Der Schuldenstand pro
Einwohner beträgt nur noch 382 Euro:
Klare Absage an Fremdenfeindli-
chkeit: Ja in "gesicherte Zukunft"
"Turbo-Thilo" OB Rentschler präsentierte ein Meisterstück für
seine Wiederwahl - Deutsche u. Gäste feiern Tage gemeinsam
Genossen unter sich und AIZ: OB Thilo Rentschler (SPD) und der
SPD-Landesvorsitzende. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Die "Reichsstädter Tage" wurden am Samstag
08.09. 2018 glanzvoll mit sehr vielen Gästen aus den Aalener Partnerstädten
eröffnet. Das Stadtfest eröffnete der mit Goldschmuck eingehüllte Aalener OB
Tghilo Rentschler beim Rathaus und der Vorsitzende des BdS-Gewerbe- und
Handelsvereins, Claus Albrecht Das Wetter war super und auch der
Besucher-Andrang bei der Eröffnung wie am Samstagabend in den Aalener Gassen
groß. Umrahmt wurde die Feier durch die historischen Figuren der Aalener
Stadtgeschichte, das Städtische Orchester und die Aalener Fasnachtszunft mit
dem „Olamer Lied“. Der traditionelle Fassanstich bildet den Schlusspunkt der
Zeremonie und war zugleich Startschuss für die 44. Reichsstädter Tage: OB
Rentschler gelang es nicht mit einem Schlag das Faß Freibier vion
Braumeister Barth anzuzapfen, aber letzten Ende wurde das ganze Faß durch
den Zapfhahnen mit einigen kleinen Tücken nicht nur bis auf den letzten
heimischen Tropfen leer, sondern auch noch Sekt ausgeschenkt.
OB Thilo Rentschler hat nach den Fanfarenklängen der glanzvollen Aalener
Stadtkapelle Töne der Gegenwart in Sachen Fremden-feindlichkeit angeschlagen
("das wird es in Aalen nicht geben!" aber auch die rasante Entwicklung
Aalens skizziert und einen Dank an Dekan Ralf Drescher und Pfarrer Wolfgang
Sedelmeier (Zital Sedelmeier: "Im Glauben sind wir alle eins") gesagt und
gedankt für "die eingebrachte Ernte der Kommunalpolitik und den
Feldern der heimischen Landwirtschaft". In dieser Stadt Aalen werden auch in
Zukunft Menschen aus 120 Nationen zusammen leben. Schließlich bereite der
vierspurige Ausbau der B 29 der Wirtschaftsregion und den Menschen, "endlich
mit dem Anschluß der Schiene an den Hauptbahnhof Aalen und die Nachbesserung
des Hochschul- und Investitions-Standortes große Zukunftschancen. Dazu
gehöre auch das "erfolgreiche Wachsen der Familien-Unternehmen zu "Hidden
Champions in der Aalener Bucht. Das alles sei eine "Herkulesarbeit" gewesen
Ein Prosit auf die AIZ Aalen: Festgelaunter OB Thilo Rentschler.
Gerade das Bekenntnis zur Heimat Ostalb fördere das Engagement für das
Gemeinwohl und herhindere den Aufmarsch von Rechtsradi-kalen. Der
Hochschulbar und die Investitionen ins Ostalbklinikum mit 25 Millionen auch
der neue OP-Saal und Erhalt des Führungs- und Lagezentrum und der zweite Bau
des z weiten Landratsamtes setze heute schon Signale der Zukunft.
Dekan Ralf Drescher bei "gemeinsamen Gebet" mit
Pariser Kollegen
Als "Premiere" bezeichnete Rentschler "eine ganz besondere
Städtefreundschaft heute hier in Aalen begonnen und fortgesetzt: Über 25
Jahre Engagement von Familie Lingel - mit Honorarkonsul Siegfried Bingel an
der Spitze. Der Aalener Gemeinderat habe am 25. Juli bei nur zwei
Gegenstimmen als erste Stadt Deutschlands beschlossen, das Angebot "Europa
hilft Afrika" anzunehmen und damit den Freundschaftsvertrag zwischen Aalen
und Vilankulo ratifizier t in Respekt und Anerkennung". Diese Delegation die
bei Stadtfest anwesend ist habe mit den Bürgermeisterkollegen aus Vilanku,
Abilo Machado, Machado mit Ex-BM Suleimane mit den Gästen aus Mosambik nach
Aalen 8.600 Kilometer Luftline zur-ückgeleht "und auf dem Buckel".
Erleichtert atmete Rentschler auf: Die Verschuldung betrage nur noch 382
Euro je Einwohner. Trotzdem werde die Ausschreibung des vom Gemeinderat
beschlossenen Kombi-Bades ausgeführt.
OB Rentschler kündigte die Möglichkeiten an die City attraktiver zu
gestalten. Es werde mit bis zu 4.000 neuen Anwohnern gerechnet. Aalen werde
Kaufkraftbindung durch überregionale Frequenzbringer bewirken. Es gebe bald
viele zu feiern: Motodrom und explorhino 2018,
Limesmuseum-Sanierungs-Abschluß in 2019 , Kulturbahnhf auf dem Stadtoval
schon 2010 und Kombibad und Limes-Thermen ab 2021.
Beendet hat Rentschler seine Rede damit: "So schön kann Heimat sein...Wir
haben unser Glück ein Stück weit selbst in der Hand. Glück und Zufriedenheit
kann man auf der Ostalb in vielfältiger Weise finden: Römer, Spion,
Eisenbahner, Schubart und der Obersteiger (vor dem Rednerpult) sind hierfür
meine Zeugen. Ihnen allen ein hezliches Glückauf und dafür gab es natürlich
lang anhaltenden Beif-all
Dann wurde gefeiert auch mit den Partnerstadt-Gästen aus den
Partnerstädten und den befreundeten Städten. Aus Saint-Lô (Frankreich),
Christchurch (Großbritannien), Tatabánya (Ungarn), Antakya (Türkei) und
Cervia (Italien) haben Delegationen ihre Teilnahme angekündigt. Ebenso
werden Gäste aus Saint-Ghislain (Belgien) und Webster (USA) kommen. Zum
ersten Mal nimmt eine Delegation aus Vilankulo (Mosambik) die Gelegenheit
wahr, die Stadt Aalen anlässlich der Reichsstädter Tage zu besuchen.
Am Sonntag steht an:
Musikangebote
für fast jeden Geschmack sorgen von 20:00 bis 23:30 Uhr in der Innenstadt
für beste Stimmung. Auf dem Gmünder Torplatz heizt die Band „Gerda“ den
Festbesuchern ein. Am Sparkassenplatz spielt die Band „Wanted live“, im
Weindorf „WE – die Band!“ und an der Stadtkirche die junge Band „Shape“ aus
der Partnerstadt St. Lô. Das Band Camp mit vielen Nachwuchsmusiker/innen
unterhält die Besucher/innen auf der Bühne im Südlichen Stadtgraben mit den
Gruppen „Slide“, „Noisepolution“, „Luca Algaba Band“ und „Raised in basement“.
Im Biergarten auf dem Marktplatz spielen „Andrea und Bruno – Lovesongs and
more“ und auf dem Spiegler-Gelände gibt es ein Gin-Tasting.
Auch der Tiefe Stollen ist in der City mit einem Werbestand dabei.
Am Sonntag unterhalten auf dem Gmünder Torplatz in bewährter Weise die
Musikvereine und Ensembles aus Aalen und der Umgebung die
Festbesucher/innen. Im Wechsel zeigen hier die Gru-ppen mit Sport-, Tanz-,
Musik- und Akrobatikauftritten ihr Können. Eine Spielinsel für Familien mit
Kindern, organisiert vom Klexwerk, rundet erstmals das Programm am Gmünder
Torplatz ab. Der Parkplatz neben dem Optiker verwandelt sich in den
Eulenspiegelspielplatz mit Hamster-Wasserspaß und Zwergen-Küche. Der Platz
an der Stadtkirche wurde wieder ein kleines ruhiger Ort mit „Soul Connection“
und „InStereo“ und dem „Zitherverein Aalen“ bzw. dem „Harmonikaclub
Hofen“ am Sonntag.
Fazit: Hunderte Bürger haben sich unter der Regie von Dr. Schurig eingesetzt
dass alles wie geplant klappt und selbst vor dem rat haus postierten sich
gegenüber im fReien viele Gäste, die eines ausgiebig und kostenlos genossen
haben: Gute Luft (noch), Freundschaft und Miteinander in eine sichere
gemeinsame Zukunft. Dieter Geissbauer
Das Urweltmuseum ging unters
Volk und fand sehr viel Beachtung..
Claus Albrecht sieht in Attraktivität der City große Zukunftschancen.
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