Öffentliche
"ökumenische" Feierstunde in Ulrich-Pfeiffle-Halle:
450 Aalener Kinder
wissen seit Weltkindert-
ag daß nicht nur Gott sondern OB sie liebt
An über 30 Stationen haben viele Helfer
ein Kinderprogramm geboten das nichts kostete u. das allen Kinder Freude
machte
"Kinder
haben rechte" hieß am Sonntag 21. September vor 450 Kin-dern das Tagesmotto
in der Ulrich-Pfeiffle-Halle die ab Mittag rand-voll gefüllt war von Aalener
Kindern. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Schlau war der kurzfristige Entschluss das "Feste für
Kinder Aalener Weltkindertag" von der City in die Ulrich-Pfeiffle-Halle zu
verlegen, denn am Sonntag dem 21. September fieberten über 450 Kinder auf
den kleinen Sitzbänken vor dem Holzkreuz und Altar dem Höhenpunkt entgegen:
Dem "ökumenischen Gottesdienst", gestaltet und Aalens Stadtpfarrer Bernhard
Richter für die Evangelischen und seiner katholischen Kollegin und durch
viele Helfer, die sogar das Licht herein trugen und entzündeten sodass kein
einziger Hilfeschrei eines der 450 Kinder mehr verhallte sondern im
Gegenteil auch die Begegnung mit Gott und dem Glauben Stadtpfarrer
Richter verwies und betonte, dass vor Gott alle Menschen gleich sind und
auch Kinder an vorderster stelle stehen: "Lasset die Kindlein zu mir kommen
und wehret ihnen nicht denn Kindern gehört das Reich Gottes", so oder
ähnlich sagte Pfarrer Richter und die Kinder kamen zu Gott in Scharen.
Andrang im
Foyer beim ökumenischen Weltkindertag-Gottesdienst.
Die Pfarrerin unterlegte alles in kindgerechter Form: "Kinder haben heute
Rechte, sie dürfen in die Schule gehen und sie haben das Recht, dass wir für
sie da sind und wir stehen für unsere Kinder ein". Da horchten die 450
Kinder mucksmäuschen und außerge-wöhnlich still zu und sie konnten es kaum
erwarten dass sie sich im Kreis vor Gottes Kreuz platzieren durften und auch
Gottes Segen erhielten.
Stadtpfarrer
Richter outete sioch als echter Kinder- u. Gottes-Freund
Am ende gab es auch Beifall von viel Prominenz, unter anderem Aalens OB
Thilo Rentschler (und Sohn und Ehefrau), Voba-Bankdirektor Weber, CDU-MdL
Winfried Mack aus Ellwangen mit Kindern, Landrat Klaus Pavel und vielen
Stadträten unter anderem Rühl und Rektor Ritter aus Hofherrnweiler.
Zwischenzeitlich hatten sich auch die Aalenener "Kocha Fetza" eingefunden
und haben aufgespielt. Dann aber durfte Aalens OB in der Kinderstadt die
"Spielmeile" eröffnen mit kleinen Überraschungen für alle Kinder eröffnen
und im Saal gab es dann alles kostenlos was das Herz der Kinder begehrt: Von
den 250 Aalener Tamilen bis zur Hochschule Aalen und der THW-Jugend oder AOK
Ostwürttemberg (Glücksrad) waren genau 34 Attraktionen angeboten werden, die
allesamt leuchtende Kinderaugen und glückstrahlende Eltern, Omas oder Opas
produzierten.
Beispiele: Der TC Aalen präsentierte ein Tennis-Kleinspielfeld, das "Klexwerk"
den "Eulenspiegel-Spielplatz, die VR-Bank stellte Sparschweine zur Verfügung
welche von den Kindern selbst bemalt und mitgenommen werden durften, die
Info-Kiste Aalen lud zum "Baummemory" ein, das Rote Kreuz lehrte die Kinder
wie man bei Übungen sich schminkt ohne Ketchup zu verwenden, der
Stadtjugendring kam mit seinem Spielmobil und der von der Voba Aalen
engagierte Ballon-Künstler Marco Deprasco knüpfte in Windeseile Luftballone
zu einem Kunstwerk zum Beispiel einem Hund.
Beim Kinderschutzbund Aalen gab es Dart und natürlich auch ein Glückrad ohne
Nieten, Spielzeug Wanner baute eine "Rennstrecke" auf, die "Welt der Düfte"
erlebten bei Awapuhi Balance die Kinder und die Staftbibliothek Aalen rief
auf zur Erfolgs-Aktion "Wirf Dir ein Buch". Die Laubsägen ratterten sich
heiß am stand der WSO Renate Rühl, die AWO verteilte Glitzer-Tatoos (Renner
bei den Kindern), die GEK brachte die Totschieß-Wand mit und das Haus der
Jugend lehrte wie man selbst ein Puzzle her stellt.
Der "Streichelzoo" des Kleintierzuchtvereins Z1 Aalen und die Tamilischen
Spiele der Tamilischen Schule mit Rektor Butu vom Freundschaftsverein waren
sehr beliebt. Die Evangelisch methodisti-sche Kirche widmete sich den
Fischen unter der Aktion "Steine bemalen", bei Helen Doron lernten die
Kinder in spielerischer Form Englisch und mit den Freunden der Kinderklinik
Aalen konnten Stofftaschen selbst bemalt und stolz mitgenommen werden.
die "Tamilen"
von der Taminischen Schule mit ihrem Rektor Butu.
Das Netzwerk für Kinder ließ die Kinder Backerbsen zertrümmern und Nägel in
Holz einschlagen, beim Interkulturellen Garten Aalen (beim Hirchbachfreibad)
konnten Armbänder von den Kindern geflochten werden, der dm-Markt vom
Mercatura ließ "Gespenster tupfen", das Hüpf-Angebot der AWO kam gut im
Foyer an, mit dem toom-Baumarkt wurde sehr eifrig unter den Augen der Eltern
und Großeltern gebastelt und schließlich gab es ein Märchenquiz am
"Märchenbrunnen der Erzählergemeinschaft Ostalb".
Die Aalener
Huagga Narra haben recht heiß für Kinder aufgespielt.
Fazit: die aIZ verzichtet aufgrund der vielen tollen Bilder auf weiteren
Text und stimmt dem Urteil von Pfarrer Richter gerne zu 100 % zu, dass das
Angebot "Spitzenklasse" war. Dieter Geissbauer
von links
Voba-Direktor Weber (Aalen) Landrat Klaus Pavel, Aalens OB Rentschler mit
Sohn und CDU-MdL Winfred Mack mit Kindern.
Ökumene und
kinderrechte stammten im Foyer im Vordergrund.
Kinderfreunde
aus Aalen: Rektor/Stadtrat Ritter und OB Rentschler.
So
macht's Freude unsd Spaß: Geballte Prominenz "unterm Volk".
Sie hörten
Gottes Worte und wissen es nun: Kinder haben Rechte...
Blind ertasten
schafft Vertrauen: Kindern forderten ihre Rechte ein.
Stadtwerke
Aalen hatten wieder ihre Hüpfburg zur Verfügung gestellt.
Großeltern und
Enkel: Treiue AIZ-Leser genossen den Weltkindertag
In der Halle
wurde experimentiert, gebastelt und sehr viel gespielt...
Wer nicht dabei war hat 450 Kinder
verpasst
die "Danke" für Weltkindertag aussprachen
Dank an Voba Aalen: Engagierte
den Weltmeister der Luftballone.
Gelebte Ökumene wird vorbildlich
nur in Aalen praktiziert ?
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