In Zeiss-Kulturkantine in
Oberkochen absolute Spitzenklasse:
Welthits mit denen Manhattan
Transfer Musi-
kgeschichte schrieben darunter „Birdland“
"Vocalese" ist Kunst instrumentale
"Jazzsoli rein vokal" zu
imitieren: 31. März Highlights der diesjährigen "Jazz Lights"
Manhatten
Transfer ist das erfolgreichste Vokalesemble aller Zeiten nun in Oberkochen.
AIZ-Fotos: The Manhatten Transfer
Oberkochen. Swingende Arrangements, halsbrecherische
Unisono-Parts, phänomenale Präzision, feinste dynamische Nuancierungen in
der Melodik, mitreißender Scatgesang und ein immensen Zeitgefühl – das sind
die Markenzeichen von The Manhattan Transfer. Das Quartett gilt völlig zu
Recht als einsamer Gipfel der Vokalensembles in Jazz und Pop. Aber es sind
nicht nur die traumwandlerisch sicheren Intonationen der vier
Ausnahme-Künstler, die mitreißenden Grooves ihrer Arrangements oder die
Leichtigkeit, mit der sie auch schwerste polyphone Sätze zu unvergesslichen
Momenten machen – auch ihr faszinierendes Charisma und ihr großartiges
Showtalent tragen dazu bei, dass jedes ihrer Konzerte für das Publikum zum
einzigartigen Erlebnis wird.
The Masters of
Vocalese: Eine "begeisternde Vokaltechnik".
Am Freitag, den 31. März 2017 machen sie die Carl Zeiss Kulturkantine in
Oberkochen zu ihrer Bühne. Das Konzert ist eines der Highlights der
diesjährigen Jazz Lights und beginnt um 19:00 Uhr.
Über das ganze zwanzigste Jahrhundert hinweg brachte das Leben in den
Städten Nordamerikas einen großartigen Soundtrack hervor. Diesen erwecken
The Manhattan Transfer in ihren umjubelten Konzerten weltweit zum Leben. Das
Repertoire reicht von den legendären Stücken der Swing-Ära über Jazz Fusion
bis hin zu Pop und versammelt musikalische Sternstunden etwa von Ella
Fitzgerald, Frank Sinatra und Charlie Parker.
Die Formation interpretiert ihr Programm auf eben die Art und Weise, die
viele der Titel überhaupt erst populär gemacht hat. Nicht fehlen dürfen all
die schillernden Welthits, mit denen The Manhattan Transfer Musikgeschichte
schrieben, darunter „Birdland“, „Boy from New York City“, „Route 66“ oder
das wundervolle „Chanson d’amour“, mit dem sie die Charts auf der ganzen
Welt stürmten. The Masters of Vocalese An vielen Orten, an denen
The Manhattan Transfer auftreten, werden sie unter einem besonderen
Ehrennamen angekündigt: „The Masters of Vocalese“. Dieser beschreibt einen
Aspekt der grandiosen Vokaltechnik, mit der das Ensemble sein Publikum
begeistert. Vocalese ist die seltene Kunst, instrumentale Jazzsoli rein
vokal zu imitieren. Wer einen Eindruck von absoluter Perfektion in Vocalese
bekommen möchte, der halte Ausschau nach „Tutu“ aus der Feder von Marcus
Miller. Miles Davis inspirierte der Titel zu einem Trompetensolo der
Extraklasse – die vokale Adaption von The Manhattan Transfer macht den Atem
stocken. Erfolgreichstes Vokalensemble aller Zeiten The
Manhattan Transfer, das sind Janis Siegel, Alan Paul, Cheryl Bentyne und
Trist Curless, der den Platz des 2014 verstorbenen Bandgründers Tim Hauser
einnahm.
Seit ihrer Gründung 1972 heimste die mittlerweile legendäre Formation zehn
Grammy Awards ein – 1981 gar jeweils einen für Pop und einen für Jazz, als
erste Musikgruppe überhaupt. Zahllose weitere Grammy-Nominierungen, zwölf
davon allein 1985 für das Album „Vocalese“, untermauern die sagenhafte
Stellung von The Manhattan Transfer im Musikbusiness. Längst zum
erfolgreichsten Vokalensemble aller Zeiten geworden, touren The Manhattan
Transfer noch immer durch die Konzertsäle der Welt. Wo sie auf der Bühne
stehen – Konzertabende der Superlative sind sicher.
45 Jahre Bühnenpräsenz, 45 Jahre Experimentierfreude 2017 markiert das Jahr
des 45-jährigen Bühnenjubiläums von The Manhattan Transfer. Als
trendunabhängiger Bewahrer einer großen Vokaltradition ist das Quartett in
dieser Zeit zum Vorbild ganzer Sängergenerationen geworden. Aber auch das
zeichnet die Klasse der Formation aus: So zahlreich sie auch sein mögen, nie
haben sich The Manhattan Transfer auf den Lorbeeren der Vergangenheit
ausgeruht. Immer sind sie neugierig geblieben, haben Neues ausprobiert.
Eines der jüngsten Experimente der Gruppe ist das Album „The Chick Corea
Songbook“. Wer die Scheibe hört, reibt sich verwundert Augen und Ohren.
Komplexeste Rhythmen und vielschichtige Harmonien, sonst nur in einer rein
instrumentalen Welt denkbar, erstrahlen plötzlich in vokalem Glanz. Ein
Projekt, das einzig ihnen zuzutrauen war – den „Masters of Vocalese“.
Karten für das Konzert sind in Oberkochen über das Rathaus, den Zeiss Forum
Shop (Carl-Zeiss-Str. 22) und bei SO Optik erhältlich. Auch in Aalen (Tourist-Information),
Königsbronn (Kreissparkasse), Heidenheim (Tourist-Information), Ellwangen (Tourist-Information)
und Schwäbisch Gmünd (i-Punkt) liegen Tickets bereit. Internetnutzer
erhalten ihre Karten über
www.jazzlights.de.
Weit-ere Informationen auf der Festivalhomepage und im Jazz Lights Büro
unter Tel. 07364/5322. |