Der Skandal wurde erst jetzt von der AIZ alleine entdeckt:
Kunst oder Provokation: 40 Jahre OAK und
fast Nackte legt sich im Foyer vor die Herren
"40 Kunstwerke - 40 Jahre Ostalbkreis" heißt das eigentliche
Thema und nicht hässliche Nackte öffentlich auf der Ostalb

Hässliche fast Nackte positioniert sich im öffentlichen Raum vor den Füßen der Herren aus Geistlichkeit oder Richter und daran mag sich XAVER wieder aufgeilen und kritisieren aber das ist garantiert keine eingeschmuggelte Kunst aus 40 Jahren Ostalbkreis sondern eine echte Schande: Sofort abhängen!        AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Zum diesjährigen Kreisjubiläum zeigt das Landratsamt Ostalbkreis im Foyer des Landratsamtes in Aalen 40 Werke regionaler Künstler, anhand derer die Entwicklung der Kunst im Ostalbkreis in den letzten 40 Jahren skizziert wird. Mit einem Künstlergespräch wurde bereits am Donnerstag, 19. September 2013 um 19:30 Uhr die Ausstellung eröffnet und dabei kam mit keiner Silbe der erst jetzt alleine nur von der AIZ entdeckte Kunst-Skandal in dieser öffentlichen Ausstellung die auch Kinder besuchen zur Sprache: die häßlichte Nackte vor den gestriegelten Herren zu Fußen liegend, oder sollen dies die Beamten der Kreisverwaltung oder gar die Ostalb-Richter oder die Geistlichkeit der Religionen auf der Ostalb darstellen?

Der Titel der noch bestehenden Ausstellung "40 Jahre Rücksicht"    
Im öffentlichen Text der Kreisverwaltung heißt es dazu im Amts-Deutsch an dem sich der XAVER wieder aufgeilen könnte:
Unter dem Titel RÜCKSICHT hat das Landratsamt 40 Bilder von 20 herausragenden Vertretern der Kunst im Ostalbkreis zusammen-gestellt. Neben bereits verstorbenen Künstlern wie Knoedler und Wanner werden auch aktive Künstler wie Uwe Ernst und Maria Kloss zu sehen sein. Durch die Gegenüberstellung von älteren und neueren Werken können individuelle Entwicklungen, aber auch die übereinstimmende Veränderungen in der Wahrnehmung und der künstlerischen Umsetzung beobachtet werden.

Mit Schleier verhüllte Frauen gehören nun nicht mehr zu OAK-Alltag.
Wer die aktuellen Werke der regionalen Künstler kennt, wird erstaunt sein, wie diese vor 40 Jahren gearbeitet haben. Feine Kupferstiche von Ada Buonocore, grafische Arbeiten von Hanne Dittrich und Waltraud Schwarz und ein fast farbenfrohes Ölgemälde von Georg Sternbacher gegenüber einem farblich zurückhaltenden Ammoniten von Paul Groll. Daneben alte und neuere Bilder von Sepp Baumhauer, Rudolf Haegele, Hannes Münz, Helmut Schuster, Max E. Seiz und weiteren regionalen Künstlern.

Da die Kunstszene des Ostalbkreises weit mehr als 20 bedeutende Künstler hervorgebracht hat, sind nicht alle in dieser Ausstellung vertreten. Aus diesem Grund sollen in den nächsten Jahren weitere Ausstellungen unter dem Motto RÜCKSICHT im Ostalbkreishaus gezeigt werden.

Zur Vernissage waren alle Künstler, Leihgeber und Kunstintere-ssente "herzlich eingeladen". An die Begrüßung durch Kreiskämm-erer Karl Kurz (Hüttlingen) schloß sich ein "Künstlergespräch" mit Monika Baumhauer, Eckhard Dietz und Rudolf Kurz an ohne die häßliche Nackte zu erwähnen. Ein weiteres Künstlergespräch mit Alfred Bast, Paul Groll und Waltraud Schwarz findet am Donnerstag, 17. Oktober um 18:30 Uhr im Foyer des Ostalbkreishauses statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eines der schönsten Bilder: Sonnenaufgang auf dem Härtsfeld?       
Die ansich sonst sehenswerte Ausstellung ist bereits seit 20. September bis 31. Oktober 2013 zu den üblichen Öffnungszeiten der Landkreisverwaltung (Montag bis Mittwoch 8:00 bis 16:00 Uhr, Donnerstag 8:00 bis 18:00 Uhr und Freitag 8:00 bis 11:45 Uhr) geöffnet. Also: Anschauen oder protestieren. Wo bleiben denn die Sitten-Apostel der Kreisverwaltung seit 40 Jahren auch in der Kreisverwaltung mit 5.000 Mitarbeitern? Dieter Geissbauer