Endlich können auch Sommerfeste im Freien gefeiert werden:
OB Rentschler:"Treffpunkt Rötenberg als Mit-
einander für Aalen in toleranten Stadt Aalen"
Bei der Einweihung am Sonntag sogar Kroaten und Tamilen
dabei: Nur mit der Mikro-Anlage hapert es leider noch kräftig


OB Rentschler am Samstag bei der Einweihung des runderneuerten Nachbarschaftszentrums Rötenberg.    AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen.
Das "Sommerfest im Treffpunkt Rötenberg" am Sonntag den 24.09. 2016 bezeichnete der Vorsitzende des Fördervereins Röten-berg Stadtpfarrer und Kreisrat Bernhard Richter "als einen schönsten Tag der Freude bei solch herrlichem Sonnenschein", nachdem OB Rentschler die Einweihung übernommen hatte und Richter die Segnung des neuen Außengeländes vor nahm. Dabei gab es Überraschungen die einerseits zeigten, dass hier Menschen zu-einander finden egal welcher Hautfarbe oder Glaube ob mit oder ohne Kopftuch.

Letzte Regie-Anweisungen für die "Rötenberger Kinder" vor Auftritt.  

Es gab eine Menge kleine "Pannen", die aber wiederum alle zusa-mmen schweißten, wie zum Beispiel dass zuerst das Mikrophon keinen Ton von sich geben wollte und dasselbe bei der Ansprache von Stadtpfarrer Richter passierte, aber dann mit Hilfe von oben doch noch Richter ein Ton angeboten wurde (OB Rentschler hatte angesichts seine klaren Stimme darauf verzichtet) Pfarrer Richter sagte: "Ja, ich nehme das Mikro, denn ich bin es gewohnt nur nicht nur wie bei allen Sommerfesten zuvor zu liefern, sondern ich bin es gewohnt, wenn etwas wie ein funktionierendes Mikro mir angeboten wird es zu nehmen, denn auch die Senioren wollen alles verstehen". Auch dafür gab es Beifall.

"Kindern vom Aalener Rötenberg" hatten natürliches Lampenfieber.  

Aalens OB appellierte an alle Nationen mit einem "Ja zum Mit-einander in unserer Gesamtstadt Aalen und nicht nur auf dem Röt-enberg" zumal für 160.000 Euro etwas geschaffen wurde das nun auch Außenfeste möglich macht und die Anlage wurde mit gestaff-elten Steinen versehen und Einrichtungen bis hin zum Fahrrad-Abstellplatz. Es sei bedeutend dass zu diesem "Fest der Dankbarkeit" die Bürger Aalens aus allen Himmelrichtungen kamen und Solidarität auch mit den "Rötenbergern" zeigten, die hier eine neue Heimat in der Eisenbahnerstadt gefunden haben,

Die Gäste aus Kroatien führten Tänze aus ihrer Heimat gerne auf.    

Stadtpfarrer Richter bezeichnete die Gemeinsamkeit als dankbares Zeiten der Mitmenschen und Gott gemeinsam das Leben in Faißneß gemeinsam zu meistern und "ein Zeichen des Miteinanders der verschiedenen Kulturen und als Zeichen der Integration in Aalen zu setzen". Die sei auch ein "Tag der Freude" auch für alle Kinder: "Der Weg war lang aber wir haben heute mit dieser herrlichen Anlage erfolgreich die Zielgerade erreicht", sagte Richter und bemerkte, dass dies auch ein Zeichen der Treue des Gemeinderates und aller Beteiligten sei, das so einmalig im ganzen Land sei und als Vorbild des Miteinanders gelte.

Letzte Arbeiten an den hübschen Gästen am Samstag in Aalen.      
Dann folgten vielfältige Aufführungen zu diesem Festtag: Die Tamilen (´Leitung tamilischer Schulleiter Mutu) und Kroaten führten Tänze aus ihrer Heimat auf, Manuel ergänzte als Solist den berühmten Kaiserwalzer auf der Geige (ohne Fehltöne) und spielte später auch noch am eigenen Akkordeon und es wurden Kontakte auch zwischen Jung und Alt weiter vertieft, auch beim Spielen auf dieser schönen neuen Anlage (zum _Beispiel Kegelspiel mit vielen Prei-sen), oder auf den Schaukeln und Restanlagen, die zum Frei-zeitzentrum ausgebaut wurden. Aber auch auf dem Spielfeld fanden sich Kinder aller Nationen ein. Dieter Geissbauer

Von links: Stadtpfarrer Rochter, Stv. Höschle, Aalens OB Rentschler


Der "Rötenberg" inzwischen bunt aber immer noch am Stadtrand.    























Rechts: Der berühmte Schulleiter der 300 Ostalb-Tamilen "Muthu".  












Bild des Jahres: Mit oder ohne Kopftuch "Aalener Gemeinschaft.     


"Baumeister" der Steinreihen hatte Bleibendes geschaffen: Danke!!! 
















Rum um das Nachbarschaftszentrum viele neue Spielmöglichkeiten. 







Mit der Geige auch beim Kaiserwalzer der Beste Musikant 2016.