Zweitkandidat Josef
Mischko (SPD) übernimmt die Vertretung:
Gerüchte um rote Ulla (SPD) sie
würde aus
Landtag austreten unbegründet: Erklärung
Schilddrüsen-Krankheit zwang sie zur
Entscheidung: "Ich war
mit meinen Ärzten einig dass ich den Wahlkampf durchstehe"
Aalen.
Ganz Aalen trauert und dabei ist die hübsche rote Ulla Haußmann (Bild
rechts) doch nur krank gewor-den was ja jedem ein-mal passier en kann. Die
Gerüchteküche ist groß: Die einen sagen Ulla Haußmann verliere sowieso
ihren Platz im Stuttgarter Landtag und das habe sie nun krank gemacht und
die anderen sagen "Ulla muß wieder in den Landtag denn so wie sie hat kein
anderer Vertreter der Ostalb für Familien, Gerechtigkeit und Soziales
gekämpft". In der Tat würden es sogar Ullas Gegner als schmerzlich empfingen
und als großer Verlust wenn sie nicht wieder - wegen Kandidat Roland Hamm
(ehemals SPD) von den Linken - in den neuen Landtag einziehen würde. SPD-MdL
und Hausfrau Ulla Haußmann ist auch Mitglied des Kreistages und gerade in
Sachen Kinder- und Familienpolitik auf der Ostalb unersetzbar.
Deshalb kam jetzt die "persönliche Erklärung" von Ulla Haußmann gerade
noch zur richtigen Zeit, die wir unkommentiert mit den besten
Genesungswünschen abdrucken um auch die Gerüchteküche aushungern zu lassen:
Am 27. März wird in Baden-Württemberg ein neuer
Landtag gewählt. Die SPD im Wahlkreis Aalen hat mich erneut zu ihrer
Kandidatin für diese Wahl bestimmt.
Mit einem engagierten Wahlkampf, mit vielen
Gesprächen und Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern und mit präzisen
Vorschlägen für die künftige Politik zum Wohle unserer ostwürttem-bergischen
Heimat wollte ich das mir bisher geschenkte Vertrauen wieder gewinnen. Zu
meinem größten Bedauern werde ich diese Absicht nicht in die Tat umsetzen
können.
Noch bis Anfang des Jahres war ich mit meinen Ärzten einig, dass ich den
Wahlkampf durchstehe. Leider hat mich die Ernsthaftigkeit der Erkrankung
überraschend härter getroffen als gedacht.
Eine schwere Erkrankung im Zusammenhang mit einer Schilddrüs-enoperation
macht auf dringenden ärztlichen Rat eine erneute stationäre Behandlung,
deren Ende im Augenblick nicht absehbar ist, notwendig. Bei der schwierigen
Abwägung zwischen einem engagierten Wahlkampf und meiner Gesundheit musste
ich mich schweren Herzens für letzteres entscheiden.
Im Wahlkampf lasse ich mich von meinem hoch geschätzten Zweitkandidaten
Josef Mischko vertreten. Seine Kompetenz und Erfahrung, auch wenn er
überraschend einspringen musste, erlaubt ihm, den Wahlkampf stellvertretend
für mich zu führen. Er hat mein vollstes Vertrauen als Zweitkandidat und
potentieller Nachfolger.
Das Ziel, meine Gesundheit wiederherzustellen, ist mir schon deshalb sehr
wichtig, weil ich auch in der kommenden Legislaturperiode meine ganze Kraft
und die zwischenzeitlich gewonnene politische Erfahrung dazu nutzen möchte,
zum Wohle der Interessen meines Wahlkreises und seiner Bürgerinnen und
Bürger zu arbeiten, wie ich dies in den zurückliegenden 13 Jahren getan
habe.
Unser Wahlkreis braucht
dringend einen sozialdemokratischen Abgeordneten im Landtag. Wir dürfen
unsere Zukunft nicht den anderen Parteien überlassen.
Dazu brauche ich Ihre
Unterstützung und Ihr Vertrauen.
Deshalb bitte ich Sie von Herzen, mir bei der Wahl am 27. März Ihre Stimme
zu geben.
Mit freundlichen Grüßen
Ulla Haußman
Aus so vielen Mails die zu
diesem Thema eingegangen sind geben wir eine "Herzenssache" weiter: Wir
wünschen Ulla Haußmann dass sie auch ohne Anwesenheit und aktivem Wahlkampf
wieder in den Landtag Baden-Württemberg einzieht und bezüglich ihrer
Krankheit wünschen wir der Mutter Ulla Haußmann alles Gute. Nach dunklen
Tagen folgt immer wieder Sonnenschein und unsere Ulla Haußmann wird
garantiert als mutige Frau und Mutter nicht untergehen. Die AIZ-Leser stehen
weiter voll zu ihr. DG |