Rubrik mit schönsten Aalener Geschichten(16)

Unterkochener Kommunionkinder mit Tombola und Kuchen:
Trotz Fasching ist das Mitleid für die Ärmsten
der Armen der Ostalb auch bei EDEKA groß

Am Freitag 6. Februar 2015 verging ab 145 Uhr keine Sekun-de: Direkt von der Kasse Spenden für Tafel u. Pfarrer Richter

Die "Hüttlinger Frauen", Pfarrer  Richter und Tafelprojektleiter samm-elten am Freitag bei EDEKA.              AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Kaum zui glauben was ich am Freitag den 6. Februar 2015 ab 15 Uhr selbst im EDEKA im Hasennest miterleben durfte: Die Kassen klingelten sich heiß und heraus kamen aus den Gängen Menschen, die nicht den direkten Weg zum Ausgang suchten, sondern sich schon am Eingang von den "Hüttlinger Frauen" aus der Kinderbedarfsbörse Kassenzettel des Kocherladens Aalen für Tee, Kaffee, H-Milch, Süßigkeiten, Zucker, Mehl, Nudeln, Salz und Koserben geben ließen und dann nicht  nur für sich sondern quasi für die Tafel und deren 400 der Armen der Ärmsten zusätzlich eine Menge Ware in den Einkaufskorb zu den Tafel-Spenden legten und am Ausgang gleich direkt zu den Hüttlinger Frauen, die siuch natürlich im Namen der Armen für die Spenden herzlichst bedankten.

Die Kassen klingelten sich heiß aber auch für Arme der Ärmsten.   
So kam es wie es kommen musste, der Transporter des Projektleiters Vietz war fast zu klein bemessen um die vielen am Freitag gespendeten Aren in die Tafel zu fahre, dort zu sortieren und preislich (etwa ein Drittel des gezahlten reellen Einkaufspreises)  schon für Montagmittag auszuzeichnen. Am Montagmorgen ist nämlich die Tafel geschlossen, weil in der Regel freitags nichts mehr gespendet wird. Dank der Hüttlinger Frauen dieses Mal nicht: Am Montag sind die Einkaufs-Körbe aller Armen aus der gesamten Ostalb und nicht nur von der Tafel Aalen voll gefüllt wie an Weih-nachten.

Pfarrer Richter selbst war sich nicht zu schade die wenigen Edeka-Besucher darüber aufzuklären weshalb diese Spenden für die Menschen überlebensnotwendig sind: "Der Kocherladen ist eine soziale Einrichtung in Aalen und unterstützt seit 1999 Menschen mit geringem Einkommen.

Betende Hände des Stadtpfarrers: Der Dank an alle´Spender...        
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie unsere Arbeit direkt mit einer Lebensmittel-Spende unterstützen würden. Besonders gefragt sind haltbare Lebensmittel. Herzlichen dank für Ihre Spende". Diesen Schein druckt auch die AIZ ab und der kann so auch an der Kasse für die waren vorgezeigt werden für die waren welche an dioe Tafel gespendet werden.

Das musste man selbst gesehen haben am Freitag um es glauben zu können: Die Hüttlinger Frauen kannten die meisten Spender und Spenderinnen und wie man sich begrüßte übertrumpft in der Herzlichkeit, Menschenliebe und Barmherzigkeit sogar die vorb-ildlichsten Liebes-Paare: Sogar der Projektleiter umarmte aus Herzlichkeit und bestem Dank viele Spenderinnen und wollte sie kaum mehr los lassen, denn wer den Armen der Ärmsten in der Tafel spendet der hilft notleidenden Menschen und meist sogar ganzen kinderreichen Familien das -Leben überhaupt zu meistern und nicht den Ausweg über den Tod wählen zu müssen.

Pfarrer Richter ist natürlich der Garant dafür dass diese Tafel in Aalen trotz hoher Kosten weiter lebt und das jeder gespendete Euro zu 100 % den Kunden der Tafel zufließt und die Arbeiten wie Säubern der waren, Auszeichnung und Fälligkeits-Haltbarkeits-Datum-Überprüfung oder gar Verkauf an den Theken oder Einräumen der waren meist nur von älter en Frauen übernommen wird, die nicht nur engagiert arbeiten, sondern auch ehrenamtlich den Dienst tun und keinen Cent dafür bekommen. Das ist ihr Beitrag um die Not der Ärmsten der Armen zu lindern.

Am Freitag jedenfalls gab es nicht nur volle Einkaufskörbe sonder n auch eine Neuerung: Während schon in der Schillerschule dieser Tage gesammelt wurde haben sich der Spenden-Aktion die Unterkochener Kommunionkinder angeschlossen und Kaffee und Kuchen verkauft und auf der gegenüber liegenden Eingangstüre gab es attraktive nach dem Motto jedes Los gewinnt, deren erlös zu 100 % der Aalener Tafel zugute kommt.

Übrigens: Für diese reich bespickte Tombola haben die Kommu-nionskinder aus Unterkochen sogar ihre Lieblings-Spielzeuge gesp-endet: Auch ein digitales Spielgerät. Das Staunen des Tafel-Vor-sitzenden und Kreisrates Pfarrer Bernhard Richter war natürlich groß, als er sich bei den Kindern und Erwachsenen mit seinem Projektleiter bei den Kindern und Erwachsenen aus Unterkochen für diesen gleichzeitigen Spenden-Einsatz bedankte: "Das ist eine vorbildliche soziale Tat - würden nur allen so spenden und sich für Notleidende auch in Sachen Lebensmittel einsetzen..."

Es sei nicht verschwiegen dass natürlich die AIZ mit Pfarrer Richter ein sehr ausführliches Interview bei dieser Gelegenheit führte und Richter und die AIZ angesichts des am Freitag erlebten Spenden-Marathons im Edeka beide einer Meinung waren: "Es sind auch auf der Ostalb nicht alle so herzlose Menschen wie im fernsehen oder in den Zeitungen dargestellt: Viele haben ein Herz für Notleidende und reden nicht von ihren Taten sondern tun auch etwas für die Not der Ärmsten der Armen auf der Ostalb".   Dieter Geissbauer   

Auf dem Parkplatz entdeckt: Die neueste Werbung der Bundeswehr.
Bei Tafel-Spendenaktion wurde auch Dank der Kin-der aus Unterkochen wie Weihnachten gespendet    


















Herzlichkeit unter Hüttlinger frauen die sich engagieren...