Tänze die auch jedem der Promis ans Herz gegangen sind:
Tausende dokumentierten die Solidarität mit
Heimatvertriebenen Wischauer Sprachinsel
OB Martin Gerlach will in diesem Jahr noch die Heimat der
Vertriebenen erkunden u. selbst die neuen Kontakte knüpfen


Vor über 1.000 Gästen legte öffentlich OB Martin Gerlach  Bekennt-nis zu der Wischauer Sprachinsel ab.   AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Es war schon ein farbenprächtiges Bild das sich am Sonntagmittag  12. September auf der Bühne auf dem Aalener Markt-platz  bot dem sich auch die Promis darunter Fremden-verkehrschef Karl Troßbach als Organisator, Gemeinderäte Albrecht Schmid (SPD) oder Ritter (FW/FDP), oder Ex-OB Ulrich Pfeifle (der extra von seinem Nachfolger OB Gerlach als Pionier der Heimatvertriebenen-Freundschaften erwähnt und ihm für diese Pioniertat gedankt wurde) oder Aalens evangelischer Stadtpfarrer  Bernhard Richter oder gar Historiker Dr. Schurig oder AOK-Ge-schäftsführer Bühler, SPD-MdL Ulla Haußmann, Dr. Schwerdtner vom DRK-Kreisverband und viele mehr entziehen konnten.

So liebt es der OB und lacht sein Herz: Das Volk hört ihm gerne zu. 
Denn auf der Bühne ließen die Heimatvertriebenen ihrer heimatlichen Tradition freien Lauf: Bewaffnet mit viel Pfeffer in den Armen und Händen und Füßen wurden Runden getanzt und die schmucken Röcke flogen hoch als hätte es einen Windsturm gegeben.

Das Musikgeschäft stellte ein Klavier auf den Gehweg: Meisterlich.  
Dabei lautete der Kernsatz von OB Ger lach: "Ich und alle Aalener wünschen uns dass die Heimatvertriebenen weitere 30 Jahre und viel mehr sich bei uns in Aalen wohl fühlen", wo der Mensch keine Nummer ist sondern ein Individium der seine Heimat-Kultur nicht verleugnen muß sondern voll ausleben darf. Für die Erfüllung dieses OB-Wunsches überreichte Gerlach Blumen aus Ausdruck dafür, dass es in Aalen doch immer die Sonne scheint wenn liebe Gäste hier sich wie zuhause fühlen.

Auf der Panflöte schöne Weise mitten im Getümmel am Torbogen.  
OB Gerlach erinnerte an die schweren Zeiten, "als Sie nach 1945 beim Wiederaufbau nicht resigniert haben, sondern im europäischen Geiste die neue Heimat aktiv mit aufgebaut haben. Dies ist für uns ein Vorbild und Ansporn dafür, nicht nachzulassen die Kontakte eng zu pflegen".

OB Gerlach erneuerte nach 30 Jahren die enge Freundschaftsbande.
Gerlach dokumentierte dies gleich mit einem festen Versprechen das die Gesichter der Heimatvertrieben leuchtend aufstrahlen ließ: "Dieses Jahr noch werde ich persönlich eine Reise in Ihre einstige alte Heimat unternehmen und will versuchen die Kontakte dorthin von Aalen aus weiter aufzubauen und zu erneuern: Denn diese geschlagenen Brücken sind nicht nur dauerhaft sondern auch belastbar!"

Da mußte sich der OB bücken: Blumen für die Chefin der Wischauer
Denn Aalen sei "in besonderer Weise durch die Patenschaft mit der Gemeinsachaft der Wischauer Sprachinsel und dem Schicksal der Heimatvertriebenen verbunden." Die Stadt Aalen unterstütze die Gemeinschaft der Wischauer und leiste so ihren Beitrag gegen das Vergessen und dieses friedliche Zusammenleben in Europa.

Tänze aus der Heimat dieses Mal zum 30. live in Aalen aufgeführt.   
Erfreulicher Weise sei in den letzten Jahren zwischen Deutschland und der Heimat der Tschechischen Republik ein "Dialog" in Gang gekommen, "bei dem auch dieses Thema Raum findet und der einen Rahmen für den direkten Kontakt mit Gemeinden schafft, aus denen die Aalener Vertriebenen stammen. Ich freue mich daher sehr, daß aufgrund der 30-jährigen Patenschaft für die Gemeinschaft der Wischauer Sprachinsel im Oktober 2010 eine Aalener Delegat ion in die Herkunftsregion derv Wischauer reisen werden und so ein neues Kapitel unserer 30-jährigen Patenschaft aufschlagen werden".    Dieter Geissbauer

Für Bewirtung war an vielen Ständen auch durch Vereine gesorgt.    


Für paar Euro schönes Bild für Wohnzimmer oder gar Schlafzimmer.

Aalens Wirtschaftskraft: der Rubel rollte auch beim Teppich-Händler.

Händler der Ostalb und Flohmarkthändler waren zahlreich vertreten. 

Schminken unter Gottes freiem Himmel und Aalener Methodisten.   

Auch Gottes-Werber der Methodisten waren 2010 wieder unterwegs.


D Onofrio zeigte die neuesten Super-Auro-Modelle beim Rathaus.    

Freundliches Lächeln für AIZ-Kamera: Kurze Streß-Pause gegönnt.  

Aber auch beim Gläsernen Tor herrschte ein geber Besucheransturm





Bei den Tänzen wackelte nicht nur Bühne: Auch das Volk tobte...    

Selbst Stadtarchivar Dr. Schurig fühlte sich in den Bann gezogen.    

Freundschaften: Da lacht auch Herz von Ulla Haußmann (Bildmitte).

Unter Gästen war auch SPD-Ratschef Albrecht Schmid (vorn rechts)

Frische Aalener Blumen für die Chefin der Wischauer sogar vom OB


Hand in Hand standen die Wischauer zusammen auf der Bühne.     



Schönste Gastgeber-Jubiläumsgeschenk : OB M. Gerlach reist dies-es Jahr mit Aalener Delegation in Herkunftsregion der "Wischauer". 



OB Gerlach spürte es: Er sprach dem Volk sehr tief aus den Herzen


30 Jahre Gemeinschaft Wischauer Sprachinsel: Gebührend gefeiert.

Versteckt hatte sich auch Dr. Schwerdtner vom DRK (vorne rechts). 

Tagelang rund um Uhr im Dienst und frisch: Pressesprecherin Singer

Kar l Troßbach (vorne mitte) hatte alles wieder bestens organisiert.  

Unter der Gäste-Gruppe katholischer Dekan Dr. Pius Angstenberger, gegenüber der evangelische Stadtpfarrer Bernhard Richter, daneben AOK-Bühler, MdL Ulla Haußmann und Aalener Pressesprecherin.    

Die Aalener stehen hinter dieser 30-jährigen Freundschaftsbande.    

Tausende hörten die OB-Rede die allen aus dem Herzen sprach.     

OB Gerlach scheint "Freundschaften" zur Chefsache zu erklären...  



Unter den "Promis" am Tisch vorne links Dr. Schurig, Rektor Ritter. 


Das gefiel sogar OB Gerlach (rechts): Da schmelzen Herzen dahin. 

Herrlich diese bunten Trachten der Gemeinschaft der Wischauer.