Schon die erste AFZ-Prunksitzung war ein "Super-Knüller":
Im "Weststadtzentrum" landeten Außerirdi-
sche u. brachten erfolgreich Nachwuchs mit
Aalener Fasnachtszunft Meckereck demonstrierte mit Jugend-
aufgebot daß Zukunft gesichert ist:OB kam zu Seniorensitzung

Der heimliche OB der Weiststadt Bernhard Ritter, seines Zeichens Menschenfreund mit Humor und Stadtrat und Rektor der Hofherrnschule hatte keine "Konkurrenz":Aalens OB kam doch nicht

Aalen. Die 1. Prunksitzung der Aalener Fasnachtszunft "Zum sauren Meckereck" war am Samstag 11. Februar so erfolgreich und umjubelt, dass selbst die Geißböcke am Eingang des Zentrums und am Einganz zum Saal und natürlich auf der prächtigen Bühne lachten, aber auch der "Papagei" der mit großer Mühe aufgebauten Bar im Flair einer Hafen-Kneipe (15 Männer und Frauen waren dafür notwendig) ließ es sich nicht nehmen, seine Stummheit endgültig aufzugeben und laut zu jauchzen:

Narretei steht auch Christen zu: War OB Gerlach zur 1. Sitzung ins Weststadtzentrum nicht gekommen weil Aalens beliebter und humorvoller Stadtpfarrer Bernhard Richter ihn letztes Jahr als "Müllmann" kritisierte und natürlich die "Läschtermäuler" dies ausschlachteten und die AFZ Richter für seinen Humor sogar mit Orden ehrte: Narren dürfen die Wahrheiten sagen und das wird sich in Aalen Gott sei Dank nicht ändern.   AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer.
Vorbei sind anscheinend die Zeiten (es wurde gemunkelt die AFZ durfte dieses Jahr nicht in die Stadthalle weil schwerste Kritik am Rathaus und OB geübt wurde) in denen die Stadthalle das Beste ist: Das Weststadtzentrum hat zwar weniger Technik aber dort gibt es noch mehr Stimmung als bisher. Deshalb sei den Oberen des Meckereck geraten auch in den künftigen Jahren das Raumschiff und den hübschen kleinen "Sternenhimmel" mit Außerirdischen nur noch im Weststadtzentrum landen zu lassen.

Heiß her ging es in 1. Prunksitzung Samstag im Weststadtzentrum.
Denn eines wurde in den ersten Sitzungen am Samstag klar: Der Schwerpunkt der Programme lag überwiegend auf einer Demonstration dass durch die zahlreiche Jugend die Zukunft der AFZ gesichert ist: Die Kleinsten, die blau- und rotweiße Garde traten auch gemeinsam auf und haben ihren Trainerinnen alle Ehre gemacht: Der tobende Beifall gehörte den AFZ-Kindern und auch ihnen.

Zwar konnte es nicht ganz geklärt werden wer die geniale Idee mit den Sternen für den kleinen Sternenhimmel der AFZ-Garde hatte und wer ausgerechnet gelbe Sterne den Kleinsten der Garden auf den Kopf überstülpte, aber die Außerirdischen der Blauen Garde und blau-weißen Garde waren unübertrefflich auch in Sachen Outfit: Staniol (für die Außerirdischen) auf dem Kopf und gelbe Sterne für die Kleinsten dem sogenannten "Sternenhimmel".

Unten links bei 1. Prunksitzung Beifall vom Ex-Sitzungspräsidenten.
Manfred Gaißer und Markus Geisser stiegen in die Bütt, ebenso der 1. Vorstand Bernd Adria als "Dr Bauer von dr Oschtalb" (Spielma-nnszug der Feuerwehr Aalen) und die AFZ-"Läschtermäkler ließen es sich nicht nehmen unter Leitung von gisela Baumgartner die süffisanten auch kommunalpolitischen Texte und scharfen Spitzen von Suse Behringer zu präsentieren.

Das "Männerballett" leistete tatsächliche Schwerstarbeit mit den akrobatischen Menschen-Trauben und natürlich durfte wieder ein Altbekannter der Aalener Fasnachtszunft nicht  fehlen: Der Ex-Rrektor der FH Aalen und jetzt im Ruhestand vollkommen aufge-blühte Professor Dr. Ekbert Hering als berühmter und Deutschlands beliebtester "Der Deutsche Michl". Alles war rundum zu aller Zufriedenheit und hat der humorvollen Gaumen auf Mehr getrimmt.

Bis aber alles so weit war - das wurde am Samstag ab 14 Uhr bei den Hauptproben deutlich - mussten Höchstleistungen von allen gebracht werden: Nicht nur von den Akteuren/innen der AFZ sondern auch von Ehrenamtlichen, wie zum Beispiel beim Aufbau der Bar: Alles klemmte - bis auf die Theken - aber am Ende wurde dann doch das Netz des Fischers aufgehängt und Palmen aus Hofherrnweiler luden zur Fröhlichkeit ein.

Erstmals hatten auch bei der Hauptprobe die Garden der AFZ wie bei den folgenden Sitzungen auch zusammen das Landen des Raumschiffes im Weststadtzentrum genial dargestellt und wurden als geniale Tanz- und Darstellungs-Weltmeister stürmisch gefeiert. Besonders hier bibberten die Eltern, Omas und Opas mit, denn die Kleinsten können sich nicht einmal selbst die Schubändel schnüren oder gar wissen, dass man sich am Ende vor dem Publikum ver-beugt oder trotz anstengenden Tanzvorgaben immer ein lächelndes Gesicht zum Alltag gehört.

Fazit: Die erste Sitzung am Samstag hatte nur einen klitzekleinen Fehler: Es wurde der alte Fasnachtsschlager der AFZ beibehalten und darin hat man nicht im Refrain das Wort "Stadthalle" durch Weststadt-Zentrum ersetzt, aber vielleicht hatte man das Gefühl die Stadthalle brauche man ohnehin nicht mehr und kann so auf kaltem und heimlichem Wege das "Weststadtzentrum" auch gegen OB-Widerstand zur Stadthalle umwandeln und damit die etwa 10.000 Einwohner-Weststadt aufwerten.

Das Fazit: OB Gerlach wurde trotz intensiver Suche nicht im Pub-likum gesichtet. Spötter meinten er sei noch sauer wegen der Kritik der Läschtermäuler im letzten Jahr. Dafür aber war bei der 1. Prunksitzung auch dabei der kritikfreudige Pfarrer Bernhard Richter (Stadtkirche Aalen) und wahrscheinlich als Vertreterin für den OB 1. Bürgermeisterin Heim-Wenzler und natürlich der heimliche OB der Aalener Weststadt Stadtrat und Rektor Bernhard Ritter anwesend, der auf die AIZ-Frage warum die Prunksitzung und am Sonntag die Seniorensitzung nicht in der Stadthalle sondern im Weststadt-Zent-rum  stattfindet keine Erklärung wußte obwohl Ritter sonst im Rat-haus das Gras wachsen hört...

Auf jeden Fall war man sich einig: OB Gerlach sollte im Fasching statt zu schmollen sich selbst besiegen und "lieber in die AIZ-Bütt steigen und uns kritisieren: Wir werden lachen... denn Fasching kann doch auch im Rathaus so schön sein."  

Dabei muß man fairer Weise nachtragen dass diese Meinungen allesamt als "erledigt" zu betrachten sind denn OB Gerlach kam höchstpersönlich zur Seniorensitzung am Sonntag ins Westst-adtzentrum und hat damit endlich selbst dieses fast leidige Thema Gott sei Dank von selbst erledigt und bemerkt in der Weststadt sind die Menschen anders: Leben und leben lassen heißt hier die Device und in der Weststadt "ist unser OB nun nach dieser Tat anwesend zu sein bei der Seniorensitzung beliebter als unser heimlicher OB B. Ritter denn er zeigte selbst Herz und Verstand..." Dieter Geissbauer

Sie kamen aus dem Weltall: Auch Dorothea Geissbauer (rechts).    







Schönsten Bilder aus der Hauptprobe: Das    
hat sogar Omas, Opas und Eltern überzeugt   
































































Bild des Tages: Was macht die Trainerin mit unserem Maskottchen?



Die Bar aufzubauen war gar nicht so ganz einfach: Alle mußten ran.