Fast alle waren unterm fast vollen Zirkuszelt hellauf begeistert
"Tierretter"-Aktion verpuffte: Aale-
ner Premiere mit ruhigen Löwen?
Drei Stunden lang "Super-Zirkus-Programm" das bis zur Pause
begeisterte: Tänze waren überflüssig:Demokratie für "Gegner"

Szenen aus dem Knie-Premieren-Programm am Dienstag in Aalen. 
Aalen. 
Drei Stunden lang erlebten die Gä
ste bei der Premiere in Aalen Dank Zirkus "Knie" ein Programm das seinesgleichen sucht und nirgendwo mehr in der vom Fernsehen und Sensationen geprägten Zeiten nirgendwo mehr findet: Das herrliche Zirkuszelt war voll besetzt bis auf die Plätze für die Nichtzahlenden Premierebn-Gäste, die allerdings ihre Freikarten extra draußen an den Zirkuskasse warum auch immer ist ungeklärt "abstempeln" lassen mußten und dann erst vollen Zugang zum "supertollen Programm am laufenden Band" hatten und ein Feuerwerk mit Zirkustieren voll genossen und eigentlich vor dem Zirkus durch Demonstranten mit einem Lkw mit der Aufschrift "Rettet die Zirtkus-Tiere" diese Aufforderung kaum beachtet haben. Im Gegenteil: Demokratie im Zirkus auch für Demonstranten ist eine noble Geste der Veranstalter. Ich hätte den schädigenden Demo-Lkw entfernen lassen, sagten mir  viele Premieren-Besucher , denn ein solcher Super-Zirkus ohne Tiere sei kaum denkbar und einem Zirkus ohne Tiere "würden die Besucher davon laufe", so wie es nach der Pause durch Pflichttänze aller Art "langweilig" wurde. Das hätte man sich zum Teil sparen und aus dem am Ende qualvollen Programm zum Schutz der Menschen heraus nehmen können.

Trotz Demos der so genannten "Tierretter" deren Aktion zu 100 % vor und im Zirkuszelt verpuffte, hatten einige von der AIZ befragten Gäste "den Eindruck als zum Beispiel die tollen Löwen ein Schlafmittel eingenommen haben, die bewegten sich so langsam und in Zeitlupe". Aber: "Auch mir hat das Premieren-Programm sehr gut  gefallen sagte mir sogar ein Demonstrant der gegen Tier-Einsätze wetterte und "niemals auf die herrlichen Tiere in Aktion verzichten werde!"

Zwar war es schon ein bisschen ungewöhnlich dass das Fotografier en mit dem gezückten Handy jeweils untersagt wurde, aber gerade bei den Löwen-Dressuren war dieses "Strikte" Handy-Fotografier-Verbot angebracht: Diese Tiere hätten sich erschrecken können und ihnen wäre es Dank offenem Netz nach oben bis zur Decke durchaus möglich gewesen unter dem Netz das Freie zu suchen. Aber die sonstigen Tiere haben sich zirkusbewußt verhalten und trotz einiger Blitzlichtern kein Reißaus genommen. Die AIZ ist der Meinung das Blitzlicht-Verbot sollte deshalb zum Tierschutz beibe-halten und die Löwen nicht vor dem Auftritt müde gemacht werden.  

Es gab keine einzige Kritik. Im Gegenteil: Uns wurde von vielen AIZ-Lesern nach der Premiere berichtet: "Das muss jeder gesehen haben, diese großartigen Tier-Auftritte die ein inniges Verhältnis und Freiwilligkeit gegenüber den Dompteuren an den Tag gelegt haben. Auch die Möglichkeit im Streichelzoo den Tieren persönlich näher zu kommen, wurde von vielen gerne genutzt und als Beweis und Dokument ausgedrückt: "Diese Tiere fühlen sich alle wohl - in und außerhalb der Manege. Das muss so bleiben und darf nicht durch ein paar "Tierschützer" in Frage gestellt werden, denn sonst stirbt er Zirkus leider ganz - auch für unsere Kinder". Also: Lasst alle Tiere im Programm und lasst vor dem Zirkuszelt den Lkw der Tiergegner kostenpflichtig abschleppen! Dieter Geissbauer