In Baden-Württemberg 209.729 Menschen arbeitslos
gemeldet
„Die Signale am baden-württembergischen
Arbeitsmarkt sind weiter äußerst erfreulich"
Kräftiger
Aufschwung: Denn die Zahl der Arbeitslosen geht
nun zurück und die Arbeitskräftenachfrage ist weiterhin hoch
Arbeitsministerin Hoffmeister-Kraut ist weiter optimistisch.
Aalen.
„Die Signale am baden-württembergischen Arbeitsmarkt im September sind äußerst
erfreulich. Es zeichnet sich ein kräftiger Aufschwung ab, denn die Zahl der
Arbeitslosen geht zurück und die Arbeitskräftenachfrage ist weiterhin hoch.
Das lässt uns optimistisch auf die Herbstmonate schauen“, erklärte
Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Veröffentlichung der neusten Arbeitsmarktdaten in Stuttgart.
Im September waren in Baden-Württemberg 209.729 Menschen arbeitslos gemeldet.
Damit ist die Zahl der Arbeitslosen im Land gegenüber dem Vorjahresmonat
September 2016 mit damals 226.097 um 7,2 Prozent gesunken. Gegenüber dem
Vorjahresmonat hat sich die Arbeitslosenquote um 0,4 Prozentpunkte verbessert
und liegt aktuell bei lediglich 3,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat August
waren im September rund 12.196 Personen weniger arbeitslos.
„Vor allem Jüngere haben von der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt profitiert.
Es freut mich ganz besonders, dass rund 3.850 junge Menschen unter 25 Jahren
in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten“, so die Ministerin. Das zeige,
dass Baden-Württemberg nach wie vor jungen Menschen sehr gute Startchancen in
das Berufsleben biete und die Aussichten auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
in Baden-Württemberg dauerhaft gut seien.
Entscheidend sei es nun, die aktuell hohe Beschäftigungsdynamik aufrecht zu
erhalten. Deshalb sei es auch für die baden-württembergische Wirtschaft
dringend notwendig, dass die Flexibilität in der Arbeitswelt von der neuen
Bundesregierung nicht beschränkt, sondern im Interesse eines attraktiven
Standorts und der Beschäftigten weiterentwickelt werde, sagte Dr. Nicole
Hoff-meister-Kraut.
Im September blieben landesweit über 108.000 Stellen unbesetzt. „Das zeigt
uns, dass die baden-württembergische Wirtschaft weiter-hin einen großen Bedarf
an qualifizierten und gut ausgebildeten Arbeitskräften hat. Damit es auch
Bewerberinnen und Bewerbern mit niedriger Qualifikation besser gelingt im
Erwerbsleben Fuß zu fassen, haben bedarfsgerechte Unterstützungs- und
Qualifik-ationsangebote – beispielsweise im Rahmen des
Landesar-beitsmarktprogramms des Wirtschaftsministeriums – weiterhin eine
wichtige Funktion und eine hohe Priorität“, so die Ministerin für Arbeit und
Wirtschaft. |