommt nicht jeder: Die
Bedürftigkeit muss durch Einkom-mensbescheide oder Wohngeldnachweise
nachgewiesen werden.
Fleißige
Hände:Frauen der Aalener Tafel informierten und sammelten
Mein Fazit: Joeder Bürger sollte sein soziales Herz öffnen und
nur dort Einkaufebn wo Armen auch was bekommen. Dieter
Geissbauer
Das Tafel-Team
am Samstag: Pfarrerr Richter und rechts Herr Viez.
Lohnt sich in
den E-Center zu gehen und zu spenden: Sparen oder?
|