Die Fünftklässler wechseln Schulen und sind die neuen Opfer:
2014 Nein zu "Rücksichtslosigkeit, rüpelhaft-
es Verhalten, Drücken, Drängeln, Straftaten!"
Schon im 16. Jahr schulen deshalb gemeinsam die Verkehrs-
erzieher des Polizeipräsidiums Aalen und Busunternehmen

Gedränge jeden Werktag um 7 Uhr auf dem ZOB am Hauptbahnhof Aalen: Schüler drängen in die Busse.   AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. 
Nicht nur für die Abc-Schützen hat dieser Tage die Schule begonnen, auch für die 5.-Klässler beginnt ein neuer Abschnitt. Neben dem Schulwechsel nach der Grundschule fahren viele Schüler/innen auch das erste Mal mit dem Bus zur Schule. Wie Polizei und Busunternehmen seit vielen Jahren feststellen müssen, nehmen Rücksichtslosigkeiten, rüpelhaftes Verhalten, Drücken und Drängeln und Straftaten, wie Sachbeschädigungen, Mobbing und Bedrohungen, rund um das Busfahren immer mehr zu.

Schon im 16. Jahr schulen deshalb gemeinsam die Verkehrs-erzieher des Polizeipräsidiums Aalen und die Busfahrer der jeweils zuständigen Unternehmen, unterstützt durch die Kreisverkehrs-wacht, die Schüler der 5. Klassen. In den nächsten Wochen finden daher Schulungen zusammen mit der Fa. OVA (Termine siehe Anlage unten 1), RBS, FahrBus Ellwangen, FahrBus GD, StadtBus Gmünd (Fa. Abt), Fa. Mack, Fa. Rupp und anderen Busunter-nehmen (Termine siehe Pläne unten und hier 2 und 3) statt.

Die Schüler bekommen hier Hinweise auf das richtige Verhalten auf dem Weg zur Haltestelle und an der Haltestelle selbst. Deutlich werden ihnen hier die Gefahren und die Probleme vor Augen geführt. Auch und vor allem die Regeln beim ordentlichen Miteinander im Bus sind weitere Schwerpunkte im theoretischen Teil der Schulung. Die theoretisch erlernten Verhaltensweisen werden im anschließenden zweiten spannenden Teil im Bus und an der Haltestelle praktisch vertieft.