OB Rentschler hat das schnelle Internet frei geschaltet:.
Seit 10. Oktober 12,30 Uhr sind Bebachteilig-
te im Ostalbkreis nun doch schnellste Surfer
Festakt im Rathaus auch mit dem Breitband-Betreiber ODR
Technologie Services Bernhard Palm u. OV Jürgen Opferkuch

OB Rentschler, OV Opferkuch u. Betreiber gaben das Breitband-Netz im Fachsenfelder Rathaus frei.     AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen-Fachsenfeld.
Seit dem 10. Oktober 2013 um 12,31 Uhr sind die Fachsenfelder Bürger und die zwischen der Kernstadt Aalen liegen wie Wasseralfingen nicht mehr in Sachen Internet als ländlicher Raum benachteiligt: Aalens neuer
Oberbürgermeister Thilo Rentschler (SPD) hat nämlich  am  Donnerstag im Rathaus Fachsenfeld, Waiblinger Straße 1, zusammen mit Ortsvorsteher Jürgen Opferkuch und dem Geschäftsführer der ODR Technologie Services GmbH Bernhard Palm das schnelle Internet "Breitband" frei geschaltet.

Attrappe: der rote Knopf hat keinerlei Verbindung zum Internet...     
Damit wurde eine neue Ära im ländlichen Raum eingeleitet: Vorbei die Zeiten wo kleine Downloads bis zu einer Stunde dauerten oder das Internet zeitweise überhaupt nicht mehr verfügbar war: Jetzt kann man im  Internet wie in Großstädten München oder Stuttgart mit schnellster Geschwindigkeit surfen. Denn in den  letzten Monaten hat die Stadt Aalen im Rahmen des Entwicklungspro-gramms "Ländlicher Raum flächendeckend schnelles Internet im Ortsteil Fachsenfeld" ausgebaut. Betreiber des Netzes ist die ODR TSG. Also wurde das Versprechen nun eingelöst: "Alle Benach-teiligten im ländlichen Ostalbkreis werden am Ende die Schnellsten sein".

Der Breitband-Internetzugang - so Wikipedia - (auch Breitbandzugang, Breitbandanschluss) ist ein Zugang zum Internet mit verhältnismäßig hoher Datenübertragungsrate von einem Vielfachen der Geschwindigkeit älterer Zugangstechniken wie der Telefonmodem- oder ISDN-Einwahl, die im Unterschied als Schmalbandtechniken bezeichnet werden. Ursprünglich wurde mit Breitband eine Realisierungsform von Datennetzwerken bezeichnet, die heute aber veraltet ist, so dass der Begriff daher heute sinnentfremdet verwendet wird. In vielen Gebieten findet seit den frühen 2000er Jahren ein starkes Wachstum des Marktes für Breitbandzugänge statt.

Auch in Aalen: Stadt schützt Breitband-Kästen auf dem Galgenberg
Schon der OB-Vorgänger Gerlach hat in enger zusammenarbeit mit seinem Wirtschaftsbeauftragten Weiß das schnelle Interbnet forciert und schnell zugeschlagen: Der Ostalbkreis und insbesondere Aalen kamen so in den Genuß "Vorbilder" zu werden und gerade im ländlichen Raum keinen mehr zu benachteiligen. Das hatte sich vor Monaten schon in Unterkochen bewährt, wo die neuen dicken Breitbandkabel verlegt und angeschlossen wurden: Auch Unterkochen gehört jetzt wie Fachsenfeld zu den Stadtteilen mit dem schnellsten Breitband-Internet.

Besonderer Tag: Da strahlen OB Opferkuch und Pressesprecherin.  
OB Thilo Rentschler bezeichnete im Fachsenfelder Sitzungssaal am Donnerstag die Freigabe des Breitbandnetzes als "einen weiteren Höhepunkt für 1.000 Haushalte in Fachsenfeld" und legte nach: "Das ist schon ein besonderer Meilenstein in der Geschichte und Entwicklung von Fachsenfeld".

Allerdings verschwieg der OB nicht "dass der Fachsenfelder Ortsteil Waiblingen noch nicht angeschlossen ist. Der Anschluß sei "in der nächsten Stufe der Breitbandanschlüsse spätestens ab Dezember 2013 vorgesehen". Beachtlich sei aber dass die Ortschaftsräte dieser Tage einen "einstimmigen Beschluß" dafür gefaßt haben und wandte sich an Stadtrat Hoschle aus Fachsenfeld: "Darauf können  wir sehr stolt zein" und der Stadtrat nickte zustimmend.

Rentschler lobe dieses "Modelprojekt als Vorbild für ganz Baden-Württemberg" und natürlich kam vom obersten Chef auch ein Lob für den anwesenden Wirtschaftsbeauftragten Weiß aus dem Rathaus: "Weiß kann es nun sehr gut vermarkten dass Aalen nun ein makelloser Wirtschaftsstandort ist also eine Modell-Kommune. Das ist alles in allem ein freudiger Tag nicht nur für Fachsenfeld".

Bißchen schüchtern aber kompetent: Wirtschaftsbeauftragter Weiß (rechts)
Der Chef der ODRbrachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die ODR zuerst Strom, dann Gas und nun auch Breitband liefert: "Es war ind er Tat schwer die Telekom davon zu überzeugen, dass sie ihre Standorte her geben muss. Wir haben trotzdem 12 Weiterverteiler der Telekom nutzen dürfen. Das reicht nun für die nächsten Jahrzehnte aus. Denn die Telekommunikations-Technik ist eine große Herausforderung und die Investitionen lohnen sich wenn wie in Aalen die Kommunen auch finanziell sich beteiligen". Zum Schluß erinnerte der Chef an alte Zeiten mit 1. MeBit: "Früher hat das Herunterladen von Dateien aus dem Internet Spaß gemacht weil  es lange gedauert hat, aber heute kann das Herunterladen wegen teuren Programmen beim Download trotz der Kürze der Zeit teuer werden".

Schnappschuss: Pressesprecherin auf der Suche nach Motoven...   
Ortsvorsteher Opferkuch machte aus seinem Herzen keine Mördergrube und bekannte sich zu einem OB Rentschler, den er freundlichst im Rathaus empfing und nicht mehr von seiner Seite wich und legte ein Bekenntnis ab: "Meine große Freude wird erst ausbrechen wenn das gesamte Projekt Fachsenfelder Breitband-Kabel abgeschlossen ist. Opferkuch bezeichnete die "Zusamm-enarbeit mit allen auch aus dem Aalener Rathaus" als "sehr gut" und dankte "Initiator Weiß" für dieses segensreiche Breitband und zig sein Fazit: "Ich hoffe, dass die Menschen in Fachsenfeld ihren hohen Standort-Faktor mit dem schnellen Internet sehen und auch nutzen obwohl heute erst ein Zwischenergebnis verfügbar ist".

Nachzutragen ist jetzt nur noch die Presseerklärung der Stadt Aalen zu diesem wichtigen Ereignis weil ja die Kollegen der schreibenden Zeitungs-Zunft sich an ihrem Schreibtisch fest geklammert haben:

Kompetenz: Entspannung u. Freude im Fachsenfelder Sitzungssaal.
Über die neuesten "Geschichten in und um unseren neuen OB Rentschler berichten wir heute noch exclusiv und wie immer auch privat sehr ausführlich". Dieter Geissbauer
Karte mit Breitband-Empfang im gesamten Ostalbkreis           


Dickes Lob für OB Opferkich und Mitarbeiterinnen: Rathausblumen.