Berühmtheit des
Schäfers kennt "Dank AIZ keine Grenzen":
Auch Landrat Pavel u.
Region-Promis sang-en aus vollem Herzen "Danket alle Gott..."
Erstmals haben zur Eröffnung des 8. Tages
der Regionen 2013
Jagdhornbläser ihren Einsatz verpaßt - Barth-Kinder am Altar
Aalens
Stadtpfarrer u. Kreisrat (SPD) Bernhard Richter eröffnete mit dem
Gottesdienst "Tag der Regionen". AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Besonders schön wurde der provisorische Altar am Sonntag
dem 29. September 2013 mit einem natur belassenen Holzkreuz verschönt und
der evangelische Stadtpfarrer hatte zur Eröffnung für den Gottesdienst auch
nicht den obligatorischen Laib Brot verge-ssen. Die knapp 30 Aussteller
hatten sich an ihren Ständen schon auf den Publikums-Ansturm vorbereitet und
die "Promis der Region Ostalb" hatten schon ihre jeweiligen Stände sehr
attraktiv hergerichtet, aber die Kreisjagdhornbläser hatten um 9,30 Uhr
ihren traditionellen Einsatz verpasst den Gottesdienst mit einem
musi-kalischen Stück zu eröffnen.
Familie Barth
brachte die Erntegaben zu Pfarrer Richter auf den Altar
Der Dank AIZ-Berichterstattung berühmte Schäfer Stock aus Ell-wangen ließ
sich dadurch nicht aus dem Gleichgewicht bringen, schnappte sich nach
Versorgung seiner Schafe - an denen kein Kind ungestreichelt vorbei kam -
seinen Schäferstab und zog natürlich viele Hände schüttelnd zusammen mit
seiner treuen und lieben Ehefrau zum Gottesdienst. Dort angekommen war Stock
eben so wie er ist: Etwas schüchtern fast in die letzte Bankreihe aber
keinesfalls etwas laut und sehr sympathisch und beklagte sich dass er durch
die AIZ-Bilder jedes Jahr eine Berühmtheit geworden ist.
Herzenswunsch
erfüllt: Einmal im Leben Ellwanger Schaf streicheln.
Da durfte natürlich eine Klarstellung des Ellwangener Schäfers nicht fehlen,
auch wenn vorne am Altar Stadtpfarrer Richter in der Bibel blätterte und
Detail-Regieanweisungen sowie die gelben Blätter für den bevorstehenden
"ökumenischen Gottesdienst" verteilte: "Die Leute sagen ich würde mich in
der AIZ vordrängeln un d ich sei laut und unnatürlich. Richtig ist aber dass
ich schon wegen meiner Herde Schafe laut reden muss und dies manche als laut
auslegen. Dabei bin ich ein bisschen schüchtern, ehrlich und geradeaus und
natürlich: Wer mir wie die AIZ genau und lange kennt weiß, dass ich auch nur
diesen Gottesdienst als gläubiger Mensch mit genieße und in diesen Momenten
Gott näher stehe als meinen Schafen oder Fans..."
Erstmals
beteiligte sich auch Landwirtabteilung des Ostalbkreises.
Genau so natürlich gab sich auch der beliebte Stadtpfarrer und SPD-Kreisrat
Bernhard Richter: Wenn man vor Gott tritt und ihn lobt braucht man nicht
immer eine Orgel oder eine Kapelle. Deshalb wurde eben so nach Herzenslust
das Lied gesungen "Nun danket alle Gott" und nicht - wie angekündigt weil
die Schwaben Strophen gerne abkürzen - ohne Begleitung das ganze Lies zum
Erntedank.
Von links: 1.
BM-in Heim-Wenzler, Ehepaar Pavel, Brauchef Barth.
Dabei war zu beobachten dass die Ostalb-Promis das Ehepaar Pavel aus
Essingen, Stellvertretende Oberbürgermeisterin und 1. Bürgermeisterin
Jutta-Heim-Wenzler, die Stadträte Bernhard Ritter und Albrecht Schmid, und
natürlich die gesamte Familie Barth nach Herzenslust mit den Gästen das Lied
zum Dank sangen.
Schäfer Stock
aus Ellwangen: Durch AIZ inzwischen "weltberühmt".
Die Gabenprozession brachte weitere Höhepunkte die jedem zu Herzen gingen:
Die Kinder der Familie Barth (außer dem Brau-ereichef) brachten als Dank für
die gute Ernte in der Region Ostalb an den Altar Erntegaben, die bei einem
Bauernwettbewerb sicherlich den 1. Preis in Sachen Schönheit, Dankbarkeit
und und Genuss bekommen hätten. Sogar eine Hand Mais aus der Ostalb war
dabei.
Wiedersehen
der Promis von links beim Tag der Regionen 2013: Ehepaar Pavel (Essungen),
Stadtrat Ritter u. Kollege Schmid (SPD)
Währenddessen schoben die Rettungskräfte am Eingang "Wache" mußten aber
nicht den ganzen Tag über eingreifen und an den Ständen wie der Stadtwerke
Aalen oder des Landkreises bereitete man sich auf den hohen Besuch der
Promis und hunderte Gäste vor: Auch dies ist als Dank für die gute Ernte zu
werten und ein Stück Tradition beim "Tag der Regionen", der eigentlich schon
am Samstag inoffizell in der ganzen Region mit Aktionen zum Beispiel „Tour
de Flur“ (unter der Mitwirkung des ADFC) begann und erst am Sonntag um 10
Uhr auf dem Brauerei-Gelände fortgesetzt wurde.
Stadtwerke
Aalen stellten ihr neues Auto vor das mit Erdgas fährt.
40 Aussteller zeigten dann auf 5000 qm an ihren Ständen was die Region
Ostalb aufzubieten hat. Im Innenhof der Aalener Löwenbräu waren es die
Anbieter von landwirtschaftlichen und anderen Produk-ten sowie die Vertreter
von Initiativen, Verbänden und Vereinen, während auf der Galgenbergstraße
Anbieter von Energielösungen als auch Handwerker ihr öffentliches Forum
fanden. Jeder Stand stellte sein Angebot, seine Produkte attraktiv und
lebendig vor und es wurden zum Teil "tausend Fragen beantwortet".
Der letzte
"Besenbinder der Ostalb" hatte normalen "Arbeitstag".
Für Groß und Klein gabt es viel zu sehen wie unsere Bilder exklusiv
dokumentieren, zu probieren, zu erfahren und zu staunen. Ein buntes
Rahmenprogramm unterhielt außerdem die Gäste. Vielfältige kulinarische
Genüsse, selbstverständlich aus der Region - von Hubert Högg (Wilder Mann,
Wasseralfingen) und seinem Team zubereitet - sorgten für Gaumenkitzel.
Frisch gebrautes und frisch gezapftes Aalener Löwenbräu und eine
unglaubliche Vielfalt regio-naler Säfte erfrischten die durstigen Besucher.
Zu selbstgebacke-nem Kuchen und Kaffee lud am Nachmittag Soroptimist
Internation-al Aalen/Ostwürttemberg ein.
Die
Kreisjägervereinigung war da nur nicht alle ihre Jagshornbläser.
Fazit: Mit dem achten Tag der Regionen wurde eine neue Marke in Qualität,
Aufklärung und Darstellung der Ostalb erreicht und vor allem der letzte
Besenbinder der Ostalb hatte sehr fleißig unter den Augen der Gäste neue
Besen gebündelt. Den Tag der Regionen müßte man neu erfinden wenn es ihn in
solch hoher Qualität nicht geben würde: Ganze Familien hatten einen Tag lang
wie das Ehepaar Landrat Klass Pavel und Frau Spaß und Freude und
Gemeinsamkeit und mussten dafür nicht einmal einen Cent aus-geben. Weiter so
Herr Barth! Dieter Geissbauer
Tradition
verpflichtet auf Ostalb:Wiedersehen mit Omas Milchkannen
Die
Kreisjägerschaft hatte ausgestopfte Tiere ins Gehege gestellt.
Wieder ein
Knüller beim Tag der regionen: Die "Ente" der Schwäpo.
Mit wenig
Aufwand eine Honig-Werbung mit der Super-Note 1,0!
Die Kirche
kommt zu den Menschen in die Brauerei: Vorbildlich.
Klares Nein
auf der Ostalb gegen Einführung der "Gen-Technologie".
Auch Stadtrat
Albrecht Schmid bewunderte schönste Erntegaben.
Die Familie
Barth dankte Gott für die reiche Ernte auf der Ostalb.
"Der Tod
lauert um die Ecke der Ostalb": Nein zur Atom-Energie!!!
Ostalb als eine Region der Natur: Fuchsfelle,
Atomgegner, Besenbinder u. Erdgas der SW
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