Stark war der Andrang beim Flohmarkt am Sonntag in Aalen:
"Schnäppchen-Verkehrstod" zwis-
chen Kino u. Stadtwerke Sonntag
23.500 Schnäppchenjäger setzten
Parken bis nach SW außer
Kraft: Kaufkraft der Stadt Aalen hat sich nun enorm gesteigert
Unsere Bilder entstanden beim
Verkehrstod zwischen Stadtwerke im Hasebbest und E-Center und Kin um 13 Uhr.
Später hatte sich die Situation ohne Polizei/Ordnungsamt leider sehr
verschlimmert u. wu-rde für alle "unerträglich" eingestuft..
AIZ-Fotos: Andrea Geissbauer
Aalen. Mehr als 23.500 Schnäppchenjäger und Jägerinnen
inclusive Kunden in der Einkaufsstadt am offenen Sonntag 09.09. 2018 wurden am
Sonntagmorgen bis um 12 Uhr auf dem traditionellen Flohmarkt auf dem Gelände
des Ec-Centers und dem Toom-Baumarkt gezählt/um 13 Uhr geschätzt. Mit ihren Karossen
verur-sachten diejenige die nicht zu Fuß gekommenen sind und die Neugierigen ein
tödliches Verkehrschaos im
gesamten Hasennest vom toom-Baumarkt bis nach den Stadtwerken Aalen und
sogar bei Nubert hatte man den Eindruck, dort gibt es beim Ausverkauf etwas
geschenkt, stattdessen war Nubert-Laden wie ausgestorben:
Auch diese
Parkplätze waren kostenlos ausgebucht. Zu den 23.500 die gekommen waren
um Schnäppchen zu ergattern müssen noch etwa Tausend hinzu gezählt werden,
die meist direkt von den Veranstaltungen der Reichsstädter Tage kamen und so
auch mit Bu-ssen Schnäppchen ergatterten: Kein freier Platz mehr am Kino oder
Norma: Alles belegt. Nichts geht mehr!
Dies änderte sich von Stunde zu Stunde nur geringfügig, denn im Vergleich
zum letzten Jahr waren beide Platze vor E-Center und Toom-Baumnarkt mit
Ständen ausgebucht, an denen kein einziger Wunsch unerfüllt blieb. Billig
lautete der Flohmarkttipp und so kam es, dass auch die Ostalbjugend die
Chance zum Stauen nutzte, viel wurde an den Preisen gehandelt und natürlich
auch am Ende gekau-ft.
Es war auf den Straßen tatsächlich kein Durchkommen mehr und vom "Bummeln" und "Staunen" keine
Möglichkeiten Wunschträume auch zu 50 % mit billiger und guter Neuware sich
wieder einmal zu erfüllen. Vor allem war das Händlersortiment so vielfältig,
dass kein Wunsch offen blieb. Sogar die kulinarischen Köstlichkeiten sind
den Händlern trotzdem nicht ausgegangen. Sie hatten sich rechtzeitig mit Waren aller
Art eingedeckt und sind nicht der Hektik verfallen, bis zum Mittag alles
verkauft zu haben und müssen. Da gab es hier und dort auf beiden Flohmarktseiten auch
ein Schwätzen über die alten Zeiten als noch das Radio ein Empfangs-Licht in
runder Form hatte. Die Kassen in der City und bei NETTO und Flohmarkt
kling-elten sich währenddessen brandheiß
Deshalb wäre es wünschenswert wegen eines solch großen und unerwarteten
Ansturmes nächstes Jahr den Flohmarkt auf dem Gr-eutplatz zu veranstalten. wo
es genügend Parkplätze für Großveran-staltungen dieser Art gibt.
Dieter Geissbauer
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