Magazin würdigte Vorbild mit  „Top Nationaler Arbeitgeber“:
Kemmler gibt mehr als 3 Mal so vielen Jug-
endlichen eine Berufsausbildung als andere
Weiter die Erfolgs-Devise: „Jeden Mitarbeiter zu fördern, um
gemeinsam diesen großartigen Kunden-Service zu leisten“

Ausbildungsstart bei der 2016 für ihre vorbildliche Personalarbeit gleich doppelt ausgezeichneten Kemmler Baustoffe GmbH in Aalen: Die beiden zentralen Ausbildungsbeauftragten Lena Stradinger (mit der Top Job-Trophäe 2016) und Alexander Schwämmle (mit der Auszeichnung „Top Nationaler Arbeitgeber 2016“) umrahmen die neuen Auszubildenden Karolina Domisch und Thomas Preuss.        

Aalen.
Die vorbildliche Nachwuchsarbeit ist einer der wesentlichen Gründe dafür, dass Kemmler Baustoffe 2016 gleich zwei Auszeich-nungen als Top-Arbeitgeber erhalten hat. Jetzt starteten in der 1885 gegründeten Firmenfamilie Kemmler wieder 93 junge Menschen ins Berufsleben – zwei davon am Standort in Aalen. Das traditionsreiche Familienunternehmen ist einer der engagiertesten Ausbildungsbe-triebe in der Region. Insgesamt lernen bei Kemmler 293 junge Menschen einen von 14 Berufen. Das ist gut ein Drittel mehr als noch 2010. Die Ausbildungsquote liegt bei weit überdurchsch-nittlichen 17 Prozent.

Damit bietet Kemmler mehr als drei Mal so vielen Jugendlichen eine Berufsausbildung wie das deutsche Durchschnittsunternehmen. „Unsere Auszubildenden sind die Fachkräfte der Zukunft“, stellt der Geschäftsführer in Aalen, Michele Lardino, klar.

Nach einer zentralen Einführungswoche am Stammsitz von Kemmler in Tübingen hat in der Verkaufsniederlassung in Aalen diese Woche die Ausbildung vor Ort begonnen. Die Ausbildungsquote liegt hier sogar mit über 20 Prozent noch höher als im Gesamtunternehmen. Insgesamt bildet der in Süddeutschland führende Baustoff- und Fliesenfachhändler in der Limesstadt aktuell sieben Jugendliche in den Berufen Kaufmann/-frau für den Groß- und Außenhandel und Fachkraft für Lagerlogistik aus.

Die Devise für das erfolgreiche Personalmanagement bei Kemmler lautet: „Jeden einzelnen Mitarbeiter zu fördern, um gemeinsam großartigen Kundenservice zu leisten“. Mit dieser Einstellung ist es dem Familienunternehmen gelungen, bereits zum fünften Mal in Folge einen Platz unter den besten Arbeitgebern aus dem Mittelstand zu erzielen. Zusätzlich zu dem begehrten „Top Job-Gütesiegel“ ist die Personalarbeit 2016 auch in einer unabhängigen Studie eines großen Nachrichtenmagazins mit der Auszeichnung „Top Nationaler Arbeitgeber“ gewürdigt worden.

„Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Verbindlichkeit im Umgang mitein-ander sind entscheidende Werte in unserer Unternehmenskultur“, erklärt Lardino. Von Anfang an erfahren die Jugendlichen eine vielseitige Ausbildung, sind aktiv in die Teams eingebunden, lernen selbständiges Arbeiten und übernehmen frühzeitig Verantwortung im Tagesgeschäft. Dabei kommt modernste Technologie zum Einsatz – wie Tablets im Verkauf. „Die persönliche Weiterentwicklung und Führung der Auszubildenden erfolgt bei uns durch die besten Kräfte im Haus“, ergänzt der Geschäftsführer.  

Die Kemmler-Unternehmen bilden nicht nur viel aus, sie bieten dem Nachwuchs auch langfristige Chancen. Die meisten Führungskräfte werden bei Kemmler intern rekrutiert. Das Ziel ist es, die aus-gelernten Azubis zu übernehmen. Aktuell werden in Aalen schon wieder Bewerbungen für das kommenden Ausbildungsjahr entgegen genommen. Praktika und Schnuppertage sind möglich. Voraus-setzung für die Bewerbung ist eine gute Mittlere Reife - „und vor allem Fleiß, Engagement und der Wille, etwas zu erreichen“, erklärt Lardino.