Kleine Stadtteil mit
3.300 Einwohner zog viele Hunderte an:
Stadtteil Ebnat ist auf Weg Messestadt Aalen
durch "Ebnater Gewerbefrühling" abzulösen
30 Aussteller zementierten seit Samstag
2. März 2013 den
absoluten "Spitzenplatz der vorderen Härtsfeld-Gemeinden"

Dr neue Ebnater Brunnen für 1.500 €
Material: Kann man den nicht vor der Jurahalle stehen lassen? Das
Bauunternehmen "Mailänder" schuf im Industriegebeit die Attraktion.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Ebnat. Der Stadtbezirk
Aalen-Ebnat, malerisch in der muld-enartigen Vertiefung des vorderen
Härtsfeldes gelegen, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem
beliebten Wohnstandort entwickelt. Der Stadtbezirk Aalen-Ebnat mit seinen
Teilorten Aalen-Niesitz und Aalen-Affalterwang zählt derzeit rund 3.300
Einwohner. Die Markungsfläche beträgt insgesamt 2.109 Hektar.

Der Frühling ist eingekehrt -
zumindest vor der Jurahalle in Ebnat...
Die Zeit der beiden Weltkriege hinterließ in der ländlichen Gemeinde tiefe
Spuren. Erst die Währungsreform 1948 gab das Startsignal für eine neue
Entwicklung. Neben der traditionellen Landwirtschaft erblühten Handel und
Gewerbe. Die Eingemeindung zur Stadt Aalen 1972 brachte Ebnat einen
kräftigen Impuls für die Entwicklung von Infrastruktur und Wirtschaft sowie
der Ausweisung von Neubau-gebieten. Ebnat nimmt mit weit über 3000
Einwohnern den Spitzen-platz unter den Gemeinden des vorderen Härtsfeldes
ein.

Der Stand der Stadtbrauerei
Löwenbräu auf der Messe in Ebnat...
30 Aussteller haben den Ebnater Weg weiter
zementiert mit dem "Ebnater Gewerbefrühling 2033" seit Samstag 11 Uhr (und
am Sonntag ab 10 Uhr) den Spitzenplatz der Messestadt Aalen als Kreisstadt
anzukratzen sondern nimmt einen Spitzenplatz für das Härtsfeld ein. Es kamen
dieses Jahr sogar Firmen aus dem Herzen der City der Stadt Aalen nach Ebnat
zum Gewerbefrühling, von dem wieder Hunderte begeistert waren und die das
breite Spektrum des Ausstellungs-Sortiments und der Themen zurecht alle
lobten.

Bürgermeister Fehrenbacher (rechts):
Holz für den Hausbau?
Die "Jurahalle" war in fester Hand des Handels- und Gewerbevereins Ebnat und
der Gäste aus der Kernstadt Aalen. Von wegen Rathaus Ebnat verkaufen: die
Ebnater wollen mit dem Ortschaftsrat auf jeden Fall ihre Eigenständigkeit
behalten und sogar weiter ausbauen, zumal in Sachen Handwerk, Straßenbau und
Industrie Ebnat flo-riert. Nur der Ausbau der eigenen Straßen ist eigentlich
kommu-nalpolitische Sache der Kernstadt sollte bald wegen der Schlaglö-cher
dieses Winters in 2013 erfolgen.

Probeliegen von Aalens
Bürghermeister Fehrenbacher (links)?
Bürgermeister Fehrenbacher brachte Stadtrat Bernhard Ritter (einst Radfahrer
und Ex-Rektor der Hofherrnschule) mit dem Auto mit nach Ebnat und so kam es
wie es kommen musste: Fehrenbacher ließ ein dickes Lob für die Ebnater bei
der Eröffnung am Samstag um 11 Uhr vom Stapel: "Die Ebnater haben ja im
Sortiment alles was sie und die Härtsfelder brauchen". Davon konnte sich der
prominente Bürgermeister auch beim ersten Rundgang überzeugen und blieb an
drei Ständen hängen sodass er erst um 11,22 Uhr wieder abdüsen konnte:

Dank von Bürgermeister Fehrenbacher
für Ebnater Busunternehmen.
Der Chef von Beck und Schubert wurde natürlich von Fehrenbacher per
Handschlag und dank begrüßt. Der hatte schon vor der Jurahalle mit allem
aufgetrumpft was er aus Ebnater Sicht hat: Unter anderem auch den
Original-VfR-Bus. Der "bußgeldsichere Bürgermeister Fehrenbacher" (Titel von
der AIZ beim Rundgang ließ sich am Holzbaustand von den Dachhandwerkern und
Zimmerleuten erklären wie man einen Dachstuhl baut und konnte dem Druck des
Meisters nicht widerstehen - wie es eben üblich ist und zum Anstand bei
einem Rundgang gehört - ein Glas Bier (nur halb ausgetrunken) zu genießen.
Die AIZ könne ja "das Glas weg retuschieren". Dabei gab es auch Leute die
Fehrenbachs Lob honorierten: "Wer in Vertretung seines Chefs nach Ebnat
kommt darf wenigstens auch zwei Schluck trinken..."

Der VfR-Mannschaftsbus von Beck und
Schubert aus Ebnat.
Erstmals am Eingang, keine hundert Meter von der Arbeit entfernt im
Industriegebiet, wurde vor der Jurahalle ein herrlicher Brunnen aufgebauer.
Wie der Sprecher der "Mailänder Bauunternehmen" (Wohnhäuser, Gestaltung rund
ums Haus und Industrie- und Gewerbebau) aus Ebnat der AIZ auf Anfrage sagte,
wollen die Ebnater "unseren alten Brunnen behalten. Wir demonstrieren
erstmals nur hier wie man Materialien einsetzen kann". Der Wert der
Materialien betrage ohne Arbeitslöhne (geschätzte 2.000 €) etwa 1.500 €.

Zwar sei die Idee des Brunnens aus dem Internet entnommen aber zusammen mit
der Firma welche diese Idee hatte sei der Brunnen "zur heutigen Größe und
vollen Funktionsfähigkeit weiter entwickelt worden". Es sei nicht
ausgeschlossen, dass wenn Menschen an dem Brunnen Gefallen finden für 1.500
€ weitere Brunnen gebaut werden und sich so ein neuer Geschäftszweig auf dem
Härtsfeld entwickelt. Auskünfte: Bauunternehmen Mailänder, 72432
Aalen-Ebnat, Tel. 07367/2536,
http://www.maileander-bau.de

Aber auch an den anderen Ständen gibt es zum "Nulltarif" (kein Eintritt)
viel zu sehen und zu genießen, unter anderem Aalener Löw-enbräu-Bier. Leider
ist für fremde die Jurahalle schlecht ausgesch-ildert und deshalb war die
Suche nach dem Friedhof und weiteren Jurahallen-Straßen Auswärtigen nicht
leicht gemacht worden. Sicherlich hätten dann mehr den Weg nach Ebnat
leichter und si-cher gefunden... So wie man in Aalen für die Frühjahrsmesse
Werbung vorbildlich betrieb hätte man den Weg zur Jurahalle mit den
herrlichen Frühlingsblumen bepflastern können, die zwischen Schnee und Halle
Farbtupfer darstellten. Dieter Geissbauer



Dieser Mailänder-Brunnen sollte vor
der Jurahalle stehen bleiben.








Hier gibt es wegen der
Frühjahrsmesse sogar bis zu 50 % Rabatt...



Der Sprecher der Brunnebau-Firma
"Bauunternehmen Mailänder" .








Diese Rasenmäher mäht selbst den
eigenen Zierrasen oder was?














Live Klavier spielen: de beste
Werbegag des Tages in den Messe.

Häuslebauer von Traumhäusern sind in
Ebnat bestens aufgehoben.


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