Nach 2 Jahren Abschied vom Busfahrer am BSZ mit Süßem:
"Wenn die Reifen des 12 Tonnen schweren
Schulbusses anrollen tut es nur einmal weh"
Die" tödlichen Gefahren lauern auch am Absperrgitter" des
Talschulzentrums in Wasseralfingen: Thomas Maile als Lehrer


Kind gegen Bus: Keine Chance zum Überleben: Eindrucksvoll am 23.09. in Wasseralfingen demonstriert. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Wasseralfingen. Die Kinder waren geschockt und ebenso überrascht, als sie im OVA-Bus am Montag 23. September 2013 saßen und immer wieder einen wichtigen Satz als ernste Warnung hörten: "Wenn die Reifen des 12 Tonnen schweren (sechs Autos) OVA-Schulbusses anrollen tut es nur einmal weh", was bedeutet, dass kein Mensch es bisher überlebt hat wenn er von einem Bus überfahren wurde.

Die kleine Lena bekam schon fast ein bisschen Angst vor solchen  Reifen: Wenn 12 Tonnen darauf einrollen "turt es nur einmal weh..." 
Die kleine Lena demonstrierte dies am Montag dem 23. September 2013 an der Haltestelle des Talschulzentrums unter den Augen des Busfahrers, des OVA-Betriebsleiters und des OVA-Chefs Rau eindrucksvoll: Sie stellte sich neben die gewaltigen Schulbus-Reifen und schon konnten Fünfklässler drastisch nachvollziehen welche Gefahren bei Busfahrten lauern.

Beispiel Bus-Spiegel: Beim Einschwenken bereits schon Gefahren.  
Denn schon bei der Anfahrt des Schulbusses war es fast lebensge-fährlich: Obwohl der Busfahrer sich bemühte mit dem Außenspiegel niemanden zu erfassen und umzuwerfen sodass er unter die Mammut-Räder des Busses gerät und zermalmt wird, hat ein solcher Bus einen ungeheuer großen Wendekreis und wenn man am Talschulzentrum-Bus-Absperrgitter nicht aufpaßt kann ein Schüler sogar davor schon vom Bus erfasst und zumindest verletzt werden.

Schon beim Einfahren in  die Haltestelle großer Wendekreis für den langen und schweren Bus: Da wird es "für alle Kinder sehr eng..."    
Aber auch im Bus hatten die Kinder den Film den sie vorher vom Ersatz-Lehrer PHK Thomas Maile gesehen hatten ausgewertet. Der Dummy hatte bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen: "Der ist von vorne vom Fahrer bis hinten geschleudert´" berichtete die 5-Klässler und versicherten alle guten Ratschläge mit dem Schulbus sicher zu fahren und Gefahren abzuwenden zu beherzigen und erst jetzt konnten sie verstehen, dass es zum Anstand gehört Ältere einen eigenen Sitzplatz anzubieten und plötzlich änderte sich auch ihr Verhalten vor Respekt vor Gefahren die sie selbst zu verantworten haben grundlegend.

Keine Angst: Der Bus ist immer noch das sicherste Verkehrsmittel. 
Der Busfahrer - ein OVA-Angestellter der zur Hälfte "im Innendienst arbeitet" hat gegenüber der AIZ festgestellt, dass er Schönes und weniger Schönes erlebt hat: "Viele meckern wenn der Bus später kommt und sagen selbst sie hätten ihr Auto zuhause wegen Glatteis stehen lassen um sicherer mit dem OVA-Bus zu fahren", aber auch folgendes "Nettestes Erlebnis" bleibt ihm heute noch in Erinnerung: "Zwei Jahre lang sind bei mit zwei Schülerinnen im Bus mit ins Schulzentrum gefahren. Als sie die Schulpflicht beendeten hatten sie mir Süßigkeiten zum Abschied geschenkt auch zum Dank dafür, dass ich - wenn es vertretbar war - an der Einstiegs-Haltestelle so lange auf diese Mädchen gewartet habe bis sie ka-men..."

Die „Aktion Sicherer Schulbus" ist bei den Schulkindern auch im Schulzentrum Talschule sehr gut angekommen, weil sich Unterricht durch PHK Maile und und die praktischen Erfahrungen an der Halte-stelle des Schulzentrums wo die Fünftkläßler täglich ein- und aus-steigen durch fachkompetente Kräfte der OVA erfolgte und so sicherlich Gefahren für die Zukunft vermieden werden und im Keim ersticken.

Nicht nur für die Abc-Schützen hat dieser Tage die Schule begonnen, auch für die 5.-Klässler begannt nun ein neuer Abschnitt. Neben dem Schulwechsel nach der Grundschule fahren viele Schüler auch das erste Mal mit dem Bus zur Schule. Wie Polizei und Busunternehmen seit vielen Jahren feststellen müssen, lassen sich rund um das Busfahren schlechtes Benehmen, wie Rücksich-tslosigkeit oder rüpelhaftes Verhalten genauso wenig ausmerzen, wie Straftaten in Form von Sachbeschädigungen, aber auch von Mobbing oder Bedrohungen.

Umso wichtiger, dass sich Polizei und Busunternehmer bei ihrem gemeinsamen Bemühen, um mehr Sicherheit in den Schulbussen nicht entmutigen lassen. Schon im 15. Jahr schulen deshalb die Verkehrserzieher der Polizeidirektion Aalen und die Busfahrer der zuständigen Unternehmen, unterstützt durch die Kreisverkehrs-wacht, die Schüler der 5. Klassen im richtigen Verhalten auf dem Weg zur Haltestelle und an der Haltestelle. Auch und vor allem die Regeln beim ordentlichen Miteinander im Bus selbst sind weitere Schwerpunkte im theoretischen Teil der Schulung.

Busfahrer mag sich so brav einsteigende Kinder immer wünschen.   
Die Theorie wird jeweils im anschließenden zweiten Teil der Schul-ung im Bus und an der Haltestelle praktisch geübt. Das „Highlight" der Veranstaltung wird für die meisten Schüler sicherlich die Vorführung einer echten Gefahrenbremsung des Omnibusses sein. Begonnen wurde die Aktion bereits am vergangenen Montag zusammen mit der Fa. OVA und seither in Aalen, Bopfingen, Lauchheim und Unterschneidheim durchgeführt. In den kommenden Tagen wird die Aktion fortgeführt. Bereits terminiert sind Aktionen in Schwäbisch Gmünd, Ellwangen, Bopfingen, Waldstetten, Heubach, Täferrot, Lorch, Neuler, Leinzell und Neresheim.

"Lena" bekommt Angst: Die Schulbus-Reifen siegen noch immer...  
Weitere Schulen, die Interesse an der Teilnahme haben, dürfen sich gerne für die Aufnahme in das laufende Programm bewerben. Anfragen richten Sie bitte telefonisch an die Verkehrserziehung der Polizeidirektion Aalen, 07361/580-434 (Anrufbeantworter geschal-tet).

Fazit des praktischen Bus-Unterrichtes am Montag im Schulzent-rums in Wasseralfingen: Erst wenn man selbst neben einem Bus-Reifen steht und von dem reifen erfasst wird dann ist es in der Tatzz chancenlos wenn die Räder des 12-Tonnen-Busses rollen und Menschen erfassen mit dem Leben davon zu kommen: "Et tut nur einmal weh..." bleibt als große Mahnung an alle in Erinnerung sich so zu verhalten dass nichts mehr passiert. Dieter Geissbauer

Trotz allen "Gefahren ist der Schulbus" noch 
immer das sicherste Verkehrsmittel in Aalen 


Der "Unterricht im OVA-Schulbus! an der Haltestelle Schulzentrum .

Dialog der Schüler mit dem OVA-Betriebsleiter über Erfahrungen.    

























Der Busfahrer nannte als schönsten und schlechtesten Erlebnisse folgendes: Schulkinder wollt en mit dem Notfallhammer die Scheibe des Autos ihr es Vater s einmal einhauen und damit den Hammer testen und zwei Mädchen des BSZ haben zum Abschied Süßes dem Busfahrer geschenkt der ab und zu sogar auf sie gewartet hat. 


Chef Rau (mit der Kamera) war mit seinem Personal sehr zufrieden.