Keines der Eltern
musste dafür nur einen Cent ausgeben;
Mit rotem Band durch die City: Kampf gegen
Kinderarmut und Spielespass für alle Kinder
24 Spiele-Stationen spannender als der
Schäfer aus Ellwang-
en mit Herde - Hübsche Ulla und Ritter rückten zusammen
Kinderschminken mitten in der City. AIZ-Fotos:
Dieter Geissbauer
Aalen. Eng zusammen gerückt sind zu Begin des "Weltkindertages
2010" zwar einen Tag zu früh aber um so herzlicher am Promi-Tisch in
Nähe des Rathauses am Sonntag 19. September zwei Kontrahenten: Die hübsche
rote SPD-MdL Ullka Haußmann und der "heimliche OB von Hofherrnweiler und dem
ganzen Aalener Westen Rektor Bernhard Ritter", der ja bekanntermaßen mit der
FDP und den FW moralisch verheiratet ist.
Der
Ellwangener Schäfer kam mit Schafen und Lämmer in die City.
Aber auch Aalens Bürgermeister
Wolf-Dieter Fehrenbacher fühlte sich am Promi-Tisch "sauwohl", zumal ihm
direkt nebenan auf der Holzbank geistlichen Beistand der Aalener
Stadtpfarrers und SPD-Kreisrat Bernhard Richter zukommen ließ. Angesichts
einer solchen City-Harmonie war es vollkommen überflüssig die AIZ beim
Fotografieren zu bitten "uns viel schöner zu machen als wir in Wirklichkeit
sind".
Am Rande:
Basteln mit den Kinder: Freude die allen gut getan hat.
Dabei sind es leider doch immer dieselben die keine
Fensterreden halten und nach der Wahl aus Volk pfeifen, sondern mittendrin
am Puls des Volkes bleiben und am Sonntagnachmittag ebenfalls live
registrierten, daß die große Politik in Berlin den Kindern wegen der
Kinderarmut nicht helfen wollen und den Kindern keine Lobby wie den
Atombetreibern zugestehen, aber in Aalen zumindest die Kind-erspiele-Welt
noch in Ordnung ist, Dank weniger Persönlichkeiten die am Promi-Stammtisch
Stimmung versprühten und dafür eng zusammen rückten.
Aalener
Feuerwehrmänner lieben alle Kinder beim Kistenklettern.
Das "Spielemobil" ist wieder angerückt und hatte viele Spielstationen
bestückt. Vom Hammer-Nagel-Spaß bis zum Go Kart -Slalom war alles vorhanden
was das Herz der Ostalbkinder begehrte. Sogar der Schäfer aus Ellwangen war
mit seiner Schaf-herde und Lämmern angereist, aber hier tummelten sich meist
Erwachsene, denn die Kinder fanden es viel spannender die 24 Spielstationen
bis zum Spätnachmittag zu durchwandern, zumal die Eltern dafür keinen
einzigen Cent berappen mussten und damit auch die armen Aalener Kind endlich
zum Zuge kamen und das Wort "Kinderarmut" wenigstens in diesen Stunden
in Aalen seine Bedeutung verlor.
Viel war in
der Aalener City los beim Vor-Weltkindertag am Sonntag.
Es gab nur strahlende Kindergesichter und wenn etwas nicht so richtig
klappen wollte wie zum Beispiel beim Kisten-Klettern der Aalener Feuerwehr
wurde eben ein bisschen geschummelt und nachgeholfen. Dieselbe
Hilfsbereitschaft auch beim Go-Kart-Slalom einer Aalener Krankenkasse (die
Mitarbeiter hatten dafür ihre Freizeit aus Kinderliebe geopfert) oder
am Stand wo die Kinder manches Mal ratlos vor der großen Leinwand standen
und aufmalen sollten "so stelle ich mir meine Stadt Aalen vor".
Das sind
Promis die immer wieder in vorderster Front da sind wenn es geht Familien
und Kinder in Aalen nach Kräften zu unterstützen.
Auf die AIZ-Frage wie sie sich ihr Stadt vorstellen meinten die Kinder
übereinstimmen: "Wenn es in dieser herrlichen City alles so bleibt wie heute
und wir Kinder kostenlos spielen und uns austoben dürfen dann sind unsere
Wünsche erfüllt". Ein anderer Teil der malenden Kinder bedauerte "dass schon
lange im Rathaus das Kinderparlament nicht mehr getagt hat" und dass "wir
Kinder nicht kostenlos mit dem Stadt-Bus fahren dürfen und sich das nur die
Reichen leisten können".
Das "Aalener
Spielemobil" hat sich wieder einmal sehr gut bewährt.
Andere aber zeigten sich wunschlos in Aalen
glücklich und übereinstimmend gab es eine überraschende Meinung zum Thema
Rathaus: "Unser OB tut viel für uns Kinder und für uns Arme: Der weiß
angesichts seiner Kinder wie es ist dass Familien nicht nur mit dem
Familienpass gefördert werden können".
So sehen die
Kinder ihre Heimat: "Kinderfreundliche Stadt Aalen".
Zwei Akteurinnen aber haben einen Preis verdient: Die zwei Frauen die ihre
Gitarre in die Hand nahmen und für Karnevalisten genau so wie für
christliche oder arme Kinder Lieder sangen und zum Mit-singen animierten.
Alles in allem ein glanzvoller und vorbildlicher Auftakt in Aalen zum
Weltkindertag 2010, der in der City seine hohe Bedeutung nicht verloren hat.
Dieter Geissbauer
Kinderfest am Weltkindertag in
Unterkochen
Menschenkette u. Konzert in Aalener Kirche
Für den
kleinen Lukas gab es natürlich in der City leckeres Eis.
Schäfer aus
Ellwangen hatte auch Zeit für ein "City-Schwätzchen".
Ein gelbes
Band auf dem Boden zog sich in der City zum Rathaus hin: "Kinderarmut".
Übrigens: Am Montag 11. September gibt es zum Weltkindertag 2010 in der
Aalener Stadtkirche ein Konzert mit dem Liedermacher Jonathan Böttcher mit
Kindergarten- und Schulkindern und anschließend bildet sich eine
Protest-Men-schenkette von der Stadtkirche aus durch die ganze City ab 11,30
Uhr. Auf dem Rathausplatz in Unterkochen stehen ab 11 Ihr due Kinder
anläßlich des Weltkindertages 2010 wieder im Mittelpunkt.
Hunderte
Aalener Go-Kart-Fahren wurden ohne Unfall absolviert.
Gelbes Band
auf dem Boden: Protest gegen die Kinderarmut 2010.
Auch die
Geschicklichkeit war gegen eine hohe Belohnung gefragt.
Kinderarmut:
Eine Mahnung auf dem Boden der gesamten City.
Kinderarmut in
Geld und rot: Keiner konnte die Warnung übersehen.
Diese Gruppe
der Gesamtkirchengemeinde Aalen griff zur Gitarre und zum Humor: Diese Damen
hätten einen ersten Preis verdient.
Ganz klar: Am
Weltkindertag standen nur die Kinder im Mittelpunkt.
Team das
seinesgleichen sucht: SPD-MdL Haußmann u. B. Ritter.
die "Promis"
fühlten sich bei den glücklichen Aalener Kindern wohl.
Rundentausch:
Ganz vorne rechts bei "Promis" FDP-Stadtrat Rühl.
Die
Karnevalisten hatten zwar keine Auftritte aber brachten Spaß.
Fürsorgliche
Aalener Feuerwehrmänner beim großen Kistenklettern.
Aalener
Feuerwehrmänner bewiesen sich als echte Freunde u. Helfer
Natürlich war
die tolle "Hüpfburg" vor dem Rathaus ständig belegt.
Auch das war
stets allen erlaubt: Hilfe der Eltern beim Aussägen.
"Papa halt mal
ich habe keine Schraubzwinge u. muss doch sägen"
So stellen
sich Kinder ihre familienfreundliche Stadt Aalen vor.
Schlange
stehen am Kinderschminken war keinesfalls ein Problem.
Auf Kisten die
Rutsche herunter rasen machte allen viel Freude...
Zeichenstift
fördert die Fantasie und macht eigenständige Figuren.
So wie hier
saßen hunderte Kinder in der Runde am 19. zusammen.
Erwachsene
interessierten sich natürlich für Schafe und Lämmer...
Auch
das war erlaubt: Starthilfe der Erwachsenen für den Holz-Berg.
Den zweiten
Beliebtheits-Platz bekam der Spielkreisel in der City.
Singenden
Christinnen aus Aalen werden bestens von Gott entlohnt.
Am Stand von "unicef":
Karten-Domino und Bilder-Rätsel für alle.
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