Ja zur Besichtigung des Naturkindergartens am Hopfengarten:
Statt
Neid oder Streit Austausch zwischen
Räten in Abtsgmünd und Hüttlinger Nachbarn
Bürgermeister G. Ensle
beglückwünschte die Abtsgmünder zu
den Fortschritten die sie 2017 bereits schon umgesetzt haben
Hüttlingen/Abtsgmünd.
Alle zwei Jahre kommen die Gemeinderäte und Vertreter der Gemein-deverwaltungen
aus Abts-gmünd und Hüttlingen zum interkommunalen Erf-ahrungsaustausch zus-ammen.
Der
Einladung von Bürgermeister Armin
Kiemel waren vergangenen Donnerstag, den
12. Okt-ober, etwa 40 Gäste aus Hüttlingen und der Gemei-nde Abtsgmünd gefolgt.
Nach der Besichtigung des Naturkindergartens am Hopf-engarten, erhielten die Te-ilnehmer einen Eindruck vom aktuellen Stand der Baumaßnahmen der
Friedrich-von-Keller Schule, bevor es zu weit-eren Gesprächen in die neue Zehntscheuer
ging.
Zu
Beginn stand die Besichtigung des im September 2016 eröffneten
Naturkindergartens am Hopfengarten auf dem Programm. „Dieses alternative
Betreuungsangebot passt hervorragend in die Gemeinde, da Abtsgmünd nicht nur
staatlich anerkannter Erholungsort, sondern auch Mitglied im Naturpark
Schwäbisch-Fränkischer Wald ist. Mit dem Hopfengarten haben wir zudem einen
idealen Standort gefunden mit ausreichend Fläche und einer optimalen
Infrastruktur“, erläuterte Bürgermeister Kiemel. In der Naturkindergartengruppe
werden inzwischen 17 Kinder ab drei Jahren naturnah betreut.
Danach verschafften sich die Gäste einen Eindruck von den Baumaßnahmen an der
Friedrich-von-Keller-Schule, die derzeit zur offenen Ganztagesschule ausgebaut
wird. Vor allem die Mensa mit ihrer außergewöhnlichen Fassade fand großen
Anklang bei den Nachbarn. Architekt Mathis Tröster und Schulleiter Stefan
Schempp erläuterten die Maßnahmen im Rahmen einer Baustellentour.
Im Anschluss traf sich die Gruppe zu weiteren Gesprächen in der Zehntscheuer.
Bürgermeister Kiemel stellte den Gästen hierbei die weiteren Großprojekte der
Gemeinde vor, wie etwa die interkomm-unale Abwasserbeseitigung Abtsgmünd –
Adelmannsfelden, der Breitbandausbau oder aber die Planungen für den Neubau des
Rettungszentrums.
Bürgermeister Ensle beglückwünschte die Abtsgmünder zu den Fortschritten, die in
den vergangenen Jahren seit dem letzten Erfahrungsaustausch gemacht wurden und
betonte auch die Bed-eutung, die die interkommunale Zusammenarbeit zwischen
beiden Gemeinden z.B. im Bereich Hochwasserschutz am Kocher habe. In seinen
Ausführungen ging Ensle auch auf die Entwicklungssprünge seiner
Kochertalgemeinde ein und hob besonders das Sanierungs-gebiet oder die
Betreuungsangebote hervor. Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass
beiden Kommunen sich in den letzten Jahren sehr erfreulich entwickelt haben.
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