Planfeststellungs-Beschluss wegen der "Zeitnot" seit August:
Mit den 963.000 Euro
Zuschuß die RP Reimer
heute überreichte wird Unterführung gebaut
Große
Wunsch der Bevölkerung ist trotzdem seit langem sich-
ere Unterführung der Bahnlinie in der Ortsmitte von Jagstzell
Jagstzell. Regierungspräsident Wolfgang Reimer übergab der
Gemeinde
Jagstzell am
4. Oktober, aus Mitteln des Landesprog-ramms zur Verbesserung der
Verkehrsverhältnisse der Gemeinden (LGVFG) einen Förderbescheid in Höhe von
963.000 Euro für den Bau einer Fußgängerunterführung unter der Bahnlinie
Ellwangen – Crailsheim. Damit wird in der Ortsmitte entlang der B 290
eine sichere Verkehrsverbindung für Fußgänger geschaffen.
Bereits im Mai dieses Jahres war Regierungspräsident Reimer vor Ort und lies
sich damals von Bürgermeister Raimund Müller die Verkehrssituation
erläutern. Derzeit steht den Fußgängern an der Bahnunterführung der B 290
nur einseitig einen Schrambord mit einer Breite von ca.1, 20 m zur
Verfügung. Der große Wunsch der Bevölkerung ist seit langem eine sichere
Unterführung der Bahnlinie in der Ortsmitte von Jagstzell. Dies wird nun mit
Landesmitteln zeitnah umgesetzt und schafft Vorfahrt und Sicherheit für die
Bürg-erinnen und Bürger.
Vor dem Hintergrund des damaligen Besuches vor Ort betonte
Regierungspräsident Wolfgang Reimer bei der Übergabe des Förderbescheids:
„Es war notwendig, die Gemeinde beim Bau dieser Fußgängerunterführung zu
unterstützen. Mit der Landesförderung setzt die Gemeinde zeitnah die lang
ersehnte und sichere Querung der Bahnlinie ´aufs Gleis´. Die Sicherheit der
Bürgerinnen und Bürger hat nun endlich Vorfahrt.“
Die Baumaßnahme steht unter einem großen zeitlichen Druck, da die DB Netz AG
die Bahnlinie
Ellwangen –
Crailsheim in der Zeit vom
24.03. bis
09.04.2018 für mehrere Bauarbeiten entlang dieses Streckenabschnitts
sperren wird. Die Gemeinde muss bis zum
24.03.2018 das Betonbauwerk für die Fußgängerunterführung hers-tellen.
Der Bauwerkseinschub – so der Bauzeitenplan der DB Netz AG - erfolgt in der
Zeit vom
24.03. bis
28.03.2018.
Das Vorhaben kostet insgesamt 2,8 Mio. Euro. Davon entfallen rd. 1,9 Mio.
Euro auf die förderfähigen Baumaßnahmen (Brückenbau-werk und die
dazugehörenden Verkehrsanlagen). Das Land unt-erstützt die Gemeinde mit
963.000,- Euro (Förderquote von 50 % der Investitionskosten) für diese
verkehrswichtige Maßnahme der Rad- und Verkehrsinfrastruktur.In seiner
Eigenschaft als Planfeststell-ungsbehörde hat das Regierungspräsidium
Stuttgart Anfang August 2017 die Genehmigung für das Vorhaben in Form
des Planfestst-ellungsbeschlusses erlassen. |