Heimlicher Nachfolger ist der Südwestmetall-Chef Makko:
Der Essinger Schrott-Millionär und Präsident
Scholz wirft bei VfR Februar 2014 Bettel hin
Aufsichtsrat Moser wurde nicht entlastet: Er hat dem VfR als
Hauptsponsor das Bein gestellt und Misere mit "angezettelt"


Wirtschaftsbosse der Region Aalen: Kreß (links) u. Schrottmillionär Scholz aus Essingen (rechts).             AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Es war ein trauriges Kapitel aber doch nur das was die AIZ seit Jahren am VfR bemängelt: In der Mitgliederversammlung am Mittwochabend haben die Mitglieder zwei Aufsichtsratsmitgliedern  und einem Präsidiumsmitglied die Rote VfR-Karte gezeigt und damit die "Entlastung" verweigert. Damit sind Moser, Betz und Walter weg. Stattdessen stellten sich die Mitglieder darauf ein, dass ser seit neun Jahren amtierende Essinger Schrottmillionär und Präsid-ent B.U. Scholz im Februar 2014 ebenfalls den Bettel VfR vor die Füße wirft. Der VfR-Aufsichtsrat wurde durch Satzungs-Änderung auf sieben Mitglieder erweitert und dieses Gremium muß nun  bis Februar 2014 einen Nachfolger für Präsident Scholz finden.

Scholz (rechts) wirft den Bettel beim VfR schon im Februar 2014 hin.
Eigentlich hatten Insider damit gerechnet dass Scholz schon früher zurück tritt. Denn sein einst getreuer Präsident Mosel hat als Chef von Imtech Aalen dem VfR als Hauptsponsor den Rücken zugekehrt und so das VfR-Schiff schwer zum Wanken gebracht. Denn ander-erseits warf Imtech bei Festen in der Gartenstraße das kassierte Sponsoren-Geld mit Händen und Pomp und Extra-Festzelt hinaus. Damit war klar: Moser und seine Freunde haben vom Freundschafts-Lager ins Gegner-Lager gewechselt und wurde also dementspre-chend von den Mitgliedern als Bauern-Opfer nicht entlastet.

Der Rauswurf war an den Zahlen gemessen eindeutig ein Mißtrauens-Votum, das zumindest Moser erwarten mußte: So wurde die Entlastung verweigert: Johannes Moser bekam 40 Ja-Stimmen und sagenhafte 99 Nein-Stimmen, Aufsichtsrat Klaus Betz 14 Ja - und den Rekord von 120 Nein-Stimmen und Präsidiums-mitglied Guido Walter kassierte von den 262 stimmberechtigten VfR-Mitgliedern nur 44 Ja- und 79 Nein-Stimmen. Das bedeutete: Der VfR distanzierte sich klar und deutlich von denjenigen welche gebrandmarkt wurden den VfR abzuwirtschaften.

Auf sportlicher Ebene gab es nur ein Ziel: "Klassen-Erhalt" mit dem Rest der Mannschaft und Ersatz-Trainer der noch geblieben ist. Aber: Es gab mit Präsident Scholz nicht die erwartete Abrechnung für den Niedergang des VfR weil er neben Imtech auch seine Millionen nicht mehr in den VfR sondern in seine Baugeschäfte stecken wollte. Stattdessen bekam Scholz - ein Pionier des VfR Aalen - von seinem möglichen und heimlich designierten Nachfolger Makko von Südwestmetall die höchste Ehrung des VfR den "Goldenen Ehrenring" zugeschustert bekommen.

Der VfR hat nun nur noch eine Möglichkeit "Tore schießen" und sich damit den Klassenerhalt zu sichern oder eines Tages doch noch Insolvenz anzumelden. Übrigens war dieser Abend auch für Aalens neuen OB Rentschler in der ersten Reihe bei den Promis sitzend ein Warnschuß: So schnell können in Aalen Sterne sinken wenn sie wie beim VfR als Diktatoren nicht mehr aufs Volk hören... DG