Bisher 15 aus Aalener
Bereichen abgemeldet aber Renner?
Endlich bekommen die "Nachbarschaftshil-
fe" u. Kontakte hohen Wert wie schon früher
Wenn sich diese Art der
Kontaktaufnahme und Nachbarsch-
aftshilfe bewährt sollte man sie auf ganz Aalen ausdehnen
Raus aus der Aalener Anonymität der
Hochhäuser und rein in die bewährte alte Nachbarschaftshilfe.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Früher
war es so, dass man sich als Nachbarn nicht nur austauschte und kennen lernte
und half wenn es etwas zu helfen gab, aber das gibt es heute leider nicht
mehr: Hat man heute als Nachbar ein klitzekleines Problem zum Beispiel wie
bei Handys Displays ausgetauscht werden, so kann man ja zum Fachmann gehen,
viel Geld bezahlen aber als Nachbar wird es sicher einige geben, die Tipps geben können oder
vielleicht aus Nachbarsch-aftshilfe ein Display für die lieben Nachbarn
austauschen. Zwar gibt es laut Internetseite
http://www.nebenan.de/einladung/heide-galbernberg erst 15 Anmeldungen (Stand
12.10. 2017 um 23 Uhr) zum Teil auch mit Bild der "Nachbarn" die sich
angemeldet und Zugriffe auf die Antworten haben.
Allerdings ist diese lobenswerte Aktion leider nur vorerst auf den Galgenberg
und die Heide in Aalen beschränkt, umfasst aber viele Problem-Bereich wie
zum Beispiel die Heide-Hochhäuser oder Schillerschule im Galgenberg oder
Hirschbach-Bademöglichkeiten in der Zukunft. Jürgen aus der Heidestraße und
"Christine aus der Galgenbergstraße" haben sich viel Mühe gemacht Bereich zu
sortieren und auch die Internet-Aufmachung stimmt und "des koschtet nix". Es
wäre zu wünschen dass dieser kleine Anstoß die Runde macht und keiner mehr
mit seinen kleinen oder großen Sorgen und Nöten als Nachbar alleine gelassen
wird. Mitmachen kann allerdings nur derjenige der sich auch anmeldet (siehe
Plakat heute aus dem Briefkasten).
Hochhäuser auf
Rötenberg: Einsam u. allein u. nebenan Nachbarn?
Wir werden weiter über diese lobenswerte Aktion in Abständen berichten in
der Hoffnung dass fast alle "Nachbarn" mitmachen und ein Vorbild auf der
ganzen Ostalb sind und werden und damit der Nachbar von früher wieder den
Wert als Nachbar bekommen der ihm zusteht - nicht nur in Aalen sondern eines
Tages in ganz Ostwürt-temberg oder Deutschland oder in der ganzen EU. Danke
für die Aktion und weitermachen!!! Vielleicht mausert sich so die
kind-erfreundliche Familien-Stadt Aalen zur ersten neuen Nachbarn-Stadt Dank
der Initiative eigener Bürger. Dieter Geissbauer
|