Staatssekretärin
Katrin Schütz kam auch in den Ostalbkreis:
Limestor befindet sich in Dalking-
en
bereits unter Schutz u. "Glas"
Reise begann in Gmünd mit Europäischer Geschichte dem
Kirchenbau als Gründungsbau der Spätgotik: Münster-Wunder
Vor dem Limestor:
Zu sehen sind
Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz (3. v. r.) mit Landrat Klaus Pavel
(2. v. r.) und Landtags-abgeordnetem Winfried Mack (ganz links) vor dem
Limestor.
Aalen. Ihre viertägige Denkmalreise durch alle vier
Regierungs-bezirke des Landes führte Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin
Schütz auch in den Ostalbkreis, wo sie für die wertvolle Arbeit der
Denkm-alpflege warb und unter anderem Station am Limestor Dalkingen machte.
Ihre Tagestour startete Schütz am Heiligkreuz-Münster in Schwäbisch Gmünd,
das zu den herausragenden Sakralbauten Baden-Württembergs zählt. Der
Kirchenbau wird in der europäischen Kunstgeschichte als Gründungsbau der
Spätgotik eingestuft. Weiter ging es unter Tage bei den Wasseralfinger
Bergbaubetrieben in Aalen-Wasseralfingen.
Anschließend wurde das einzigartige Bauensemble am UNESCO-Welterbe „Obergermanisch-Raetischer
Limes“ in Dalkingen besi-chtigt. Das „Limestor“ ist der zentrale Teil der
Ruine mit konservierten Mauern und visualisierten Holzbefunden. Es befindet
sich in einem hochmodernen Schutzhaus aus Stahl und Glas. „Der Bau des
spektakulären Schutzhauses für das `Limestor´ war eine herausragende
Sicherungsmaßnahme. Bundesweit gilt das `Lim-estor´ als Flaggschiff des
Limestourismus. Deshalb müssen wir es auch weiterhin erhalten und schützen“,
sagte die Staatssekretärin. |