Martin Gerlachs Kräfte lassen nach oder was war passiert?
Faß Freibier: Nach drei OB-Hammerschlägen
mußte Löwenbrauereichef Barth nachhelfen

Auch die evangelische Aalener Geistlichkeit (Pfarrer Bern-
hard Richter) ergatterte auf für Dekan Drescher ein Freibier


Nach drei Schlägen noch immer kein Freibier: da mußte der Bierbr-auer die Situation retten.                     AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Der Schrecken stand der Prominenz ins Gesicht geschrie-ben, als traditionell Aalens OB Martin Gerlach mit der Brauer-schürze bewaffnet das Fass Freibier (vom Bund der Selbständigen Claus Albrecht gestiftet) anstach: Unter drei Schlägen mit dem Holzhammer hatte es in den Vorjahren nicht bewenden lassen. Am Samstag den 8. September 2012 jedoch hatte Gerlach sein Versprechen nicht eingehalten "viel Bierschaum beim Faßanstich" zu produzieren. Dies war schließlich auch nicht möglich, denn erstmals hatte man von den Römern aus dem Limes-Museum ein Ritter-Schutzblech entliehen und damit den Bierschaum als neuester Werbe-Gag abgeschirmt. Zweitens hatte OB Gerlach drei kräftige Schläge absolviert und das Bier spritzte noch immer nicht. Der Beifall verstummte und selbst Frau Gerlach wollte doch auch ihre Bierkrüge füllen?

Hundert der schönsten Bilder von der Eröffnung der Festtage 2012.  
In dieser ansich gar nicht peinlichen Situation blickte Löwenbrau-ereichef Barth zum durstigen Publikum das endlich Freibier wolle und zu den Promis einschließlich der Partnergäste und wusste instinktiv in 1 Sekunde: Jetzt musste gehandelt werden. das wäre doch ein Skandal wenn erstmals unser kräftiger und hoch gewach-sener OB kein Freibier ausschenken könnte?

OB bei der Ansprache: Hinten: Die "blauen Gäste" aus Tatabanya.  
Schließlich hatte Gerlach ja Jahrelang das Anzapfen geübt und sich von Jahr zu Jahr übertroffen und zuletzt sogar mit einem Schlag das Freibier gezapft. Also entsann sich Bart seiner kräftigen Hände und verzichtete auf einen Holzhammer und hat mit seiner  starken Brauer-Faust den Zapfhahnen mit der bloßen Faust und Fingern schnell eingedrückt, was der Beweis dafür war, dass dieses Jahr nicht der Zapfhahnen-Verschluß gelockert wurde damit der OB schnell zum Ziele kommt, sondern vom OB echte Kraft abverlangt wurde: Das Bier konnte so in Strömen fließen bis es sehr schnell leer war.

Seit über 30 Jahren Regisseur: Fremdenboß Karl Troßbach (links).  
Erst dann stimmten die etwa 600 hungrigen Kehlen Claus Albrecht vom Albrecht vom ACA und BdS zu: "Das ist dich das schönste Fest in der ganzen Region" und auch OB Gerlach konnte Lob einheimsen als er das Freibier zuerst an die Prominenz und dann aber auch an das normale Volk gerne ausschenkte und übergab.

Kreisjagdbläser eröffneten wieder festlich die  Reichsstädter Tage.   
Denn der OB hatte richtig erkannt, "dass zur Eröffnung der Reichsstädter Tage 2012 hier sich auf dem Marktplatz in der Aalener City mehr Menschen als sonst in den Vorjahren versammelt hatten". Das Problem: Es konnte nicht für jeden ein Freibier heraus springen. Es gab und gibt aber genügend Bierstände auch auf dem Marktplatz wo die Gäste sich ein Bier auch aus Heubach holten und einige haben sich sogar bei den Franzosen mit Wein eingedeckt.

Nach dem traditionellen Auftakt der Jagdhornbläser des Hegeringes Aalen bezeichnete OB Gerlach zurecht und belegbar die 38. Rei-chsstädter Tage als "das größte Fest in der ganzen Region". OB Gerlach: "´Wir haben allen Grund zum Feiern, die Aalener können stolz auf ihr Städtle sein".

Da auch die 38. Reichsstädter Tage "ein Fest der Freundschaft und der Partnerschaft sind und wir leben dies den Partnerstädten in diesem Jahr seit 25 Jahren Tatabanya vor, habe ich die Bitte und den Wunsch dass wir alle dieses friedliche Feiern vom Wochen-endes in den Alltag mit nehmen". Die Gäste nickten zustimmend und klatschten tosenden Beifall für Gerlach Friedens-Aufruf.

Köstlichen Wein gibt es am Stand der französischen Partner-Gäste.
Es folgte noch ein Empfang der Stadt Aalen - nach vielen Gesprä-chen bei Freibier - ein Empfang im Foyer des nahen Rathauses, wo der Aalener OB alle Partnerschafts-Delegationen begrüßte und seine Freude zum Ausdruck brachte "dass fast 70 Musiker aus Tatabanya gekommen sind um mit uns zu feiern. Gerlach dankte allen die zum Gelingen der Reichsstädter Tage beigetragen haben - auch Karl Troßbach. Dieter Geissbauer











Das neue isin-Hotel ist leider noch nicht geöffnet: Erst nach den Reichsstädter Tagen. Der Innen-Ausbau fehlt fast noch komplett.     




Der neue SAR-Hundeverein war erstmals in der City auch mit dabei. 

Kinder sammeln für Kinder in Not mit einer gut bestückten Tombola.


Kostenlos: Das Karussell am Spielwaren Wanner dreht sich weiter. 


Ungeheuerlich: Mit dem Auto in die City und Bürger gefährden...      

Schade dass Heubacher Brauerei niemanden trotz Städtepartner-schaft bereit gestellt hat: Viele mußten Bierdurd woanders stillen.   

Der Musikverein der Stadt Alen prägte mit flotten Melodien Auftakt.  









Freundschaft: Die Aalener Reichsstädter-Tage-Pioniere: Reinhold Skusa vom ACA (rechts) und clevere Stadträtin Uschi Bart (links).   

Durfte natürlich nicht fehlen: Dieter Mäule aus Hofen/Wasseralfingen.

Mitten unter Gästen: Uschi Barth und 1. BM-in Jutta Heim-Wenzler.

Wiedersehen: Küßchen für stellvertretenden OB Albrecht Schmid.   

Von links Ex-OB Pfeifle, Fehrenbacher, Schmid und Dieter Mäule.   

Ex-OB Pfeifle, BM Fehrenbacher und MdB R. Kiesewetter (von links)

Stadtpfarrer und Kreisrat Bernhard Richter mischte sich unters Volk.

Vom Braum,eister Lob für Pionierzeiten: Rechts Ex-OB Ulrich Pfeifle



Dekan Drecher (links) im Dialog mit Rektor Ritter aus Hofherrnweiler (FDP-Stadtrat) und rechts Dr. Schludi im Gespräch mit Stadträtin.   


Dekan Drescher u. Bernhard Ritter haben gut Lachen: Sie Stimmung war wieder zum Auftakt noch besser als in allen 30 Fest-Vorjahren. 

Ein Prosit mit dem heute noch beliebten Ex-OB Ulrich Pfeifle (links).

der "harte Kern der Festtage-Promis" beim Genuß des Freibieres.   


"Peost Herr Oberbürgermeister" hieß es fast eine Stunde lang...     




Auch Stadtpfarrer Bernhard Richter hatte Heißhunger auf Freibier.    






Freibier vom Oberbürgermeister für seinen treuen Stellvertreter (SPD)



Dokumenten-Beweis für OB-Behauptung: "Mehr Gäste als bisher".  


Debakel oder Meisterstück des OB? Der Brauereimeister richtete es













OB Gerlach könnte seine Gärtner über für schonen Blumen loben... 







Bild des Tages: Prosit: Claus Albrecht und Bürgermeisterin Heim-Wenzler bei der Eröffnung der Reichsstädter Tage auf der Bühne...   






ÓB Gwelach sprach zum Volk u. alle haben ihn bestens verstanden.

Noch ein dritter Versuch Faß anzuzapfen: Es floß noch kein Bier...  

Wenigstens die Außenfassade ist fertig geworden: ibis Styles Hotel.