Schon wieder war in
allen Raum kein Durchkommen möglich
170 Anbieter buhlten bei Ausbildungsmesse
um den Nachwuchs für sichere Arbeitsplätze
Hauptproblem: In wenigen Stunden Ansturm
viele Informati-
onshungrigen und deshalb wenige Einzelgespräche möglich?
Bei der Eröffnung der
Ausbildungsmesse 2017 in der Cafeteria dabei von links: Landrat Klaus Pavel,
OB Thilo Rentschler und ganz rechts der Chef vom Arbeitsamt Aalen.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Erwartungsgemäß war wieder am Samstag der Ansturm auf die Ausbildungsmesse
im Berufsschulzentrum in Aalen (einschließlich Justus-von-Liebig-Schele)
groß: Die Ausbildungsm-esse Aalen präsentierte sich wieder als eine
Messe rund um Ausbildung und Studium. Rund 170 Aussteller, darunter
Betriebe, Banken, Krankenkassen, soziale Einrichtungen, Verwaltungen,
Berufliche Schulen und Hochschuleinrichtungen sowie Bundeswehr,
Bundespolizei, Zollamt und Polizei präsentieren sich auf der
Ausbildungsmesse Aalen und informieren Schülerinnen und Schüler der Haupt-
und Realschulen, der Gymnasien sowie Eltern, Lehrer und andere Interessierte
über Berufsbilder, Ausbildungsmög-lichkeiten, Studiengänge, schulische Wege
sowie Überbrückungs-möglichkeiten.
Die Musiker/innen der Musikschule
Aalen spielten mit Beifall auf.
Die Ausbildungsmesse Aalen bot wieder Besuchern die Möglichkeit, sich bei
Gesprächen über die Anforderungen, Aufgaben, Fertigkeiten und
Bewerbungsbedingungen in den jeweiligen Berufen und. Studiengängen zu
informieren. Doch wegen des wieder zu erwarten-den großen Ansturmes der
Informationshungrigen wurden zwar an den Ständen viele Fragen der
Informationshungrigen beantwortet, aber viele kamen nicht zum Zuge deshalb
Details über die kündigen neuen Arbeitgeber zu erfahren oder auszuhandeln.
Schulmeister, Ehemalige und
Politiker bei der Eröffnung an einem Tisch: Auch CDU-MdL Winfried Mack
beteiligte sich an der Runde.
Diese bekannte Kritik prallt an den Veranstaltern ab: Hauptsache größte
Ausbildungsmesse und qualvolle Informationen in wenigen Stunden in drei
Hauptgebäuden auf allen Stockwerken und sogar in den Fluren. Wenn das so
weiter geht - nicht einmal genügend Parkplätze standen wieder zur Verfügung
- wird sich die notwendige Messe selbst als Totläufer erweisen. Macht
also Schluss eine solch wichtige Informations- und Ausbildungsmesse jeweils
am Sa-mstagen nur auf 9 bis 123,30 Uhr zu beschränken. 3 Tage wären ni-cht
nur angebracht sondern auch von 8-20 Uhr Bedürfnis der Jugend bei der Suche
nach Arbeitsplatz angemessen. Denn die -Firmen betreiben auch einen hohen
finanziellen Aufwand und das in Aalen nur für wenige Stunden.
Dieter Geissbauer
Auch fast alle Schulen/Private u. Ausbildungsbetriebe mit dabei.
Über hundert Bilder geben einen Eindruck
über die
Vielfältigkeit der Ausbildungsbetriebe und Angebote
Bettler und Spendensammler ganz in Metall vor dem Bus der OVA.
Protest gegen Töten in Bundeswehr vor der
Mensa der Messe 2017.
Natürlich durfte "Rud" aus Aalen nicht
fehlen... Das "Kettenwunder"
Die Gastgeber der Papierfabrik Palm aus
Aalen-Unterkochen.
Sie bastelten Rosen aus Metall und fanden dabei viele
Bewunderer.
Auch die "Bundeswehr" hatte am Samstag viele
Interessenten.
Die netten Mädels und Jungend der
Schwäbischen Post aus Aalen.
Die AOK Ostwürttemberg: Schnell Bewerbung in
nur 5 Minuten.
Der Ausbildungsberater der Aalener Polizei
fand viele Interessenten.
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