Diakonie gehört zu Leben und Wesen christlicher Gemeinden
In 125 Jahren  Krankenpflegeverein im Wan-
del: Schwester kam damals noch ins Haus

Krankenpflege- und Diakonie-Förderverein Aalen ist Teil der
diakonisch geprägten Kirchengemeinde: Ausstellung eröffnet


Feierstunde 125 Jahre Evangelischer Krankenpflegeverein in Aalen am 26.09. 2013 in der Aalener Stadtkirche. Vorne links: Vorsitz-ender und Aalener Stadtpfarrer Bernhard Richter. Davor Promis mit CDU-MdL Winfried Mack. Aufgefallen ist dass Dekan Angstenberger (Katholiken) leider fehlte.                     AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. "125 Jahre Krankenpflege in Aalen"  bedeutet einen stetigen wandel an die Anforderungen auch in Aalen und später auch die enge Zusammenarbeit mit der Diakonie auf der Ostalb: 125 Jahre Krankenpflege in Aalen bedeutet auch Dienst für die Menschen und weil sie so wichtig und notwendig ist war es auch kein Wunder dass  beim Festakt zum Jubiläum wird am Donnerstag, 26.9. 2013 um 19 Uhr in der Stadtkirche in Aalen alle kamen denen die Hilfe füpr Kranke am Herzen liegt: Allen voran der "Sprecher der Armen und Kranken" Stadtpfarrer Bernhard Richter, aber auch Vorgesetzte und echte Freunde (leider OB Rentschler nicht der erst am 2.10. in der Stadthalle Aalen verpflichtet wird), dafür aber seine Stellvertreter:

Die "Pominenz" mit (von rechts) Sozialdezernent Rettenmaier, Pfarrer Richter, Dekan Drescher, Prälatin Wulz und Aalens OB-Stellvertreter Albrecht Schmid u. J.  Keßler vom Diakonischen Werk.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Pfarrer Bernhard Richter wurde in 125 Jahren Geschichte geblättert: 1888 wurde der Evangelische Krankenpflegeverein in Aalen gegründet und als  "Krankenpflege- und Diakonieförderverein wurde er in diesem Jahr 125 Jahre alt". Die prominente Liste derer die zum Jubiläum in der Stadtkirche sprachen sagt alles aus:

Vorbilder in Sachen Diakonie und Nächstenliebe: Von links: OB-Stellvertreter und SPD-Stadtrat Albrecht Schmid, Evangelische Dekan Drescher und seine Chefin Prälatin Gabriele Wilt aus Ulm.     
Pfarrer Bernhard Richter, seine oberste Chefin Prälatin Gabriele Wu-lz (Ulm), Dekan Ralf Drescher, Landtagsabgeordneter Winfried Mack, Sozialdezernent Josef Rettenmaier und Albrecht Schmid als ehrenamtlicher Stellvertreter des OB's der die Grußworte über-brachte. Aber auch Johannes Keßler vom Diakonischen Werk Württ-emberg kam aus folgendem Grund gerne zum Jubiläum: Keßler eröffnete die Ausstellung "Mitmenschen- zur Geschichte der Diakonie in Württemberg". Für die musikalische Gestaltung sorgte die Band: Happy people  der Samariterstiftung und die Bevölkerung demonstrierte dass wie vor 125 auch heute noch die Krankenpflege in Aalen voll unterstützt wird.

Eine Bank voller "Pioniere" der Krankenpflege und der Diakonie auch in Aalen mit Dekan Drescher, MdL Mack u. Prälatin Gabriele Wulz.  
Der Krankenpflegeverein Aalen hat den Wandel der Zeit unter dem Motto "Wir sind auf dem Weg ..." glänzend überstanden: Früher nahm der Krankenpflegeverein auf örtlicher Ebene Aufgaben wahr, die heute Diakoniestationen und Sozialversicherungen leisten. Die Gemeindeschwestern gingen damals in die Häuser und leisteten umfassende Hilfe.

Glaube und Politik im Dialog: MdL W. Mack und Dekan R. Drescher
Inzwischen haben sich die Verhältnisse entscheidend verändert. Heute gibt es für den Pflegefall die gesetzliche Pflegeversicherung. Doch längst nicht alle Kosten fallen in deren Zuständigkeit. Es ist aber unser Ziel, ergänzend ratsuchenden, kranken-, pflege- und hilfsbedürftigen Menschen mit Herz und christlicher Anteilnahme beizustehen.

Die "Seele der Evangelischen Kirche und Krankenpflege" die Mesnerin zu Beginn der Feierstunde im Dialog in der Aalener Kirche.
Diakonie gehört zum Leben und Wesen jeder christlichen Gemeinde. Der Krankenpflege- und Diakonie-Förderverein Aalen ist Teil unserer diakonisch geprägten Kirchengemeinde. Deshalb brauchen die Menschen auch nach 125 Jahren noch den "Krankenpflegeverein als sozialen Förderverein" und such neue Förderer: "Setzen Sie ein sichtbares Zeichen christlicher Nächstenliebe und werden Sie Mitglied im Evangelischen Krankenpflege- und Diakonie- Förderverein Aalen. Helfen Sie durch Ihre Mitgliedschaft, diese Solidarge-meinschaft zu stärken. Es danken für Ihre Unterstützung Pfarrer B. Richter (1. Vorsitzender), Heike Haidn (2. Vorsitzende), Rosemarie Löwisch. Elsbeth Unfried, Gisela Scheller und Christoph Class".

Christen: Prälatin Gabriele Wulz (links) und OB-Stellvertreter Schmid
Das Bekenntnis "
Wir unterstützen die Krankenpflege der Diakonie Sozialstation Aalen" auf der Internetseite des Dekanates Aalen sagt alles aus:

  • Beratung in Fragen der ambulanten Krankenpflege und zur Vermittlung von Hilfsangeboten.
  • Information und Fortbildung rund um die Krankenpflege für pflegende Angehörige.
  • Wenn Sie selbst einmal auf Hilfe angewiesen sind, können sich die Pflegekräfte mehr Zeit nehmen für ein persönliches Gespräch.
  • Die Diakoniestation Aalen gewährt Ihnen bis zu 25 % Ermäßigung auf die selbst zu zahlenden Pflegeleistungen außerhalb der Pflegeversicherung ( Pflegestufe 0).
  • Die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen in Seelsorge und Gesprächsführung.
  • Unterstützung der Pflegekräfte in ihrem christlichen Auftrag, den der Kranken-pflegeverein finanziert.
  • Die Arbeit der Nachbarschaftshilfe. Sie ist mit ihren Hilfsangeboten auf die finanzielle Unterstützung des Kirchengemeindevereins angewiesen.

Dass dies vorbildlich im Sinne der Nächstenliebe funktioniert wurde von allen Sprechern des Jubiläumsabends ausnahmslos anerkannt und es gab viele die den Pionieren der Diakonie nun auch durch persönlichen Einsatz nacheifern wollen. Dieter Geissbauer

Im Gebet für die Diakonie und Krankenpflege: Stadtpfarrer B. Richter

Mutig u. forsch voran:Stadtpfarrer Richter als größter Aalener Pionier

Stadtpfarrer Bernhard Richter bei der zu Herzen gehenden Festrede.

Kämpfer für Menschlichkeit: B. Richter, Prälatin u. Albrecht Schmid.




Die Ausstellung in der ganzen Kirche zum Thema Diakonie u. Hilfen.

Unter den Promis in 1. Reihe: Mesnerin, Dr. Schirig und Rettenmaier

Dekan Drescher hat sich im Dekanat nur größte Freunde gemacht...

AIZ-Schnappschuß: Lob für Albrecht Schmid von MdL Winfried Mack

Dekan Ralf Drescher kam von der Samariter-Band kaum mehr los... 

Mischung+Aufklärung: Ausstellung u. Besucher im direkten Kontakt.

OB-Stellvertreter - Albrecht Schmid im Dialog mit "Aalener Volk".    

Zwei Komponenten und Diakonieziel: Ausstellung der Aalener Altar.