Grausame Szenen auch im
Bild von den Schlachthäusern:
Werden auch im Ostalbkreis/Stuttgart
nur zu
Verzehr
die Hunde und Katzen geschlachtet?
"Tatsächlich
wird heute noch in fünf der 22 Provinzen Chinas
Hunde- u. Katzenfleisch gegessen": Am Haken aufgehängt
Von Aalen (unser Bild Heidenheimer Straße) bis Stuttgart gobt es gutgehende
Chinesische Restaurants aber keiner tötet oder verkauft, serviert oder
kauft Hunde? AIZ-Foto: Geissbauer
Aalen/Radolfzell/Ehrenkirchen.
Oft lauten in Mails die Fragen unserer Leser "werde nicht nur in China
selbstverständlich sondern auch in Aalen in chinesischem Restaurants in China
wirklich Hunde und Katzen gegessen"? - Zwei Tierschützer aus Süddeutschland
suchten und fanden in der Tierhölle von Guangxi Antworten:
Die beiden Tierschutzaktivisten Andreas Morlok (ProWal) und Sebastian
Margenfeld (Förderverein Animal Hope & Wellness e.V.) waren in einigen
Städten im Süden Chinas unterwegs und gingen der Frage nach, ob dort immer
noch Hunde und Katzen gegessen werden.
Ein Hund hängt
am Haken ohne Betäubung und wird bald verspeist.
Alles was lebt wird verkauft - selbst Schlan-
gen, gegrillte fette Maden und die Skorpione
Andreas Morlok: "Tatsächlich
wird heutzutage noch in 5 der 22 Provinzen Chinas Hunde- und Katzenfleisch
gegessen. Bei unseren Recherchen in der Provinz Guangxi stießen wir auf
Märkte, auf denen neben Gemüse auch Fische, Schildkröten, Kaninchen, Hühner
und Nagetiere angeboten wurden. Alles was lebt, wird dort verkauft - selbst
Schlangen, gegrillte fette Maden und Skorpione. Lebende Fische zappelten in
Wannen ohne Wasser und wurden auf Kundenwunsch lebend zerhackt. Auf den
Märkten gab es Schlachthäuser, in denen lebende Hunde angeboten wurden.
Kunden konnten sich einen Hund aus einem Drahtkäfig aussuchen, ihn
schlachten lassen und danach abholen. Die Preise für einen lebenden Hund
lagen bei etwa 4 € und für das Fleisch eines toten Hundes bei etwa 5 € per
Kilogramm.
Die etwa einjährigen Hunde,
die von Bauern aus umliegenden Dörfern stammten, wurden vorwiegend mit
Knüppeln erschlagen, wenige davon erhängt oder ertränkt.“
Im
Schlachthaus Hunde getötet: Ein Bild das jeden schockiert oder?
Die Tierschützer gingen auch der Frage nach,
warum denn überh-aupt noch Hunde gegessen werden, Offenbar sind viele
Chinesen viel zu leichtgläubig. Sebastian Margenfeld: "Gegessen werden die Hunde
von allen Bevölkerungsschichten wegen einem wohl von Profiteuren
verbreiteten Irrglaubens heraus, dass das Fleisch ges-und sei. Es helfe
angeblich kranken Menschen wieder gesund zu werden und gesunden Menschen
nicht krank zu werden. Für jeden ist ersichtlich, dass auch kranke Hunde
verkauft werden. Ich frage mich, wie so etwas für den Menschen gesund sein
kann? In China sterben jedes Jahr 2.000 Menschen an Tollwut! Leichtgläubige
Chinesen sind auch davon überzeugt, dass Hundefleisch die Potenz steigern
würde."
Auch Katzen
werden kurze Zeit später in China für Verzehr getötet.
"Völlig verwahrloste Katzen stapelten sich in
Käfigen in drei Lagen sogar übereinander"
Die Tierschützer stießen auf den Märkten auch
auf Verkäufer, die Katzen anboten. Andreas Morlok: "Völlig verwahrloste Katzen
stapelten sich in kleinen Käfigen in drei Lagen übereinander. Manche
Samtpfoten wiesen üble Verletzungen auf und wir hatten den Verdacht, dass
Ratten, die es auf diesen Märkten zuhauf gab, die Katzen anfraßen. Eine
lebende Katze kostete etwa 4 €.
"Wir retteten 13 Katzen aus einem Schlachthaus
und brachten diese in das Tierheim unserer Partner-Organisation Bo Ai."
In China fast Normalität: Nichts als
kurz vorher getötete Hunde.
In Yulin verfolgt von der Hunde-Mafia:
Prote-
ste gegen jährliche "Hundefleich-Festival"
Während die Tierschützer auf den Märkten in der
Region noch relativ unbehelligt recherchieren und dokumentieren konnten,
gestaltete sich dieses für sie in der Stadt Yulin als nicht so einfach. Sebastian Margenfeld: "Auf Westler reagierten in
dieser Stadt so einige Personen allergisch, was nicht verwunderlich war,
denn es gab schon seit Jahren eine internationale wütende Protestwelle, die
sich gegen das alljährlich zur Sommersonnenwende stattfindende
Hundefleisch-Festival richtete. Auf einem Hundefleischmarkt umga-ben uns
acht Personen, die uns auch folgten. Die Hunde-Mafia, welche den Handel
kontrolliert und wohl große Profite damit einfährt, ist gut organisiert und
da diese auch dafür bekannt ist, nicht gerade zimperlich zu sein und auch zu
Gewalt neigt, war dieser Besuch für uns nicht ganz ungefährlich.
Kleintiere
aller Art werden in Chrina gegrillt oder gekocht...
Am Strand wurde in dem Topf Hundefleisch
gekocht und angeboten und sogar "gegrillt"
An einem Stand wurde in einem Topf Hundefleisch
gekocht und angeboten und auf einem Motorrad fuhr ein Händler mit gegrillten
Hunden an uns vorbei.
Wir stellten fest, dass die weitverbreitete Meldung, dass es verboten sei,
eine Woche vor dem Festival Hundefleisch zu verkaufen, falsch war. Solche
Meldungen scheinen, von wem auch immer, gezielt gestreut zu werden, um die
Proteste gegen das Hundefleisch-Festival, zu dem etwa 10.000 Hunde und
Katzen für den Verzehr geschlachtet werden, zum Erliegen zu bringen.
Vor dem Festival kostete lebender Hund auf
Dashichang-Markt 19 u. € lebende Katze 5 €
Vor dem Festival kostete ein lebender Hund auf
dem Dashichang Markt etwa 19 € und eine lebende Katze etwa 5 €. Auf dem
Dongkou Markt wurde das Fleisch von geschlachteten Hunden für etwa 4 € das
Kilogramm angeboten.
Grausamkeit im Hunde-Schlachthof:Für
4€ je Kilo Fleisch getötet
In Yulin werden schon seit Jahrhunderten
Hunde gegessen u. Massaker finden oft statt
In Yulin werden schon seit Jahrhunderten Hunde
gegessen und die Massaker finden nicht nur zu dem sogenannten
Litschi-Festival, sondern das ganze Jahr über statt. Die meisten Hunde
werden auf Lastwagen nach Yulin gebracht - oftmals aus anderen Regionen. Die
Hunde stammen zumeist von dubiosen Händlern, die sie von Privatpersonen oder
Züchtern aufkaufen. Darunter sind viele gestohlene Haustiere."
Aufgereiht für
den Fleischverkauf: Vier dieser toten herrlichen Hunde.
Tierschützer retteten aus dem
Schlacht-Haus
7 Hunde:
Jährlich 20 Millo. Hunde und Katzen
Zusammen retteten die beiden Tierschützer aus
einem Schlacht-haus sieben Hunde, die kurz davor waren, auch erschlagen zu
werden. Eine Hündin war gar trächtig. Die geretteten Hunde wurden in ein
Tierheim gebracht und sollen ab Ende Oktober nach Deutschland gebracht
werden. Um die Massaker an etwa 20 Millionen Hunden und
Katzen jedes Jahr in China zu stoppen, hat ProWal eine Online-Kampagne
gestartet, bei der die chinesische Regierung dazu aufgefordert wird, den
Verkauf von Hunde- und Katzenfleisch gesetzlich zu verbieten. Falls das nicht beschlossen wird, dann wollen
die beiden Tierschützer nächstes Jahr wieder nach China reisen und noch mehr
Hunde und Katzen retten, um sie vor dem Kochtopf zu bewahren. -
Kein Wunder
dass es auch in Deutschland immer mehr Veganer gibt:AIZ-Fotos: Sebastian
Margenfeld und und Andreas Morlock.
Ansprechpartner:
Förderverein Animal Hope and Wellness e.V.
Sebastian Margenfeld
Brunnmattenstrasse 6
79238 Ehrenkirchen
info@animalhopeandwellness.de
www.animalhopeandwellness.de
Projekt Walschutzaktionen (ProWal)
Gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
Meeressäuger-Umweltschutzgesellschaft
Gesellschafter-Geschäftsführer:
Andreas Morlok
Haydnstraße 1
D-78315 Radolfzell
E-Mail:
ProWal-Deutschland@t-online.de
Internet:
www.walschutzaktionen.de
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