Wenn man schulisch gebildet ist eine Selbstverständlichkeit:
Starkes Ringen aller Arbeitgeber um jeden
einzelnen neuen Lehrling von der Ostalb

Es gibt nicht mehr nun neue finanzielle Aussichten sondern
auch noch Chance bei der Messe noch mehr auszuhandeln

Landrat Pavel wurde von "Chefin" Pantel der Justus-von-Liebig-Sch-ule zum Rundgang herzlich begrüßt.    AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Tausende junge Menschen kamen am Samstag den 7. Februar 015 zwischen 9 und 13,30 Uhr begleitet meist von den eltern zur Ausbildungs- und Studienmesse 2015 und kein einziger küpnftiger Lehrling ist mit leeren Händen nachhause gegangen ohne seine berufliche -zukunft in die richten Wege geleitet zu haben. Sogar die Bundeswehr oder die Aalener Polizei oder aber das DRK haben alles gegeben um die Entscheidung wo man die Lehre antritt rechtzeitig zu entscheiden. Dafür waren alle Einsatz-Mittel recht: Die Jugend handelte übertarifliche Ausbildungs-Vergütungen heraus, aber auch auf der anderen Seite hatte der Jobsenter der Ostalb keine Kosten und Mühen gescheut die Jugend aufzuklären wo ihre rechte und Zukunfts-Chancen liegen.

Die Schulleiterin der Justus-von-Liebig-Schule empfing in ihrem Haus
die Gäste persönlich und verteilte Werbeschriften u. gab Auskünfte.

Bei der Ausbildungs- und Studienmesse war die Jugend gefragt und die Arbeitgeber von Zeiss bis Schrottmillionär Scholz aus Essingen buhlten um die neuen Lehrlinge. Aufgefallen ist bei der sehr gut besuchten Messe 2015 dass vor allem auch die Privatschulen von Engel bis Progenia (alle aus Aalen) die Offene Werbung mit offenem Visier angetreten haben und dabei quasi sich ein Wunder ent-wickelte: Die Privatschulen sind nicht nur auf dem Vormarsch sondern können auch in Sachen Qualität gegenüber den staatlich finanzierten Schulen neuerdings zu 100 % mithalten.

Heute Selbstverständlichkeit: Zimmermann u. die neue Zimmer-Frau.
Dabei fiel mir heute zum Beispiel am Samstag auf, dass dieser erbarmungslose Kampf um die neuen Azubis ohne Rücksicht nach Herkunftsländern ausgetragen wird. Zum Beispiel bei der Bewirtung: Deutsche und Muslime (auch verschleiert oder mit Kopftuch) haben nebeneinander in der Justus-von-Liebig-Schule die Gäste bewirtet als wäre dies eine Selbstverständlichkeit. Die habe nicht nur ich festgest ellt, sondern im Foyer der Justus von Liebig Schule die Schulleiterin Oberstudienrätin Pantel und Landrat Klaus Pavel, als sie sich kurz vach 10 Uhr zu einem Rundgang begeben haben und dabei natürlich nur von der AIZ begleitet und fotografiert wurden. Eine solche "Selbstverständlichkeit" gerade bei Ausbildungsmessen ist  neu und anscheinend nur auf der Ostalb angewachsen: Die Herkunft hat keine Bedeutung mehr sonder der Wunsch viel und gemeinsam zu lernen um zum Beispiel bei Zeiss in Oberkochen die Berufswelt anzutreten.

Aalener Firma "Rud" wartete mit dem überdimensionalen Haken auf.
Aber auch die Polizei war stark vertreten: Der Aalener Einstellungs-Berater führte wie sein Kollege von der Bundes-polizei viele Einstellungs-Gespräche, aber auch der DGB buhlte ganz offen mit Josef Mischko um die Jugend und ließ keinerlei Aufklärung auch über die Rechte der neuen Azubis vermissen. Dazu gab es vioele kleinen Geschenke vom Kugelschreiber bis hin zu Infos über die jeweiligen Unternehmen aber auch Werbegeschenke die viele dazu verleiteten die mitgebrachten Tüten zu füllen.

Selbst der Aalener Malermeister Jedele schickt Auzubis ins Rennen
Ein dickes Lob gebührt nicht nur den Arbeitgerbern von den Aalener rechtsanwälten bis hin zu "Rud" (diese Firma hatte statt überdi-mensionale Schneeketten einen überdimensionalen Haken montiert nach dem Motto jeder der viel Geld verdienen will landet auf unserem Aalener Haken),  aber auch die Stadt Aalen, vor allem die Stadtwerke, sowie der Ostalbkreis warben sehr aggressiv um neue Lehrlinge und in fast allen Fällen wurden diejenigen ins  Rennen geschickt die bereit ein Jahr oder mehr wie zum Beispiel bei den Krankenkassen oder den Banken bereits erfolgreich sind und denen derzeit die ganze Welt beruflich offen steht. Aber auch der Zoll zeigte seine neuesten Spähwagen mit welchen die Grenzen sicher überwacht werden und Sicherheits-Firmen sind aus dem Dunkel herau getreten und haben alle Fragen der Jugend beantwortet.

Der Ausbildungsberater des Präsidiums Aalen hatte viel zu erklären.
Während in den Vorjahren die AIZ ständig kritisieren musste dass die Zeiten in denen sich die Jugend informieren kann viel zu kurz sind, konnte man dieses Mal richtig durch die Gänge zügig bewegen nicht etwa weil weniger als bisher kamen, sondern weil alles geordneter abläuft: Auch die Vergabe der Parkplätze sowohl auf dem Schulparkplatz des Berufsschul-Zentrums als auch oben wor vor der Justus-von--Liebig Schule eigentlich nur Lehrkräfte hätt-en parken dürfen:

Das Kopftuch heute kein Hindernis mehr sondern selbstverständlich.
Alles war belegt aber alles lief sehr geordnet und unspektakulär ab. Dafür gebührt allen - auch den Firmenwerbern - der Dank und die Hoffnung, dass wer jetzt noch keinen Arbeitsplatz hat "nicht durchs Netz fällt" - wie Landrat Klaus Pavel mit Recht und Weitsicht bet-onte, sondern in vielen "Nachgesprächen" noch mehr Lehrverträge unterschrieben werden.

Sogar Josef Mischko aus Aalen informierte über Gewerkschaften.   
Insofern ist die Ausbildungs- und Studienmesse nicht mehr als Fortschritt weg zu denken und hat auch in Zukunft entscheidende Aufgaben und bereits heute Weichen gestellt, die allen zugute kommen: Den suchenden Jugendlichen nach Ausbildungsplatz und den Arbeitgebern hauptsächlich auch aus der Ostalb, die sogar einen Rennwagen aufboten, um neue Fahrgefühle der Jugend zu vermitteln und öffentliche Aufmerksamkeit nicht umsonst zu erregen. Das ist ein Riesen-Fortschritt.































































AIZ-Rekord: 150 der schönsten Einblicke in die Ausbildungs- und Studienmesse in Aalen