Vollmundige Versprechen wurden mit sehr viel Geld gehalten:
Minister T. Strobel hat Ostalbkreis
für den Breitband-Ausbau belohnt

18,6 Millionen Euro für weitere 81 Breitbandprojekte im Land
locker gemacht: Dieses Jahr schon die 400 Projekte gefördert


Sie strömten auch aus dem Ostalbkreis gierig die Bürgermeister nach Stuttgart um gierig vom Innenminister die Bescheide abzuholen
Aalen/Stuttgart. Innenminister Thomas Strobel hat Wort gehalten, dass gerade auf dem Land wie auf der Ostalb bzw. im Ostalbkreis vordringlich der Breitbandausbau erfolgt: 18,6 Millionen Euro für wurde für weitere 81 Breitbandprojekte im Land BW bereitgestellt und alle kamen sie die Bürgermeister von der Ostalb (siehe Liste unten) die einen dicken Breitbandförderschein er halten haben. 2018 schon wurden laut Minister mehr als 400 Breitband-Projekte gef-ördert.

Digitalisierungsminister Thomas Strobl: „Mit der heutigen Übergabe geben wir für weitere Gelder.
Wir schließen so gemeinsam mit unseren Kommunen und Landkreisen Stück für Stück die weißen Flecken im Land. Und dafür investieren wir auch kräftig – alleine heute stellen wir wieder rund 18,6 Millionen Euro für die digitale Infrastruktur im Land bereit“, sagte der stellvertretende Minister-präsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, bei der Übergabe der Breitbandförderbescheide an am heutigen Donnerstag, (6. September 2018) im Innenministerium in Stuttgart.

„Wir haben bis jetzt allein im Jahr 2018 bereits mehr als 400 Breitband-Projekte gefördert. Und wir werden den Breitbandausbau im Land auch solange fördern, bis wir flächendeckend schnelles Internet in Baden-Württemberg haben“, so Minister Strobl heute gegenüber der AIZ. Die Landesregierung stelle daher auch für diese Legislatur eine Milliarde Euro für die Digitalisierung bereit – rund die Hälfte davon fließt in die digitale Infrastruktur. Die Investitionen des Landes in die Breitbandinfrastruktur spiegeln sich auch in den aktuellen Daten zur Breitbandverfügbarkeit wieder.

Bei der bundesweiten Erhebung zum Jahresende 2017 war für über 81 Prozent aller Haushalte in Baden-Württemberg ein Internet-anschluss mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde verfügbar. Das bedeutet eine Steigerung um vier Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Mehr als 90 Prozent des Landes verfügen über eine Download-Geschwindigkeit von 16 Mbit pro Sekunde. Spitzenwerte werden bei über 68 Prozent der Haushalte erreicht, hier stehen Internetverbindungen mit Downloadraten von mehr als100 Mbit pro Sekunde bereit.

Die Versorgung mit schnellem Internet ist grundsätzlich Aufgabe der privaten Telekommunikationsunternehmen. Von staatlicher Seite gilt es daher in erster Linie optimale Rahmenbedingungen für den Aus-bau von nachhaltigen und vordringlich glasfaserbasierten Hochges-chwindigkeitsnetzen zu schaffen. Dort, wo die privaten Telekom-munikationsanbieter nicht investieren, kommt der kommunale Breitb-andausbau mit staatlicher Hilfe ins Spiel. Die baden-württemb-ergische Landesregierung will den flächendeckenden Breitbandaus-bau voranbringen und gerade auch ländlich geprägte Regionen aufwerten – als Wohnort, Wirtschaftsstandort und Tourismus-Ziel.

Gefördert werden aus der Ostalb: