Zum Auftakt des Weltkindertages 2014 halb volle Stadtkirche:
"Herz von Stadtpfarrer Richter jubilierte" als
Kinder sangen, klatschen u. in Hocke gingen
"100 fröhlich singende, lachende u. kleinen  Aalener Gottes-
kinder" benahmen sich so wie es Gott ihnen zugesagte hatte


Der Auftakt zum Weltkindertag 2014 in der Aalener Stadtkirche war so richtig nach dem Kinderwunsch mit dem Liedermacher Jörg Sollbach auf Einladung des Evangelischen  Kirchengemeinde und ein bleibendes Erlebnis am Freitag.      AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen. Da konnte sich auch Aalens beliebter Stadtpfarrer Bernhard Richter nicht mehr zurück halten, als etwa 100 meist Aalener Kindergarten-Kinder aus Herzenslust sangen, in die Hocke gingen und klatschen und das in einer altehrwürdigen Stadtkirche": Pfarrer Richter machte es den Kindern nach und so kam es wie es kommen musste: Geistlicher und Kinder standen plötzlich auf einer ebene und machten das "was ihnen Spaß machte und so wie Gott sie nicht nur am Weltkindertag sondern das ganze Jahr über im Gotteshaus sehen will": Entspannt und die harten Kirchenbänke verlassend in den Gängen vor dem Altar und der Puppe sich so richtoig auszutoben in einer Gemeinschaft von kleinsten und großen Kindern der Aalener Kindergärten der "familienfreundlichen Stadt Aalen".

Das Maskottchen hatte vor dem Taufbecken in Stadtkirche Platz.     

Pfarrer Richters Herz pochte und jubilierte als alle ind er Stadtkirche sangen: Von den Kindergärtnerinnen bis zu den Babys die nicht einmal einen Text lesen können: In diesen Momenten am Freitag den 19. September 2014 waren sie alle gleich und alle wußten eines: Der Auftakt zum Weltkindertag 2014 ließ ihre Seelen so richtig baumeln und erkennen, vor Gott dürfen sie sich so geben und benehmen wie es ihnen Spaß macht. "Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht denn ihnen gehört das Reich Gottes", so oder ähnlich spürte man es in diesen Stunden und wußte es wieder: Die evangelische Kirchengemeinde hat wieder hunderte Kinder für sich und Gott gewonnen und die Kinder werden sicherlich nicht nur wieder kommen in die Stadtkirche, sondern sie waren so hellauf begeistert, dass sie auch ihre Eltern mitbringen werden.

Die Kinder sangen und tanzten und klatschten nach Herzenslust...  

Diese "Weltkindertagsveranstaltung" in der Stadtkirche hatte auch ein Motto 2014: "Wir sind Gottes Kinder". Diese Auftaktveran-staltung zum diesjährigen Weltkindertag bereitete allen großen und kleinen Besuchern viel Freude  am Freitag, 19. September um 10 Uhr in der Aalener Stadtkirche. Die Evangelische Kirchengemeinde in Aalen lud nämlich auch noch zu einem Kindermitmachkonzert mit dem Liedermacher Jörg Sollbach ein, das unter der Überschrift stand: "Wir sind Gottes Kinder". Pfarrer Bernhard Richter: "Mit diesem Motto soll zum Ausdruck gebracht werden, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind.

Frühzeitige Anreise vor Stadtkirche:"Vier Kinder auf einen Streich..."

Es wurde gelacht und gesungen dass sich fast die alterwürdigen Kirchenbalken bogen und Pfarrer Richter wußte dass er richtig gehandelt hat: "Onkel Jörg Sollbach ist mit seiner Puppe und der Gitarre heute um 5,30 Uhr los gefahren weil Ihr alles Gottes Kinder seid und er wird uns begleiten". 

zufall oder von der Stadtverwaltung beabsichtigt? Zum Auftakt am Freitag bekamen Aalener Kinder die neuen Karussell-Pflaster-Steine.

Im Anschluss gab es nach diesem unvergesslich gemeinsam gestalteten Kinder-Konzert um die Stadtkirche eine Polonaise, damit deutlich sichtbar wurde, "dass Kinder ein Teil dieser Stadt Aalen sind". Am Sonntag geht es dann kostenlos und freudig weiter in der Ulrich-Pfeiffle-Halle ab 14 Uhr: Um 12 gestaltet der katholi-sche Kindergarten den Gottesdienst und Landrat Klaus Pavel eröffnet den Weltkindertag 2014. Um 13 Uhr ist die Eröffnung der "Spiele-Meile" (bis 18 Uhr) wo jedes Kind in der City ein kleines Geschenk bekommt. Weiteres unter der bekannten Internet-Adre-sse www.kinderschutzbumnd.aalen.de

Mitten in der City vor Gang zur Stadtkirche: Spielparadies in Aalen. 

Fazit: Der Weltkindertag hatte schon einen glänzenden Auftakt mit dem Liedermacher in der Stadtkirche:
Jörg Sollbach ist eben auch ein singender Christ: Der im Jahr 1982 geborene Christliche Liedermacher, Texter und Songpoet aus Siegen gestaltet seit 2005 Konzerte in ganz Deutschland. Es war der übliche Weg eines Jungen zur Musik. Die ersten Idole, die ersten Schulbands und nicht zu guter letzt die heimische Gemeinde. Immer war er da, der Drang eigene Lieder zuschreiben. Eines war von Anfang an klar: Es musste sich um Musik handeln, die Jörg Sollbach nicht für sich schreibt sondern für Gott.

Musik/Lieder die jedem Menschen, egal ob groß oder klein den Glauben ein Stück näher bringen. Jörg Sollbach fand während seiner Jungschar-und Konfirmandenzeit über Privatunterricht am Keyboard und der Trompete zur Gitarre. Das Gitarre Spielen erlernte er bis zu seinem 18. Lebensjahr ausschließlich autodidaktisch. Danach folgte Unterricht in Gesang, Notenlehre, Gitarre und um im jetzt anzukommen, über 1.000 Auftritte zu Konzerten, Events und Gottesdiensten mit dem Ergebnis, dass er als Liedermacher und Songpoet eine sehr hohe musikalische Qualifikation mit viel LIVE-Erfahrung vorweisen kann.

Begonnen mit Konzerten hat alles auf einem Konzert in einer Nachbargemeinde, in der ein Christlicher Liedermacher zu Gast war. Jörg Sollbach (damals 14 Jahre) fühlte sich berufen wie schon beschrieben, auch mit seinen Liedern Menschen den Glauben und Gott näher zu bringen. Von diesem Zeitpunkt an, begann sein Traum zu reifen. Bis er im Jahr 2005 sein erstes Konzert in einer Kirchengemeinde gab. Seit dem ersten Konzert wurde er zu vielen Konzerten, Veranstaltungen und Interviews eingeladen und "ein Ende seiner interessanten und wertvollen Arbeit ist noch lange nicht in Sicht..."

Übrigens: Als die Aalener Kinder  zurecht Jörg Sollbach fragten, warum er nun ausgerechnet Christlicher Liedermacher geworden ist bekamen sie am Freitag folgende Antwort: "Weil ich nicht mich oder meine Lieder in den Mittelpunkt stellen möchte, sondern den Glauben. Ich übe diese Tätigkeit nicht für mich aus, sondern für meinen Chef! Meinen Chef Gott!
"

Kinderkontakte: Im Hintergrund Aalens Stadtpfarrer Bernhard Richter

In Aalen jedenfalls hat Sollbar den positivsten Eindruck hinterlassen obwohl er sich als die Kinder in die Stadtkirche strömten und vorher noch in der City gestaunt haben wie schön die Aalener Arbeiter ihr Karussell bei Wanner gestalten und sich an der Foto-Ecke gemütlich zusammen  gesetzt hatten und wird sicherlich den Abschiedswunsch zum "Wiederkommen und Wiedersehen" den Aalener Gotteskindern erfüllen. Dieter Geissbauer







stadtpfarrer Bernhard Richter begrüßte alle Gottes-Kinder am Freitag










Das war "ein schönes Fest zum Auftakt" des 
Weltkindertags Freitag in der Aalener Kirche