Modernisierung als ein weiterer Schritt zum Kunden-Trend:
Center vergrößert: Die AOK
beken-
nt sich zum "Standort Ellwangen"

Beifall der Gastgeber/Gäste: OB Hilsenbek scherze im Ernst
über Umbau: "Da kann man ja gar nicht mehr krank werden"

Joachim Stark (r.) präsentiert zusammen mit AOK-Geschäftsführer Josef Bühler (M.) OB Karl Hilsenbek das neue Beratungskonzept.    Ellwangen. Die AOK Ostwürttemberg hat die Modernisierung und Erweiterung Ihres KundenCenters in Ellwangen mit einer Wiederer-öffnungsfeier begangen. Über 50 geladene Gäste aus der Stadt Ellwangen kamen am Mittwoch Abend, um gemeinsam mit dem AOK-Team den Anlass gebührend zu feiern. OB Karl Hilsenbek dankte als einer der Festredner der AOK, dass sie weiterhin – im Gegensatz zu manchem anderen Wettbewerber – am Standort Ellwangen festhält. "Wer hier beraten wird, kann eigentlich nicht krank werden", scherzte er.

Die heimlichen Stars am AOK-Abend in Ellwangen waren Daniela Fuchs, Mona Lemmermaier und Sophia Fuchs von der Musiksch-ule Ellwangen mit ihrer Lehrerin Carmen Lehmann. KundenCenter-Leiter Joachim Stark, AOK-Chef Josef Bühler, Karl Bux von Pro Ellwangen, OB Karl Hilsenbek und Teamleiter Steffen Ludwig (v. l.) fanden sich zum gemeinsamen Foto mit den Sängerinnen.           

Die AOK Ostwürttemberg setzt mit der Modernisierung des KundenCenters an der AOK-Kreuzung das neue Beratungskonzept um. Es sieht vor, die Kundenberatung vom regulären Arbeitsplatz zu trennen. Dafür wurden neue Beratungszimmer geschaffen. Dazu KundenCenter-Leiter Joachim Stark: „Wir wollen für unsere Kunden höchste Diskretion bei der Gesundheitsberatung. So klappt das nun hervorragend.“

Die Festredner des Abends mit Gastgeber und KundenCenter-Leiter Joachim Stark:Karl Bux, Vorstand Pro Ellwangen e. V., Karl Hilsenbek, Oberbürgermeister von Ellwangen, Hans-Peter Seibert vom Architekturbüro und Josef Bühler, Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg und Widmaier.Seibert.              AIZ-Fotos: AOK


Kunden-Gespräche nun mit Kindern und Be-
hinderten "ohne räumliche Barrieren" mehr

Kundenorientiert ist auch der modern gestaltete Empfangstresen gl-eich im Eingangsbereich. Er bietet eine kleine Ablage für die Handtasche der Frau und ist so konstruiert, dass auch Rollstuhlf-ahrer oder Kinder ohne räumliche Barriere mit der AOK-Beraterin oder -Berater sprechen können.

Josef Bühler, Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg, betonte in seiner Rede, dass die AOK in Ellwangen in den vergangenen zehn Jahren über 2000 Versicherte hinzugewonnen habe und von Ellwangen aus mehr als 16 000 Kunden betreue. „Trotz der Digitalisierung führt das Team im AOK Kundencent-er Ellwangen jedes Jahr zwischen 8000 und 9000 persönliche Berat-ungen durch“, sagte der AOK-Chef Josef Bühler und ergänzt: „Persönliche Beratung ist durch nichts zu ersetzen und die kann nur der bieten, der vor Ort Präsenz zeigt.“

Für Pro Ellwangen gratulierte Vorstand Karl Bux, der sich vor allem über die modernisierte Lehrküche im Obergeschoss freue. „Als Laien der Kochkunst freue ich mich auf die demnächst anstehenden Wildwochen.“ Hier arbeiten die AOK und der Stadt-Marketingverein eng zusammen.

Vor, zwischen und nach den Reden sangen Daniela Fuchs, Mona Lemmermaier und Sophia Fuchs unter der Leitung von Carmen Lehmann von der Musikschule Ellwangen Hits wie „Impossible“ und „Hit the road jack“. Im Anschluss labten sich die Gäste an leckeren Canapés vom Stiftskeller Ellwangen und an den von der AOK-Ernährungsberatung hergestellten Smoothies.