AIZ-Antrittsbesuch und Interview mit neuem BM Steidle:
"Haben noch viele Großprojekte 2016 vor
uns welche Öffentlichkeit noch nicht kennt"
Verhandlungen mit DB darüber dass Licht in den Stadtoval-
Fußgängertunnel kommt - Teilnahme an neuer Presserunde


Sitz seit 1.2. 2016 fest und kompetent im Sattel:1. Bürgermeister  Steidle.                                              AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Das Projekt "Stadtoval" hat der Nachfolger der Bauüberger-meisterin Jutta-Heim-Wenzler übernommen "und dieses Prijekt werde ich fortführen, aber es gibt auch viele neuen Großprojekte die in der Öffentlichkeit überhaupt noch nicht bekannt aber spruchreif sind", gestand 1. BM Steidle beim persönlichen Antrittsbesuch der AIZ und er will sich auch darum kümmern dass "eventuell der Blitzer der am Rötenberger Kreisel durch Ex-OB Gerlachs Anordnung abgebaut wurde seinen Weg vom Keller im Rathaus genau am Fußgängerübergang gegenüber dem Lockschuppen und Stadtwerke-Areal fest installiert wird".

Von der Aalener Sonne verwöhnt: Neue Baubürgermeister Steidle.   
Damit könne man das lebensgefährliche Problem für Fußgänger abhaken, die schon um 6 Uhr morgens durch Autos und vor allem Lkw's mit zum Teil bis zu 100 km/h beseitigen, Steidle machte aber die Hoffnung zunichte, dass nach dem Bau von maximal 400 Wohnungen durch die Wohnungsbau ("die Wohnungsbau ist als Tafelgold für uns unverzichtbar und ein Vorbild für vergleichbare Städte und Gemeinden", die gesperrte Fußgängerunterführung für Autos wieder frei gegeben wird, mangels Nutzer die die Dunkelheit im Fußgängertunnel meiden und deshalb dort selten zu sehen sind". Unberührt davon ist der geplante Überweg über die Gleise des Hauptbahnhofes Aalen, um das Stadtoval direkt an die Aalener City anzubinden. "Mit wenigen Euros kann die Dunkelheit im Fußgänger-tunnel beseitigt werden, wir verhandeln derzeit darüber mit der zuständigen Bundesbahn".

Auf die AIZ-Frage ob OB Thilo Rentschler, den er vor seiner Wahl "sehr gut  kannte", aus Lauchheim nach Aalen abgeworben hat, erwiderte Steidle: "Nein: Ich war schon vorher im Aalener Rathaus tätig und deshalb kannte ich schon vieles und habe mich deshalb beworben, weil die Stadt Aalen eine große Zukunft vor sich hat und viele Projekte, wie das stadtoval und mehr, aber noch sind weitere Großprojekte in der Öffentlichkeit für 2016 noch nicht bekannt".

Von der "Galerie zum KUBUS": Blickt aus Steidles Amtszimmer.    
Neu ist dass es im Steidle-Büro keinen Kaffe mehr sondern den gesunden und gut schmeckenden Tee gibt. Der Mief und "Gsch-mäckle" im Bürger der Ex-Bürgermeisterin ist verschwunden und eingekehrt ist ein offenes und freundlicher Umgang mit den Bürgern und der Presse: Steidle hat den Interview-Wunsch der AIZ in we-nigen ersten Amtswochen erfüllt und hat - wie am Freitag dem 27. 02. 2016 Steidle der AIZ nachwies, "einen prall gefüllten Termin-kalender bis in den späten Abend hinein, weil natürlich - wie die AIZ - auch Bürger und Investoren wissen wollen wie es im Baubüro Steidles im Rathaus weiter läuft und was sich ändert.

Steidle hat keine großen Änderungen vor: "Akten abarbeiten" lautet seine Devise. Er sei nach Aalen mit seiner Ehefrau und Kind gezo-gen und fühle sich geborgen und wohl. All dies Familie und Fort-schritt gibt ihm die Kraft das durchzustehen was auf ihn alles an Wünschen einwirkt. So auch die Bitte der AIZ nicht dem OB nachzueifern und seine Reden und Erklärungen in rätselhaften Zeichnungen die nur der OB versteht zu verankern, "sondern wenn es Manuskripte gibt diese auch der Presse zur Verfügung gestellt werden wenn nicht durch das Presseamt vielleicht auch direkt". Denn auf einen guten Kontakt zur Presse legt der sehr symp-hatische neue 1. Bürgerneister Steidle großen Wert.

In diesem Zusammenhang hat AIZ-Chefredakteur Dieter Geissbauer (71) dem neuen BM auch mitgeteilt, daß er an seine Töchter Ende 2016 die AIZ übergibt. Vorab wurde schon der Wunsch erfüllt, dass wenn es so weit ist die Töchter dem neuen Bürgermeister vorgestellt werden und sich wahrscheinlich im Pressewesen in Aalen viel ändert: Eine große Tageszeitung nicht aus Aalen möchte gerne als neue Konkurrenz die wir bei der druckenden Presse in Aalen dringens notwendig hat die AIZ kaufen oder übernehmen und dann soll der "Presseclub" wie in vergleichbaren Städten des Landes entweder mit DJV gegründet werden.

BM Steidle an seinem Arbeitsplatz im 4. Stock im Aalener Rathaus.
Das bedeutet zum Beispiel, BM Steidle, sein Bürgermeisterkollege Ehrmann und OB Rentschler werden an einen neutralen Ort eingel-aden und können mit der Zusicherung befragt werden z.B. welche Projekte anstehen oder was sonst nicht in die Öffentlichkeit gelangen darf. Diskretion ist natürlich journalistische Ehrensache. Steidle sagte spontan für die erste schon heute Runde zu.

1. BM Steidle: Bürger- Wirtschaft und pressefreundlich, kompetent. 
Dann blickte Steidle mit der AIZ hinaus aus seinem Büro-Fenster auf die Kranen des Kubus-Projektes und sagte: "Das ist das was aalen zukunftsfähriger macht und was trotz Kräne mein Herz erfreut". Dabei war zu erkennen, dass einerseits Steidles Termindruck ihm diesen städtischen Blick gar nicht gönnt, aber andererseits BM Steidle ein Mensch geblieben ist, der vor allem der Presse eigentlich alle Fragen trotzdem beantwortete und in alle Höflichkeit und Freundlichkeit als Gastgeber sogar noch für Archiv-Fotos in seinen Amtszimmer zur Verfügung stellte.

Würden wir alles was gesprochen und rückstandslos in diesem Kennenlern-Gespräch abgehakt würde könnten wir noch so viel berichten, dass auch dieser Platz dafür nicht ausreichen würde. Deshalb in Kurzform noch einige Steidle-Antworten auf wichtige AIZ-Fragen:  

Sozialer Wohnungsbau: Steidle kannte die Forderungen seines Vorgesetzten OB Rentschler "mehr sozialer Wohnungsbau", bat aber daran zu denken, dass die "Wohnungsbau der Stadt Aalen bestens funktioniert auch in Sachen sozialer Wohnungsbau aber diese Investitionen kann man erst tätigen wenn Wohnungen auf dem Markt verkauft sind". In diesem Zusammenhang lobte Steidle die "hervorragende Zusammenarbeit" mit Geschäftsführer Ihl und erinn-erte daran: Wenn der Chef schon mehr sozialen Wohnungsbau fordert hat er es auch selbst mit zu verantworten und zwar als Vorsitzender der stadteigenen Wohnungsbau".

Im übrigen sei die das Empfinden vieler armer Menschen in Aalen nicht richtig: "Trotzdem wir für Flüchtlinge auch Wohnungen bereit halten müssen auch in den Stadtteilen geht den Aalener Wohnungssuchenden nichts ab: Der Andrang auf eine geförderte Wohnung sei eben auch nach dem Flüchtlingsstrom nach wie vor sehr groß, aber man sollte sich mal anschauen was an sozialem Wohnungsbau zum Beispiel auf dem Rötenberg geschaffen wurde und werde staunen: Aalen ist Vorreiter und bestes Beispiel.

Neuer Chef im 4. Stock im Rarhaus. Hier regiert BM Steidle.            
Schließlich noch herzlichen Dank und Verabschiedung in einer Atmosphäre die sich sehen lassen kann (auch bei den Vorzimmer-Damen) und einen "Lieblings-Blick" aus dem Fenster auf die baufreudige Kranen-Stadt Aalen. Dieter Geissbauer




Jeden Tag dasselbe moderne Kranen-Stadtbild von KUBUS.           

GALERI-Abbrucharbeiten vom Stand Freitag am Aalener Rathaus.