Höhepunkte des
Festgottesdienstes Posaunenchor und Gospel:
Die Jugend lobte das neu gebaute
evangelische Gemeindehaus sehr
Chef der Holzbau-Firma/Schreinerei
Bodenschlägel beschenk-
te Kirchengemeinde mit Taufschale aus Eschenholz für Altar
Eine Tonne schwer ist dieses
Kunstwerk aus Adelmannsfelden.
Aalen. Bei strahlendem
göttlichen Sonnenschein und mit
sehr vielen Menschen, die ebenfalls vor Freude strahlten, wurde das neu gebau-te Evangelische Gemeindehaus in der Friedhofstraße eingeweiht. In einem bewegenden Festgottesdienst
mit vielen ehren- und haupt-amtlichen Beteiligten unter der Leitung von Dekan
Ralf Drescher und Musik vom CVJM-Posaunenchor über den Gospelchor CHORazon,
die Aalener Kantorei und die ZAGG-Band predigte die Ulmer Prälatin Gabriele
Wulz über den „Gottesdienst im Alltag der Gemeinde“ (Römer 12, 9-21). Stimmen
mit Wünschen aus der Gemeinde für das Haus und die Menschen darin ertönten
dazwischen. Diese christliche Atmosphöäre genossen auch OB Thilo Rentschler
und Landrat Klaus Pavel, der sogar ab und zu in der "Stadtkirche" predigt.
Chef der Holzbau-Firma/Schreinerei
Bodenschlägel beschenk-
te Kirchengemeinde mit Taufschale aus Eschenholz für Altar.
Nach Sektempfang und Häppchen würdigten die Grußwortreden von Landrat Pavel,
OB Rentschler,
Landessynodalen und Schuldekan Dr. Jungbauer und dem katholischen Pfarrer
Sedlmeier den Bau und das Engagement der Evangelischen Kirchengemeinde und
wünschten alle gutes Gelingen und Gottes Segen. Der KGR-Vorsitzende Thom-as Hiesinger
führte gekonnt durch das Programm, bei dem Dank und Freude im Mittelpunkt
standen und die Menschen, die dazu gehören. Kein Wort der Kritik mehr
dass diesem Bauwerk die Mart-inskirche geopfert wurde. Dabei zeigte sich
dass und der echten Kirchendemokratie sie niemand vor der Zukunft
verschließen wollte.
Zu Abschied von Martinskirche:
Blumen für Pfarrerin Bender (rechts)
Thomas Hiesinger und Ralf Drescher
bedankten sich ausdrücklich beim Architekturbüro Klaiber und Oettle, vertreten
durch den Architekten Martin Klaiber und Projektleiter Martin Brunkel sowie
den Bauleiter Siegfried Dähnert, ebenso bei Kirchenpfleger Harald Schweikert
und der stellvertretenden Kirchenpflegerin Regina Schlipf für ihren
herausragenden Einsatz. Für die Handwerker sprach der Chef der Holzbau-Firma
und Schreinerei Bodenschlägel, der der Kirchengemeinde als Geschenk eine
Taufschale aus Eschenholz für den Altar überreichte sowie eine passende Uhr. Beim Einbau des Kreuzes habe er
gespürt, dass Gottes Heiliger Geist eingezogen sei.
Das Haus habe mit dem Raum der
Stille ein Herz bekommen, so Architekt Martin Klaiber.
Prälatin (rechts) und Dekan
Drescher: Gottes Werk ist vollbracht...
Es sei ein bewohnbarer Raum
entstanden, der mit einer Aufgabe verbunden sei, so die Prälatin schon in
ihrer Predigt. Also haben wir als Kirchengemeinde
nun beste Voraussetzungen von außen und innen, das Haus mit Leben zu füllen
und im christlichen Geist in die Stadt und das Umfeld hineinzuwirken. Der große Dank der Vorsitzenden galt
allen beteiligten Gremien, den Architekten, ausfüh-renden Firmen, haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Kirchengemeinderat. In der Festschrift „Dankbarkeit und
Freude“, gedruckt bei Wahl-Druck, sind alle Überlegungen, Entscheidungen und
die vielen Veränderungen in der Gemeinde festgehalten. Dieses Buch konnte sich
jeder mitnehmen.
11 Meter hoher
Kreuzträger (1Tonne schwer)
ist von weitem am Gemeindehaus ssichtbar
Nach Kinderprogramm,
Hausbesichtigungen und vielen Gesprächen klang das Fest am Grill im lauen
Sommerabend aus. Hoffentlich folg-en viele Tage in
solcher Stimmung und solchem vorbildlichen Gemeinschaftsgeist.
Der Kreuzträger am neuen Gemeindehaus wurde am Samstagmorgen
von der Firma Renner aus Adelmanns-felden pünktlich aufgestellt. Alles hat
bestens geklappt. Er wiegt ca 1 Tonne und ist knapp 11 Meter lang. In
Millimeterarbeit wurde der Kreuzträger mit einem Autokran präzise am Gebäude
angebracht. Er ist nun weithin sichtbar. Das Kreuz markiert jetzt den Ort, an
dem das neue Gemeindehaus steht. Ein echter Blickfang ist er auch. Die
Menschen bleiben einfach stehen und schauen und staunen.
Nachdem die Arbeiten abgeschlossen waren, hat Dekan Ralf Dre-scher vor einer
kleiner Schar versammelter Kirchengemeinderäte und Mitglieder aus der
Kirchengemeinde eine kleine Andacht gehalten und den folgenden Text aus dem, 1
Korintherbrief vorgelesen: "Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes
Ackerfeld und Gottes Bau. Nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe ich den
Grund gelegt als ein weiser Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeder
aber sehe zu, wie er darauf baut. Einen andern Grund kann niemand legen außer
dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus." (1. Kor 3,9-11).
https://www.ev-aa.de/
Über die Kosten (inclusive Erlös für
Martinskirche für Wohnungsbau-Bauten) und den aktuellen Bittbrief zur
Finanzierung der über 5 Millionen berichten wir noch gesondert.
DG Text/Fotos:Evang. Kirche
Gemeinsamer Abschied mit Tränen von
ehemaligen Martinskirche.
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