Die "Bildungsregion Ostalb" geht mit bestem Beispiel voran:
Ja zur Chance mit "kreisweiter Vernetzung
und Koordinierung der Übergangsangebote"
Ostalbkreis hatte zur 2. Bildungskonferenz mit Thema „Über-
gänge erfolgreich gestalten" ins Landratsamt eingeladen

Japanische Professoren kamen extra zur 2. Bildungskonferenz nach Aalen und hatten viel dazu gelernt.        AIZ-Fotos: Dieter Gissbauer

Aalen.
"Sogar japanische Professoren interessieren sich für unser 2. Bildungspaket im Ostalbkreis", gab Landrat Klaus Pavel mit einem bisschen berechtigten Stolz bekannt und es gab Willkommensbeifall der etwa 350 Gäste zur Eröffnung der Bildungs-konferenz und die Japaner verneigten sich dankbar dafür, dass sie vom Bildungspaket auf der Ostalb zum zweiten Mal für die Heimat lernen dürfen und die Ostalbkonzepte in Japan umsetzen. Das gibt aber ebenso auch für die Ostalb-Bildungsträger die vertreten waren, asuch Beifall gab es von den Schulrektoren Ruoff (Bohlschule Aalen), dem Sprecher der Aalener Schulleiter Karl Frank (Schillerschule Aalen) und von Kreisrat und Aalens  Stadtpfarrer Bernhard Richter. 

"Die Bildungszukunft ist uns wichtig und einer der wichtigsten Schwerpunkte", versicherte Landrat Klaus Pavel. Damit ar ein wichtiges Signal bildungspolitisch gestellt, schon weil im Foyer vuiele kompetente Fragen im Vorfeld ausdiskutiert wurden und mit Rektor Schneider von der Fachhochschule Aalen einer unter  vielen Bildungspartnern zu Verfügung stand, der auch hinter den neuen Bildungsangebot en steht. Denn die Frage von Landrat Pavel und das erklärte Ziel "Schüler müssen die Frage beantwortet bekommen mache ich das für meine berufliche Zukunft richtig?" zog sie wie in roter Faden durch das Programm. 

Landrat Pavel legte das klare Bekenntnis zur Bildung anno 2012 ab. 

Was der wieder gewählte Landrat Klaus Pavel auch in Sachen Bildung anpackt wie zum Beispiel die 2. Bildungskonferenz hatte Hand und Fuß: Unter dem Motto „Übergänge erfolgreich gestalten" lädt die Bildungsregion Ostalb alle Interessierten zur 2. Bildungskonferenz am Mittwoch, 24. Oktober 2012 (Beginn 18:30 Uhr) ins Aalener Landratsamt ein. Gemeinsam mit Experten aus Forschung, Wirtschaft, Schulen und Hochschule sollen Stärken und Schwächen bestehender Übergangsmaßnahmen zwischen Schule und Beruf sowie Handlungsbedarfe und Handlungsansätze im Ostalbkreis näher beleuchtet und diskutiert werden.

Lamndrat Klaus Pavel konnte fast wieder 400 in Aalen begrüßen.     

Die Begleitung und Unterstützung junger Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf sind einerseits eine wichtige Grundlage für die Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben. Andererseits stellt die erfolgreiche Gestaltung der Übergänge in Zeiten des demografischen Wandels ein immer wichtigeres Handlungsfeld zur Sicherung qualifizierter Fachkräfte dar.

Im Ostalbkreis gibt es mittlerweile zahlreiche verschiedene Anstrengungen, um einen reibungslosen Übergang von der Schule in den Beruf zu gewährleisten. Angesichts dieser Vielfalt an Angeboten und Institutionen wird es jedoch nicht nur für Jugendliche sondern selbst für Beratungskräfte immer schwerer, den Überblick zu bewahren. „Wir haben selbst feststellen müssen, dass es im Ostalbkreis weniger an Angeboten sondern vielmehr an deren Abstimmung, Kontinuität und auch an deren bedarfsgerechten Verteilung an den Schulen mangelt", so Landrat Klaus Pavel.

"Sind das echte schwäbische Aalener Brezeln?" lautete die Frage der Japaner: Nach der Antwort "Ja" der Bohlschule waren sie weg.   

Vor diesem Hintergrund wurde auf der 2. Bildungskonferenz am Mittwoch 24. Oktober 2012 im Großen Sitzungssaal der  Frage nachgegangen, welche Faktoren ausschlaggebend sind für einen gelingenden Übergang zwischen Schule und Beruf. Darüber hinaus gingl es um Stärken und Schwächen bisheriger Übergangsmaß-nahmen und nicht zuletzt um die Frage, welche Chance die kreisweite Vernetzung und Koordinierung der Übergangsangebote und -anbieter - im Sinne eines „regionalen Übergangsmanagements" - für den Ostalbkreis bietet.

Unter den Gästen diskutierte auch Aalens Stadtpfarrer/Kreisrat mit. 

Als Referenten zu den Themenfeldern konnten Dr. Wilfried Kruse von der Sozialforschungsstelle an der Technischen Universität Dortmund und Dr. Jens Werner, Leiter des Personalmanagements bei der Carl Zeiss AG, gewonnen werden.

Sogar Kreiskämmerer Karl Kurz steht voll auch hinter Konzept 2012.

In einem sich daran anschließenden „interaktiven Expertenge-spräch", moderiert von Landrat Klaus Pavel, stellen sich außerdem Klaus Dengler, geschäftsführender Schulleiter in Schwäbisch Gmünd für die Grund-, Haupt-, Werkreal-, Real- und Förderschulen, Vitus Riek, geschäftsführender Schulleiter der Beruflichen Schulen im Ostalbkreis sowie Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen, den Fragen aus dem Publikum.

Umrahmt wird die Veranstaltung von Schülerinnen und Schülern der Alemannenschule Hüttlingen-Neuler, die auf kreative Weise den Übergang von der Schule in den Beruf aus der Sicht von Jugendlichen darstellten. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte die Schülerfirma der Bohlschule Aalen.

Auch die japanischen Gäste sammelten fleißig die neuen Prospekte.

Fazit: Die Bildungsregion Ostalb macht es möglich dass jeder Jugendliche auf der Ostalb sein gesetztes Berufsziel erreichen kann, so wie dies auch die japanischen Professoren/innen nun übernehmen und in Japan einsetzen: "Die Angebote sind gewaltig", sagte Landrat Pavel unter tosendem Fachpublikums-Beifall.

Die Bildungsregion Ostalb (http://www.bildungsregion.ostalbk-reis.de) sieht es als "eine wichtige Aufgabe der Bildungsregion Ostalb an, "Bildungsakteure auf der Ostalb zu vernetzen, mehr Transparenz ür Bildungsanbieter und Angebote im Ostalbkreis zu schaffeb sowie den Austausch von Best-Pratice-Beispielen weiter aktuell zu fördern" Dieter Gewissbauer




Genialer Dialog den auch die Japaner in Japan nun einführen werden.







Die Prominenz mit Fachhochschul-Rektor Schneider in der 1. Reihe.