- Fortsetzung zugesichert
- vielleicht nun auch in der Weststadt?
Im Schatten
berühmter Windräder
von Waldhausen neue Antworten
Fortsetzung: Zweite Etappe des neuen Veranstaltungsformates Gut 60 Bürger
kamen mit OB Thilo Rentschler in das Gespräch.
Am Windrad der EnBW besprach OB Thilo Rentschler Aspekte der Energiewende
auch in Aalen-Waldhausen gerne mit den Bürgern.
Aalen-Waldhausen.
Die Stadtverwaltung Aalen hat
in den Som-merferien ein neues Format der Bürgerbeteiligung ins Leben gerufen
(die AIZ berichtete bereits umfangreich und begeistert darüber): Denn
endlich lässt sich OB Thilo Rentschler die Sorgen, Nöte und guten
Entwicklungen vor Ort in den Stadtteilen im direkten Kontakt mit den
Bürgerinnen und Bürgern schildern. Nur schade - und daran führt kein Weg
vorbei - Ebnat und Waldhausen findet beim OB Gehör und bekam Antworten, aber
nur nicht die 15.000 Bürger von Aalen-West (Unterrombach, Hofherrnweiler und
Neßlau, die zwar zur öffentlichen Versammlung OB Rentschler und
Verantwortliche eingeladen hatten aber keiner kam zum Thema "Bahnhof
Aalen-West nach Hofherrn-weiler, OB Rentschler glänte bis heute durch
Abwesenheit. Dieser Mangel kann aber noch durchaus beseitigt werden bis zur
OB-Wiederwahl wenn man will). Jedenfalls 2018 bildeten mit dem neuen Format
die Rundgänge in Ebnat und Waldhausen den Startpunkt (vielleicht auch bald
in der Weststadt). "Die Rundgänge durch die Stadtteile werden 2019 in
anderen Teilorten fortgesetzt", versprach die Stadtverwaltung und in
Waldhausen war jedenfalls "der Zuspruch groß".
Info: http://www.aaleninfo.de/sep18/05/aalen_west.htm
Interessante Besichtigung des OB Rentschler: AS-Renovieren-Profis.
Um 9 Uhr fiel für die zweite OB-Tour in Brastelburg der Startschuss: Die
Böllerschützen gaben das Signal zum Aufbruch der rund 40 Radler, die OB
Thilo Rentschler und Ortsvorsteher Patrizius Gentner bei ihrer Tour
begleiteten. Später, bei den nächsten Stationen der Informations- und
Gesprächstour im Teilort Waldhausen und seinen Ortsteilen, stießen weitere
Bürger hinzu. "Ich freue mich über das Interesse und die konstruktiven
Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern. Im persönlichen Gespräch wurde
vieles angesprochen, was für die künftige Entwicklung Waldhausens wichtig
ist", sagte Rent-schler resümierend. Insgesamt acht Stationen wurden
angefahren.
Vorzeige-Betrieb auch in Sachen Chef/Arbeitsatmosphäre in der Welt:Fertighaushersteller Kampa das Bemusterungshaus besichtigt.
Die Themen Schulentwicklung und Kinderbetreuung bildeten einen Schwerpunkt
bei den Gesprächen. Im katholischen Kindergarten "Maria vom guten Rat"
stellte dessen Leiterin Gaby Schönmetz das pädagogische Konzept vor. Wegen
der Vollbelegung mit rund 100 Kindern müssen in Waldhausen mittelfristig
mindestens zwei neue Gruppen geschaffen werden. Über Möglichkeiten der
Erweiterung wurde gesprochen. "Die Stadt Aalen überlegt
derzeit, wo sie als Kita-Träger in Waldhausen aktiv werden kann. Es geht
jedoch nicht um eine Konkurrenz zu dieser Einrichtung, vielmehr um eine
sinnvolle Ergänzung. Sollte die katholische Kirche ihr Angebot nicht weiter
aufstocken können, wird die Stadt Aalen ein
Angebot schaffen, das den Bedürfnissen vor Ort gerecht wird", sagte
Rentschler.
OB Rentschler vor Ort: "Eine Ganztages-Gru-
ndschule Waldhausen ist nicht des Teufels"
An der Grundschule stellte Rektor Dietmar Hahn das
Nachmittags-Betreuungsangebot vor, das Basis für eine künftige
Ganztagesschule sein könnte. "Die Hürden bei den Anmeldezahlen für kleine
Ganztagesschulen im ländlichen Raum wie hier in Waldhausen sind zu hoch",
sagte Thilo Rentschler. Beim Schulgesetzgeber müsse diesbezüglich
vorgesprochen werden, um eine Betreuungsmögl-ichkeit auch in Waldhausen zu
schaffen. "Eine Ganztages-Grundschule ist nicht des Teufels. Es geht um
verlässliche Betreu-ung bis 15 Uhr. Wir werden unsere großen Erfahrungen im
Stadtg-ebiet bei der Ganztages-Grundschule nach Stuttgart zurückspie-geln",
sagte der OB.
OB-Geschenk: Bei der Gänsberghütte erhielt OB Thilo Rentschler (re.) von
Hans-Peter Horn vom BUND einen Bildkalender überreicht.
Staunen an rottierenden
EnBW-Windrädern
bei Beuren und stolz auf die Firma Kampa
Neben Schule und Kindergarten bildeten von wirtschaftlicher Aktivität
geprägte Besuche eines EnBW-Windrads bei Beuren,
des Hähn-chenmaststalls Dambacher in Beuren sowie
beim Fertighausher-steller Kampa einen weiteren Schwerpunkt der OB-Tour.
Peter Schutte und Jürgen Lehnert führten die inzwischen auf 60 Teilnehmer
angewachsene Gruppe durch die Bemusterungsräume beim Fertighaushersteller
Kampa. 75 Mitarbeiter sind dort ansässig. "Alle Kampa-Kunden lernen dieses
achtstöckige Holzhaus an der A7 kennen - und damit auch einen Teil von Aalen",
sagte OB Thilo Rentschler auf dem Balkon des achten Stocks des innovativen
Vollholzhauses. Philipp Lübbecke und
Projektleiter Michael Pflaum von der EnBW erläuterten den Teilnehmern die
Gegebenheiten des neuen Windparks mit fünf Windrädern.
Info:
http://www.aaleninfo.de/NOV16/17/holzbautag.htm
Im Hähnchenmaststall der Familie Dambacher sprach OB Thilo Ren-tschler
(links) mit Seniorchef Karl Dambacher. AIZ-Fotos:Stadt Aalen
In Beuren ziehen Anne und Daniel Hambach-
er in 41 Tagen im Stall 30.000 Hähnchen auf
In Beuren Anne und Daniel Dambacher erläuterten die 41 Tage dauernde
Aufzucht von 30.000 Hähnchen im vollautomatisch gesteuerten Stall des
Aussiedlerhofs. Beim anschließenden Mittagessen bei der
Gänsberghütte des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Waldhausen hatten sich
rund 60 Radler gestärkt. Zur abschließenden Diskussionsrunde mit OB und
Ortsvorsteher kehrten die Gäste im Biergarten der "Alten Linde" ein. Thema
war dort beispielsweise die Verkehrssituation bei der Ortsdurchfahrt und
nochmals die vielfältigen Möglichkeiten der Kinderbetreuung sowie deren
Ausbau.
Kinder staunten: Im Kindergarten Maria zum guten Rat wurde über pädagogische
Konzepte mit OB Thilo Rentschler (Mitte) gesprochen.
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