Überraschung nur in Briefkästen der evangelischen Mitglieder:
Süße Schokolade aus Aalener De-
kanatszentrale für die Tausenden?

Was steckt dahinter und wer hatte die geniale Idee so auf ein
aktuelles Thema aufmerksam zu machen? Ungeklärte Fragen

Süße Schokolade für Evangelische.    AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. In Tausenden Aalener Briefkästen der evangelischen Gemeindemitglieder landeten am Wochenende leckere Tafeln Schokolade und diese nicht ausgerechnet aufgrund eines genialen Tricks einer Werbefirma sondern ausgerechnet auf der Zentrale des Evangelischen Dekanates in Aalen. Sollte diese süße und leckere Botschaft die Zukunft versüßen oder den bitteren Schmerz überspielen dass nun nach dem Neubau des Gemeindehauses und der glanzvollen Einweihung desselben ein schmerzliches Versp-rechen vollzogen wird, dass zwar die Martinskirche neben dem Kindergarten Purzelbaum noch steht aber die Uhr zu ticken begonnen hat, dass in zwei Jahren die Kirche abgerissen und das Gelände der Wohnungsbau Aalen laut Millionen-Vertrag (damit wurde das neue Gemeindehaus mitfinanziert) ohne wenn und aber übergeben werden muss?

Das Rätsel wurde auch ohne Dekanat gelöst: Wir sind wie viele andere auch vom Kirchenbezirk der Martinskiche in einen anderen Bezirk gezogen und haben nach 6 Monaten wie alle alten Martinskirchen-Mitglieder Post als "Neue" vom neuen Pfarrer bekommen. Trotzdem wäre uns der neue Pfarrer zu einem persön-lichen Gespräch und Kennen lernen viel süßer und lieber gewesen.    
Sollten mit den süßen Tafeln Schokolade die Evangelischen daran erinnert werden dass im Kirchenbezirk Aalen Demokratie auf allen Ebenen auch für die Gegner zum Beispiel Abriß Martinskirche weiter in Aalen fortbesteht, weil erstens Dekan Ralf Drescher sein Lebenswerk einer liebenswerten Gemeinde im Kirchenbezirks Aalen bereits längstens vollendet hat und nach seinem Lebenswerk neues Gemeindehaus auch der Dekan längst eine Verschnaufpause sich verdient hat und keinesfalls der Dekan - was hinter den Kulissen gemunkelt wird - Drescher seinen "Ruhestand" mit Familie nicht in Aalen verbringen will sondern in Bietigheim Bissingen wo dem Weggang des Dekans nach Aalen längst täglich nachgetrauert wird?

Schreiben des neuen Pfarrers Langenfeldt und süße Schokolade.   
Oder will die Kirche einen modernen Weg über die Briefkästen der Evangelischen in Aalen gehen und Süßes als Gottes Werkzeug einsetzen wenn schon die Gläubigen längst nicht alle von Klein bis Groß zurück in die Kirchen kommen nun die Kirche wie am Beispiel der Gottesdienste von Pfarrer Richter und Kollegen im Sinne der Ökumene für alle auf Gleis eins des inzwischen aufgestiegenen Aalener Hauptbahnhofes erfolgreich veranstaltet wird und so mit zusätzlichen Tafeln Schokolade die Gläubigen wieder eingefangen und zurück in die Stadtkirche und umliegenden Kirchen auf ökume-nischem Weg gebracht werden sollen?

Tiefgläubig: Dekan Ralf Drescher (links) und OB Thilo Rentschler.    

"Martinskirche": Alle Mitglieder wurden neuem Bereich zugeordnet. 
Diese und viele Fragen mehr können und brauchen nicht beantwortet werden. Am besten man öffnet die süßen Pakete aus dem Brief-kasten in voller Freude und Dankbarkeit denn so etwas hat es in Tausenden von Jahren bei den Evangelischen in Aalen noch niemals gegeben: Sogar die Namen und Adressen der beschenkten Gemeindeglieder wurden auf dem süßen Paket und auf den Schokolade-Tafeln aufgedruckt und der Inhalt bester Erdbeer-Schokolade mit feinster Mischung kündigte einen Brief an die mit Namen adressierten Gemeindeglieder an, dass viele Geheimnisse in Aalen bei den Evangelischen gar nicht gelüftet werden müssen, sondern es Neues gibt das den Grund für dieses süße Begrüßung "Herzlich willkommen in der Evangelischen Gemeinde Aalen" für Neumitglieder die zum Teil gar nicht mehr neu wie meine seit 15 Jahren in Aalen lebende komplette achtköpfige Familie zur "Selbstverständlichkeit" gehören (zwar bekam jeder den süßen göttlichen Gruß aber neu sind wir beileibe nicht mehr sondern der evangelischen Gemeinde treu):

Dekan Drescher und Pfarrerin vor Martinskirche die abgerissen wird.
Tausende neue und alte Mitglieder des evangelischen Kirchenbezirks Aalen mußten nur die Schokolade auspacken, probieren und gemi-eßen und kommen seitdem von diesem süßen Gruß auch der "Bitterschokolade" nicht mehr weg. Denn der folgende Brief hat nicht alle aber viele Gründe für diese Aktionen Aufklärung versprochen uns soll im Original wider gegeben werden weil wenigstens 90 % der offenen Fragen den Mitgliedern nicht nur ein Versprechen der Aufklärung einlösten in Aalen wird nichts unter der Decke gehalten, sondern lieber Christen mit den "Schokolade-Begrüßungspaketen" auf den persönlichen Weg der Mitglieder geschickt um so die Briefkästen auf ungewöhnlichste Art und Weise zu füllen, wofür auch wir uns bei der Dekanats-Zentrale und in Person bei den Pfarrern und Pfarrerin bedanken.
Dieter Geissbauer

Dekan Drescher mußte die Martinskirche opfern für Gemeindehaus.


Eine Familie zieht um und die Post mit Schokolade war süß aber schwer.